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In: Schriften des Instituts für Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität zu Köln Band 132
In: Nomos eLibrary
In: Arbeits- und Sozialrecht
"Kein Arbeitskampf wird aufgrund des Tarifeinheitsgesetzes – weder rechtlich noch faktisch – verhindert." Diese Kernthese der vorliegenden Untersuchung ist das genaue Gegenstück zur Erwartung des Gesetzgebers, dass über die Verhältnismäßigkeit von Arbeitskämpfen im Sinne der Tarifeinheit zu entscheiden sein wird (BT-Drs. 18/4062, S. 12). Sie basiert auf einer umfassenden, eng an den praktischen Problemen der Tarifeinheit orientierten Analyse des Zusammenspiels von Tarifeinheitsgesetzt und Arbeitskampfrecht in den Bereichen der Verhältnismäßigkeit des Arbeitskampfs, der tarifvertraglichen Friedenspflicht und der arbeitskampfrechtlichen Belegschaftseinheit. Nach einigen Arbeiten zur Verfassungsmäßigkeit der Tarifeinheit stellt die Untersuchung damit erstmals die praktischen Auswirkungen der Tarifeinheit in der gebotenen Tiefe dar.
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 57, Heft 4, S. 472-502
ISSN: 0722-480X
In: Theorie und Forschung
In: Psychologie 87 = 229 [d. Gesamtw.]
In: Theorie und Forschung 229
In: Machtquelle Erdöl: die Außen-, Innen- und Wirtschaftspolitik von Erdölstaaten, S. 63-88
"The present article aims to analyse the effects of high oil prices during President Ahmadinejad's first term in office (2005-2009). The theoretical Basis of the analysis is the rentier state approach, the basic element of which is that rents are at the unchecked disposal of the rentier. Empirically, the paper examines the issue areas of foreign, domestic and economic policy. The discussion demonstrates that Iran has used its increased rent income to support a populist policy. In terms of economic policy, the regime has pursued a redistributive strategy. The country's foreign policy, particularly the ostentatiously pursued atomic program, has been very expensive since it has provoked sanctions with costs that were initially balanced only by high rent income. Yet Ahmadinejad failed to prepare Iran for the situation that has occurred as a result of the global financial crisis: the regime's redistributive policy has meant that the lower oil price now constitutes a severe challenge for the Iranian state budget." (publisher's description)
Trotz des Stellenwertes des Fernsehens ist der Stand der quantitativen und qualitativen wis-senschaftlichen Literatur im Rahmen der Fernsehfinanzierung eher dürftig. Zurzeit gibt es kein umfassendes Standardwerk zur analogen und digitalen Fernsehfinanzierung. Neben der Veröffentlichung und der Aufsatzsammlung von Pethig und Blind (1989) gibt es eine Reihe von Einzelveröffentlichungen, die sich leider nur ausschnittsweise dem Thema Fernsehfinan-zierung widmen. Diese Arbeit beschäftigt sich, im Gegensatz zur politischen Ökonomie, mit der traditionellen Medienökonomie auf der Makro- und Mikroebene der theoretischen Wirtschaftswissenschaf-ten. Sie hat das Ziel, die Finanzierung des Fernsehens objektiv zu analysieren, die ökonomi-schen Verhaltensweisen der beteiligten Marktteilnehmer darzustellen und deren Veränderun-gen im Zuge der Digitalisierung zu beschreiben. Mit der Digitalisierung verändert sich ebenfalls die gesellschaftliche Bedeutung des Fernse-hens und das führt zu Veränderungen und Anpassungen der einzelnen Eigenschaften des Gu-tes "Information". Zum einen ist Fernsehen ein kulturelles und meritorisches Gut, das im öf-fentlich-rechtlichen Fernsehen zur Erfüllung des gesellschaftlichen Auftrages des Staatsvertrages begründet ist. Zum anderen ist es ein privates Gut, das traditionell im ökono-mischen Wettbewerb markwirtschaftlich bewertet und gehandelt wird. Im ersten Teil der Arbeit werden die analogen Erlösquellen der Rundfunkanstalten umfassend dargestellt und definiert. Es gibt unterschiedliche Definitionen und Einordnungen der Fern-sehfinanzierung. Fernsehangebote werden z.B. als entgelt-, werbe- und mischfinanziert defi-niert, ebenfalls geläufig ist die Unterscheidung in Werbe-, Zuschauer- und Dienstleistungsfi-nanzierung. Mit der Digitalisierung des Fernsehens verlassen wir zunehmend den Bereich der klassischen Finanzierung von analogen Fernsehangeboten und ergänzen diese um Modelle, die uns aus der Internet- und Netzwerkökonomie von Negroponte, Shapiro/Varian, Zerdick/Picot/Schrape bekannt sind. Der zweite Teil der Arbeit untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Fernsehfinanzierung und bildet die neuen und veränderten Erlösquellen ab. Die Digitalisierung und die Aussicht auf neue Vertriebswege und Verbreitungswege von In-formationen führen zwangsläufig zu Veränderungen des Fernsehmarktes und der Infragestel-lung des öffentlich-rechtlichen Fernsehauftrages und einer neuen Bewertung dieses Auftrages. