Hilfen zur beruflichen Integration ausländischer Jugendlicher: Bestandsaufnahme und Vorschläge im Raum Freiburg
In: Forschungs- und Projektberichte 96,10
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In: Forschungs- und Projektberichte 96,10
The study focuses on the integration of disabled people into the primary labour market. Based on the assumption that inadequate professional integration is mainly due to insufficient implementation of existing (legal) measures, the study focuses on the framework conditions, strategies and attitudes of the relevant actors at the interface with the primary labour market. On the one hand, these include companies, because their policies ultimately determine the access of disabled people to the labour market. Secondly, they include services and organisations active in the placement of disabled persons in the primary labour market or their support. These include Disability Insurance offices, community social services and rehabilitation clinics. The study focuses on the relationship between the expectations and experiences of companies and the offer to support the employment of disabled people. The aim is to compare the needs of companies with regard to the services, framework conditions and individual conditions of disabled people with the service structures, services and strategies of the institutions which support the employment of disabled people. The study, which was carried out on behalf of the Federal Social Insurance Office (FSIO), thus provides information on deficits in mediation activities and makes suggestions for improving efforts to integrate disabled people into the workplace.
Migration und Integration sind Themen, die aktuell sowohl die Wissenschaft und Politik als auch die Gesellschaft als Ganzes beschäftigen. In einer globalisierten Welt ist das Emigrieren für viele Menschen eine Option oder Überlebensstrategie. Verschiedenste Faktoren begünstigen das Wandern von Menschenströmen weltweit, und so vielfältig die Gründe sind, so vielfältig ist auch der Umgang mit Migrantinnen und Migranten im Ankunftsland. Die Bachelor-Arbeit befasst sich mit der beruflichen Integration von Frauen aus Drittstaaten mit tertiärem Bildungsabschluss in den Schweizer Arbeitsmarkt. Im ersten Teil der Arbeit befindet sich ein Überblick zur aktuellen Forschungslage in der Schweiz. Es werden für die Arbeit wesentliche Begriffe erläutert und die wichtigsten Zusammenhänge skizziert. Im darauf folgenden Theorieteil werden wesentliche Aspekte genannt, die bei der Migration und Integration von Frauen aus Drittstaaten mit tertiärem Bildungsabschluss in den Schweizer Arbeitsmarkt zum Tragen kommen. Für den dritten Teil der Arbeit – die empirische Untersuchung – wurden, ausgehend von der Fragestellung «Was kann die Soziale Arbeit/Soziokulturelle Animation tun, um Migrantinnen aus Drittstaaten mit tertiärem Bildungsabschluss den Zutritt in den Schweizer Arbeitsmarkt zu vereinfachen?», Befragungen anhand von Fragebogen sowie Leitfadeninterviews mit Betroffenen als auch mit Expertinnen und Experten durchgeführt. Ziel war es herauszufinden, welche Angebote sich in der Praxis bewähren und wo Bedarf an Angeboten oder angepassten Rahmenbedingungen besteht. ; + Code Diss LU: hslusa bask 2011 + Fussnote: Bachelor-Arbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Ausbildungsgang Soziokultur, 2011
BASE
In: SpringerLink
In: Bücher
