Bürger und Polizei
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Sek. I, Band 47, Heft 6, S. 275-312
ISSN: 0342-8990, 0342-8990
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In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Sek. I, Band 47, Heft 6, S. 275-312
ISSN: 0342-8990, 0342-8990
World Affairs Online
In: Regieren gegen den Bürger?, S. 27-45
Der Autor setzt sich mit dem allgemeinen Problemen des Regierens aus der Perspektive der Ansichten des Clubs of Vienna auseinander. Er geht von der Annahmen aus, dass Regieren lediglich einen kleinen Spielraum zwischen Natur und Kultur hat, dass Regierende auf Machteliten, Meinungsmachern, Wählerlobbies angewiesen sind, dass Regieren Entscheiden in Unsicherheit ist, und dass Demokratie und Markt die Nachhaltigkeit und Gemeinwohl zugunsten kurzfristiger Steigerung von individuellem Wohlstand und Genuss vernachlässigen. Es werden Umfrageergebnisse eines Projekts sowie Lösungsansätze für die thematisierten Probleme dargestellt. (ICG)
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 30, Heft 4, S. 86-96
ISSN: 0554-5455
Europäisches Bewußtsein steht auch im Mittelpunkt des Beitrags von Otto Schmuck. Er untersucht u. a. das Konzept des "Europa der Bürger" in Theorie und Praxis. Dabei wird deutlich, daß in der Praxis bereits eine Vielzahl europäischer Programme existiert, sei es z. B. das Interreg-Programm zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und beim Austausch von Schülern, Studenten, jungen Arbeitnehmern oder im Bildungsbereich die Programme Socrates, Leonardo und Jugend für Europa. Weiter wird die Rolle des Europäischen Parlaments als Anwalt der Bürger ebenso analysiert wie der Bürgerbeauftragte der EU. Bei den Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger zur EU konstatiert der Verfasser seit Anfang der 90er Jahre in nahezu allen EU-Staaten eine deutlich zurückgehende Europabegeisterung. Als Ursache werden hierfür vor allem die Auseinandersetzungen um den im Februar 1992 unterzeichneten Vertrag über die Europäische Union (Maastrichter Vertrag) ausgemacht. Vielen Bürgern in den Mitgliedstaaten gehen die in Maastricht vereinbarten europapolitischen Regelungen zu weit. Sie fühlen sich bereits durch die weitreichenden Veränderungen im Rahmen der Verwirklichung des EG-Binnenmarktes verunsichert. Gerade angesichts dieser Verunsicherung plädiert Schmuck für mehr Aufklärung und Hilfestellung, insbesondere durch die verschiedenen Institutionen der politischen Bildung. (S.7, Woyke).
In: Berichte für das Bundespresseamt
Spätestens seit dem amerikanischen Wahlkampf, der von Seiten des republikanischen Kandidaten explizit als Feldzug gegen das politische Establishment geführt wurde, wird intensiv über die Beziehungen zwischen den politischen und wirtschaftlichen Eliten und der Bevölkerung diskutiert. Ländervergleichende Untersuchungen in Europa belegen zwar, dass die politischen und vor allem die wirtschaftlichen Eliten in Deutschland signifikant mehr Vertrauen genießen als beispielsweise in Frankreich und insbesondere in Italien. Trotzdem ist auch in Deutschland die große Mehrheit überzeugt, dass die Distanz zwischen den politischen und wirtschaftlichen Eliten und der Bevölkerung zu groß ist und weiter wächst. Schon die Neubewertung des Begriffs "Elite" signalisiert wachsende Kritik und Entfremdung. Am Beginn des letzten Jahrzehnts hatte dieser Begriff für die Mehrheit der Bürger einen guten Klang, aktuell nur noch für 30 Prozent. Gegenläufig ist der Anteil, der auf den Begriff Elite mit spontaner Antipathie reagiert, im selben Zeitraum von 28 auf 43 Prozent angestiegen. "Elite" wird zunehmend zum Reizwort.
In: Zürcher Studien zum öffentlichen Recht 44
In: Berichte und Protokolle Nr. 85
In: Innovative Verwaltung: IV : das Fachmedium für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 25, Heft 9, S. 14-17
ISSN: 1618-9876