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Fernsehfinanzierung, sondern erfordert im gleichen Maße eine Anpassung der Businessmodelle und deren Wertschöpfungsketten. Neue Akteure werden sich am digitalen Fernsehmarkt behaupten, Machtpositionen infrage stellen und gege-benenfalls alte Fernsehanbieter ablösen. ; Considering the central importance of television today, there are comparatively few quantita-tive and qualitative studies on television financing. Indeed, there is currently no definitive, comprehensive standard work on analog and digital television financing. Apart from Pethig and Blind's publication and collection of essays (1989), there are a number of monographs that deal with the subject of television financing; however, they unfortunately treat only cer-tain aspects of the topic. This thesis deals with traditional media economics within the framework of theoretical macro- and microeconomics rather than with political economy. It aims to take an objective look at television financing and to show how market participants behave economically and how their behavior is changing due to the process of digitalization. As television becomes digitalized, its role in society and the characteristics defining informa-tion as an economic good will change, as well. On the one hand, television is a cultural and meritorious good, that constitutes public service broadcasting and fulfills the social mission stipulated in the state broadcasting law. On the other hand, television is a private good, and as such is traditionally valuated and marketed according to the rules of economic competition. The first part of my thesis provides a comprehensive overview and description of the analog revenue sources of broadcasting corporations. The ways in which television programming is funded can be defined and classified differently, e.g. some distinguish between fee-based, advertising-based, and mixed-funding systems, while categorization according to advertising-, audience- and service-based funding models is also widespread. Due to the digitalization of television, the conventional funding models of analog television are increasingly being replaced and supplemented by new models known from the Internet and network economy as described by Negroponte, Shapiro/Varian, and Ze-dick/Picot/Schrape. The second part of my thesis examines the impact of digitalization on television funding and describes the new and diversified revenue sources. Digitalization and new ways of distributing and transmitting information will inevitably lead to changes in the television market. The mission of public service television will be chal-lenged and will have to be reevaluated. This will not only affect television funding but will also require business models and their value chains to be adapted. New players will assert themselves on the television market, challenging current positions of power and perhaps ulti-mately even replacing current television providers.
BASE
Die Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelt wirkt sich grundlegend auf den Tourismus aus und hat bereits neue Markt- und Kommunikationsformen hervorgebracht. Verreist wird aber weiterhin analog. Die Anforderungen an einen Tourismus 4.0 sind hoch, aber längst nicht erfüllt: Neue Gästewünsche müssen mit entsprechenden digitalen Angeboten und Services von Gastgebern und touristischen Organisationen bedient werden. Größte Hindernisse sind fehlende personelle und finanzielle Ressourcen sowie fachliche Kompetenzen aufseiten der Akteure. Wo die Reise im digitalen Tourismus hingeht, ist bei Hoteliers und Gastronomen, Reiseveranstaltern und touristischen Marketingorganisationen sowie auch in der Wissenschaft noch offen. Um die digitale Transformation im Tourismus erfolgreich gestalten zu können, müssen innovative Strategien ganzheitlich entwickelt und koordiniert umgesetzt werden. Diese Prozesse müssen in Hinblick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie neu gedacht werden. ; The digitalisation of everyday life and the workplace are having profound effects on tourism and have created new forms of market and communication. However, travelling remains analogue. Much is demanded of Tourism 4.0 and many demands remain unmet. Travellers have new wishes that must be satisfied with appropriate digital offerings and services by hosts and tourist organisations. A lack of personnel, financial resources and subject expertise on the part of the actors hinders this process. Where digital tourism is headed remains unclear not only for hoteliers, restauranteurs and tourist marketing organisations but also for academics. The successful management of the digital transformation in tourism requires the holistic development and coordination of innovative strategies. These processes have to be rethought in light of the effects of the coronavirus pandemic.