Dieses Fachbuch wendet sich an alle, die bei der beruflichen Integration von Geflüchteten mitwirken. Es beschreibt prozedurale, administrative und juristische Rahmenbedingungen der betrieblichen Integration und stellt praktische Beispiele von Integrationsprojekten namhafter Unternehmen vor. Schwerpunkt bilden Prozesse und Methoden der psychologischen Kompetenzfeststellung für Menschen, die ohne belastbare Berufsbiografie in den Arbeitsmarkt einmünden. Es werden Handlungsempfehlungen zur Gestaltung diagnostischer und betrieblicher Prozesse unterbreitet und unmittelbar nutzbare Methoden vorgestellt. Eine Pflichtlektüre für alle, die mit dem eigenen Unternehmen dazu beitragen wollen, eines der drängendsten gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit zu bewältigen - und gleichzeitig die Chancen nutzen möchten, qualifizierte Talente für sich zu gewinnen. Der Inhalt Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen Personalpsychologische Grundlagen Ratschläge für die Gestaltung diversity-konformer Mitarbeiterrekrutierung Verfahren und Methoden zur Durchführung von Kompetenzanalysen und Arbeitserkundung Reale Fallbeispiele für Integrationsprojekte in kleinen, mittleren und großen Unternehmen Die Zielgruppen Personalverantwortliche in Unternehmen, Verwaltung und sonstigen Organisationen aller Größen, Führungskräfte, Integrationsbeauftragte, Mitarbeiter im Diversity-Management, Verantwortliche in Kultus- und Wirtschaftsministerien sowie Arbeitsagenturen, Job-Centern, Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern und auch ehrenamtliche Berater und Helfer in der Flüchtlingsarbeit Der Herausgeber Andreas Frintrup ist Experte für berufsbezogene Eignungsdiagnostik, Rekrutierungsprozesse und Diversity-Management. Er hat international Fachartikel, Bücher und psychologische Tests veröffentlicht, darunter z. B. "Diversity Management in der Personalauswahl" (Springer) oder das "Achievement Motivation Inventory AMI". Frintrup ist Vorstand der HR Diagnostics AG und Geschäftsführer der S&F Personalpsychologie Managementberatung GmbH und berät Unternehmen und die öffentliche Verwaltung bei Prozessen und Methoden der Personalauswahl
In: Politisches Lernen, Band 25, Heft 1-2, S. 68
ISSN: 0937-2946
In: Ostdeutsche Jugendliche. Vom DDR-Bürger zum Bundesbürger., S. 125-140
In dem Beitrag werden anhand einer Intervallstudie objektive berufliche Integrationsverläufe und Veränderungen in den subjektiven Wertorientierungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern vorgestellt. Auf der Grundlage von zwischen 1982 und 1992 gewonnenen Längsschnittdaten wird die berufliche Integration von DDR-HochschulabsolventInnen analysiert. Generell wird bestätigt, daß der berufliche Transformationsprozeß in den neuen Ländern ungleiche Chancen und Risiken für verschiedene Bevölkerungsgruppen impliziert und nicht geschlechtsneutral verläuft. Die Langzeitanalyse der Lebensorientierungen der AbsolventInnen verweist darauf, daß sich ihr Gewicht unter dem Einfluß der veränderten Rahmenbedingungen modifiziert hat, grundlegende Lebensziele pragmatisch umbewertet wurden. (ICA).
In: Ostdeutsche Jugendliche: vom DDR-Bürger zum Bundesbürger, S. 125-140
In dem Beitrag werden anhand einer Intervallstudie objektive berufliche Integrationsverläufe und Veränderungen in den subjektiven Wertorientierungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern vorgestellt. Auf der Grundlage von zwischen 1982 und 1992 gewonnenen Längsschnittdaten wird die berufliche Integration von DDR-HochschulabsolventInnen analysiert. Generell wird bestätigt, daß der berufliche Transformationsprozeß in den neuen Ländern ungleiche Chancen und Risiken für verschiedene Bevölkerungsgruppen impliziert und nicht geschlechtsneutral verläuft. Die Langzeitanalyse der Lebensorientierungen der AbsolventInnen verweist darauf, daß sich ihr Gewicht unter dem Einfluß der veränderten Rahmenbedingungen modifiziert hat, grundlegende Lebensziele pragmatisch umbewertet wurden. (ICA)
