Schwerpunkt: Warum Autorität?
In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung Band 65, Heft 3 (2017)
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In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung Band 65, Heft 3 (2017)
In: Reden und Aufsätze zur Politik 2
Im folgenden wird das Manuskript des Vortrags veröffentlicht, den ich an läßlich meiner Amtseinführung als Direktor bei der Schule der Bundes wehr für Innere Führung durch den Herrn Bundesminister für Verteidi gung am 21. Oktober 1958 im Schloß in Koblenz gehalten habe. Der Vortrag folgte dem Manuskript mit Rücksicht auf die Zeit, die zur Ver fügung stand, unter der Notwendigkeit, das Geschriebene an einigen Stellen verkürzt wiederzugeben. So konnte die Auffassung Malinowskis über den Zusammenhang der Freiheit des Einzelnen mit der Gesellschafts form nur in knapper Zusammenfassung dargelegt werden. Dasselbe gilt für Max Webers Typen der legitimen Herrschaftsform. Anderseits ergaben sich im Vortrag gelegentliche Randbemerkungen, die das Manuskript nicht enthielt und die in der vorliegenden Veröffentlichung als Anmerkung beigegeben sind. Eine solche Randbemerkung enthält die Anmerkung über die Funktion der Uniform. Das Thema selbst konnte nur in den Schwerpunkten seiner Problematik skizziert werden. Die Möglichkeit, einen Hinweis zu geben, in welcher Richtung nach meiner Meinung der Gedankengang an dieser oder jener Stelle weiterzudenken wäre, ist, wie etwa zum Stichwort Autorität, in einer Anmerkung angedeutet. Daß die Thematik des Vortrags es verdient, erörtert und durchdacht zu werden, bestätigte mir die Zahl der Anfragen, die nach dem Vortrag an mich gerichtet worden sind. Im Gedanken daran, in solchem Sinne anzu regen, wird das Manuskript des Vortrags veröffentlicht.
In: Ignatianische Impulse Band 94
In: Autoritarismus, p. 147-171
Einstellung der deutschen Jugend zur Autorität.
Themen: Entscheidungsgründe für die Wahl des Berufs und der
Arbeitsstelle; zukünftige Berufspläne; Stellung zu Vorgesetzten und
Kollegen; Einstellung zur Schule; Stellung zu den Lehrern und
Mitschülern; Charakterisierung der Eltern und der eigenen Erziehung;
Sozialisation; Geldverwendung; Freizeit; Jugendgruppen; Freundschaften
und Heirat; Religiosität und Weltanschauung; politisches Interesse;
Kontakte und Erfahrungen mit Behörden; "Haltungsskala"
(Einstellungsskala) zur Messung der Autorität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter und Anzahl der Geschwister;
Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position;
Einkommen; Haushaltsgröße; Wohnsituation; Selbsteinschätzung der
Schichtzugehörigkeit; Geburtsort; regionale Herkunft; Flüchtlingsstatus;
Mitgliedschaft; Militärdienst.
GESIS
In: POLITIKA 23
In der Verfassungstheorie gilt die Judikative als die »schwache Gewalt". Um sich im öffentlichen Gewaltengefüge Gehör zu verschaffen, können sich Gerichte allein auf ihre Autorität berufen. Diese Autorität wird durch die anderen Gewalten jedoch zunehmend auf die Probe gestellt. Der vorliegende Band beleuchtet Anfechtung und Behauptung gerichtlicher Autorität aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven und auf den verschiedenen Ebenen des Rechts: vom deutschen Verfassungs- und Verwaltungsrecht über das europäische Recht bis hin zum internationalen Recht. Die Beiträge richten sich an ein breiteres Fachpublikum in den Rechts- und Politikwissenschaften und schaffen so die Grundlage für eine disziplinenübergreifende Beschäftigung mit dem Phänomen der judikativen Autorität.InhaltsübersichtTill Patrik Holterhus/Fabian Michl: Einführung. Die fragile Autorität der Judikative – Angelika Nußberger: Zur Lage der Gerichtsbarkeit – Dieter Grimm: »The least dangerous« oder »the most endangered branch"? – Hans Vorländer: Wovon Stärke und Schwäche der Verfassungsgerichtsbarkeit abhängen. Anmerkungen zur Gefährdung einer »ungefährlichen« Gewalt – Christian Waldhoff: Kann sich das Bundesverfassungsgericht durchsetzen? Verfassungsrechtsprechung zwischen Autorität und Zwang – Fabian Michl: Der Staat als Ehrenmann? Zur Nichtbefolgung verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen – Till Patrik Holterhus: Muss der Bund die gerichtliche Autorität in den Ländern sichern? Zu den föderalen Gewährleistungspflichten aus Art. 28 Abs. 3 GG – Martin Nettesheim: Europäische Werte und mitgliedstaatliche Verfassungsautonomie – über einen Machtkampf in der EU – Christina Binder/Verena Jackson: Plurale Gerichtsbesetzung. Legitimitäts- und Autoritätsgewinne durch rechtskulturelle Diversifizierung – Stefan Martini: Verfassungsvergleichung als Autoritätsressource
In: Supervision: Mensch, Arbeit, Organisation : Zeitschrift für Beraterinnen und Berater, Volume 40, Issue 4, p. 63-65
ISSN: 2699-2043
In: Soziologische Studien; Zur Herstellung epistemischer Autorität, p. 313-331