BASE
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
In: Reihe A, Angewandte Wissenschaft 340
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 53, Heft 2, S. 41-44
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Ausarbeitung, 77/94
World Affairs Online
In: Informationen zur Raumentwicklung, 1992,5
World Affairs Online
In: Die Kulturlandschaft des ländlichen Raums in Baden-Württemberg - Entwicklungen, Kontexte, Perspektiven, S. 68-80
Der anthropogene Klimawandel wird lokal und regional wirken und auch unsere Kulturlandschaften
verändern. Einerseits sind einzelne Landschaftselemente oder Nutzungsmöglichkeiten
direkt durch den Wandel der klimatischen Verhältnisse betroffen, andererseits
haben die Anpassungsmaßnahmen des Menschen Auswirkungen auf die Kulturlandschaftsentwicklung,
im städtischen wie im ländlichen Raum. Der Beitrag skizziert
überblicksartig ausgewählte landschaftswirksame Folgen des Klimawandels sowie der
Änderungen im Bereich der Energieerzeugung. Insgesamt dürften die landschaftlich
relevanten Veränderungen in den unterschiedlichen betroffenen Handlungsbereichen
weniger dem Klimawandel an sich zuzuweisen sein, als vielmehr den bewussten Änderungen
("Anpassungen") der Landnutzungen und Landschaftsstrukturen – sind doch die
Kulturlandschaften v. a. durch die menschliche Nutzung bzw. die Nutzungsgeschichte
geprägt. Zum Teil wird es jedoch auch eher punktuell oder lokal erkennbare direkte
Folgen geben, z. B. in Bezug auf die Artenzusammensetzung bestimmter Biotope. Die
rasante Entwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere bei Biomasse
und Windkraft, führt zu vergleichsweise raschen und prägnanten landschaftlichen Änderungen.
Insgesamt wird deutlich, dass Landschaftsveränderungen durch den Klimawandel
selbst sowie durch Mitigation und Anpassung unvermeidbar sind und daher konstruktiv
– und in einer langfristigen Perspektive – in Diskussionen um die Gestaltung
und Nutzung von Kulturlandschaften einbezogen werden müssen.
In: Wirtschaft
Aus der Einleitung: Sind die ehemaligen Finanzminister Waigel (CDU) und Eichel (SPD) mit ihren Bundesregierungen noch vor ein paar Jahren an der jeweiligen Oppositionsmehrheit im Bundesrat gescheitert, so hat es die "große Koalition" jetzt gemeinsam bewerkstelligt. Am 06. Juli 2007 hat der Bundesrat die Unternehmensteuerreform 2008 endgültig beschlossen, und mit ihr, die Einführung einer Abgeltungsteuer. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Reformpakets und bedeutet eine umfassende Änderung der Besteuerung von Erträgen aus Finanzanlagen im Privatvermögen. Zuzüglich zur Abgeltungsteuer i. H. v. 25 % ist Solidaritätszuschlag (SolZ) und ggf. Kirchensteuer (KiSt) zu entrichten. Steuerbar sind alle Einkünfte aus Kapitalvermögen, Zinserträge aus Geldeinlagen von Kreditinstituten, Kapitalerträge aus Forderungswertpapieren, Dividenden, Erträge aus Investmentfonds oder Termingeschäften und auch Zinsen. Ferner fallen auch Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften, insbesondere bei Wertpapieren, Investmentanteilen und Beteiligungen an Kapitalgesellschaften unter die Abgeltungsteuer. Eine Ausnahme bildet in diesem Zusammenhang die Immobilie. Damit will der Gesetzgeber einerseits den Begriff der Kapitaleinkünfte erweitern und andererseits eine umfängliche Veräußerungsgewinnbesteuerung von Kapitalanlagen erreichen. Der Gesetzgeber hat in den letzten Jahren unter anderem durch die Rentenreform 2001 sowie die Einführung des Alterseinkünftegesetzes (AltEinkG) 2005, indirekt aber auch direkt, massiv auf das Sparverhalten der Deutschen eingewirkt. Es ergaben sich neue Anlageformen, wie z.B. die Riester-Rente oder die Rürup-Rente, und es wurde kräftig an der Besteuerung der verschiedenen Finanzanlagen, besonders für Altersvorsorgeprodukte, gefeilt. So ist der Unterschiedsbeitrag zwischen der Versicherungsleistung und der Summe der auf sie entrichteten