Die Erwerbstätigkeit ist in unserer Gesellschaft identitätsstiftend und wird mit Zugehörigkeit und Wohlstand verbunden. So scheint auf den ersten Blick eine möglichst schnelle Integration in einen Erwerb auch bei alleinerziehenden Frauen in der Sozialhilfe der Förderung der Betroffenen zu dienen und das erhöhte Armutsrisiko dieser Personengruppe zu senken. Die persönliche Situation und die Ressourcen von Alleinerziehenden sind jedoch sehr unterschiedlich. Zudem beeinflussen auch der Arbeitsmarkt und strukturelle Rahmenbedingungen, wie sich die Wiederaufnahme eines Erwerbs gestaltet und welche Auswirkungen dies auf die gesamte Lebenssituation betroffener Frauen und ihrer Kinder hat. In dieser Arbeit werden mit Hilfe der Systemtheorie gesellschaftspolitische Exklusionsmechanismen erklärt sowie auf Exklusionsrisiken hingewiesen, welche durch unachtsame berufliche Integration seitens der Sozialen Arbeit entstehen und eine langfristige Exklusion begünstigen können. Dies führt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Integrationsauftrag der Sozialhilfe bei Alleinerziehenden. Durch die gewonnenen Erkenntnisse wird deutlich, dass ein Wiedereinstieg dieser Frauen in eine bezahlte Arbeit nur unter bestimmten Bedingungen sinnvoll ist, sollen nicht langfristige Ausschlüsse produziert werden. Mit der Formulierung konkreter Handlungsleitlinien sowie der Ausweisung des politischen Handlungsbedarfs liefert die vorliegende Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Inklusionsmöglichkeiten von Alleinerziehenden. ; + Code Diss LU: hslusa basa 2014 + Fussnote: Bachelor-Arbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Ausbildungsgang Sozialarbeit, 2014
BASE
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 677-692
"Die anhaltende Tendenz zur Entberuflichung und Individualisierung moderner Erwerbsgesellschaften, wirft die Frage nach dem Wandel der sozialen Integration des Einzelnen in Arbeit und Erwerb auf. Die klassische Sozialtheorie vermag hier nur unzureichende Hilfestellung zu bieten, da sie dem Kategoriensystem einer beruflich verfestigten, dem Gesellschaftsvertrag der Industriemoderne verpflichteten, Status- und Solidaritätsordnung verhaftet ist. Aber auch die Antworten der neueren Arbeits- und Erwerbssoziologie, die innerhalb der Soziologie aktuell etwa unter dem Konzept des 'Arbeitskraftunternehmers' diskutiert werden, überzeugen nicht völlig, sehen diese die Erwerbsgesellschaft so weitgehend vom Sozialen entkoppelt, dass fraglich ist, wie ein allen marktförmigen Unsicherheiten preisgegebenes und nicht mehr in längerfristige Loyalitäts- und Vertrauensbeziehungen eingebundenes Arbeitssubjekt, sich ohne ein Mindestmaß an wertgestützter Identifikation und sozialer Gegenseitigkeit überhaupt mobilisieren und einbinden lassen soll. Daher soll am Beispiel der Analyse von Erwerbsordnungen innerhalb von Kulturberufen wie z. B. Journalismus, Werbung, Design oder der Filmindustrie ein weiterer Deutungsvorschlag gemacht werden, der versucht, normative Verankerungen 'atypischer' Beschäftigungsformen in hochqualifzierten Berufe exemplarisch nachzuvollziehen. Die zur Diskussion gestellte These ist, dass hier soziale Integrationsprinzipien entstanden sind, die weder dem Muster des zwar fremdbestimmten aber sozialstaatlich kompensierten verberuflichten Arbeitnehmers, noch dem durch exklusive Bildungstitel garantierten Elitestatus der klassischen Professionen, entsprechen. Das hier dominierende Vergesellschaftungsprinzip besteht vielmehr in der Kopplung individueller Einsatzmotive, Perspektiven und Aufstiegschancen an Reputationsmärkte, basierend auf einem neuen Ethos, das zu einem guten Teil von den kulturellen Eliten im Rahmen ihrer Kapitalismuskritik selbst entwickelt worden ist. Anhand von Beispielen einer Fallstudie soll gezeigt werden, wie die hier verhandelten Wert- und Identitätszuschreibungen traditionelle berufs- und betriebsbasierten Statuszuweisungen ersetzen bzw. verändern. Aus ihnen entspringen eben jene förderlichen Handlungsmuster, die sich in der vergangenen Epoche der marktlichen Radikalisierung von Erwerbsordnungen noch entgegengestellt haben." (Autorenreferat)
In: Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 93