Beiträge, bei nach dem 31.12.2004 abgeschlossenen Kapitallebensversicherungen, steuerpflichtig. Wird die Versicherungsleistung nach Vollendung des 60. Lebensjahres des Steuerpflichtigen und nach Ablauf von zwölf Jahren seit dem Versicherungsabschluss ausbezahlt, ist nur die Hälfte des Unterschiedsbeitrags anzusetzen (§ 20 Abs. 1 Nr. 6 S.1 u. 2 EStG). "Die Rente ist sicher" behauptete Norbert Blüm, nur wie viel davon, dass hat er nicht erwähnt. Der Staat hat mit dem RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz vom 20.4.2007 ein Gesetz geschaffen, welches die schrittweise Erhöhung der Altergrenze zum zukünftigen Renteneintritt mit 67 beinhaltet. Dies war wichtig, um der demographischen Entwicklung und dem Verhältnis aus Beitragszahler und Leistungsempfänger aus der gesetzlichen Rentenversicherung Rechnung zu tragen. In den letzten Jahren wurde die Bedeutsamkeit der privaten Vorsorge fürs Alter immer größer geschrieben; es wurden staatlich geförderte Altersverträge mit ins Portfolio aufgenommen, und nach Möglichkeit auch noch etwas in Sparverträge investiert. Nachdem sich das Gros der Deutschen halbwegs an diese veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen angepasst hat wartet der Gesetzgeber nun mit einer neuen Steuer auf, welche besonders für private Kapitalanleger zu spüren sein wird. Die beschlossene Abgeltungsteuer zum 1. Januar 2009 birgt für die Mehrheit der Bevölkerung große Unsicherheit, da der Steuer, wie so oft in Deutschland, Sonderregelungen und Ausnahmen anhaften. Diese Regelungen und Ausnahmen gilt es zu erkennen, zu analysieren und sie auszunutzen. Ein bestmöglicher Übergang ins "Zeitalter der Abgeltungsteuer" soll damit gewährleistet sein. Viele Fachzeitschriften und Internetportale lassen ihrer Meinung über die Abgeltungsteuer freien Lauf, nennen Gewinner und Verlierer der Steuer, berücksichtigen aber oftmals nicht, dass es ab 1. Januar 2009 nur noch ein "mit" Abgeltungsteuer gibt. In den folgenden Ausführungen wird erklärt wie es in Deutschland zu dieser Steuer kam und welche Versprechungen sich die deutsche Politik davon erhofft. In einem weiteren Schritt werden die noch bestehenden Besteuerungsregelungen von Kapitalerträgen und deren Besonderheiten kurz aber präzise analysiert und erläutert. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse der Eckpunkte der Abgeltungsteuer. Es wird das System der Steuer beleuchtet und das eigentliche Abgeltungsverfahren begreiflich gemacht. Ausgehend von den erlangten Kenntnissen lassen sich nunmehr die Auswirkungen auf gängige Anlageprodukte ableiten und Änderungen für altersvorsorgegeeignete Produkte herausstellen. Abschließend werden konkrete Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen für die zukünftige Geldanlage, gerade im Hinblick auf das Altersvorsorge-Sparverhalten gemacht.
In: Digitalisierung in ländlichen und verdichteten Räumen, S. 80-88
Die Digitalisierung innerhalb der Wohnung nimmt fortwährend zu, vor allem auch durch vernetzte "Dinge" des "Internet of Things". Für die kommenden Jahre wird von einer noch stärkeren Verbreitung vernetzter Haushaltsgeräte, Unterhaltungstechnik und Alltagshelfer in Haushalten ausgegangen. Bislang nutzt jedoch nur ein Teil der Bevölkerung vernetzte Geräte, was sowohl soziodemographisch als auch strukturell begründet sein dürfte. Gleichzeitig entstehen mit der Digitalisierung neue Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die sich auch auf soziale Interaktionen am Wohnort auswirken können. In baulicher und gestalterischer Hinsicht sind derzeit noch keine Auswirkungen der Digitalisierung z. B. auf den Wohnflächenverbrauch erkennbar. Es kann allerdings angenommen werden, dass die Verfügbarkeit von schnellem Internet und der Zugang zum (digitalen) Immobilienmarkt die Wohnstandortwahl (mit-)entscheiden und entsprechend Wanderungsbewegungen beeinflussen.
In: Demografischer Wandel in Deutschland 4