Einwanderung und Rechtspopulismus: eine Analyse im europäischen Vergleich
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 58, Issue 4, p. 3-12
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 58, Issue 4, p. 3-12
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Volume 5, Issue 1, p. 23-28
ISSN: 0015-9999
Der Verfasser schildert die Durchführung der illegalen Einwanderung jüdischer Flüchtlinge nach Palästina, die von der "Haganah", der unter der Mandatsherrschaft illegalen israelischen Miliz, organisiert wurde.
In: Politik in Japan. System, Reformprozesse und Außenpolitik im internationalen Vergleich., p. 251-268
Der Beitrag beleuchtet die Grundzüge der japanischen Einwanderungspolitik und liefert im ersten Schritt empirisches Datenmaterial zur (1) Flüchtlingsaufnahme von 1982 bis 2005, (2) Zahl der ausgewiesenen Ausländer von 1993 bis 2005 sowie (3) Arbeitsmigration von 2000 bis 2004. Im Anschluss folgt die Darstellung von drei Kanalisierungen begrenzter Einwanderung seit 1990, und zwar: (1) Nikkeijin (Menschen japanischen Ursprungs bis zur dritten Generation) aus Lateinamerika, (2) Trainee-Programme sowie (3) Sprachstudenten-Programme. Insgesamt ist es den japanischen Behörden gelungen, ungewollte Einwanderung zu verhindern. In Japan findet man nicht die Diskrepanzen zwischen öffentlichen Forderungen, Einwanderung zu vermeiden oder zu reduzieren, und faktisch steigender Einwanderung, die in vielen Ländern das Klima vergiften und zu xenophoben Erscheinungen beitragen. Im Unterschied zu allen westlichen Ländern, aus denen Umfragen vorliegen, sagt die japanische Bevölkerung denn auch nicht, es gebe zu viele Ausländer in Japan. Im Gegenteil: Seit Jahrzehnten spricht sich immer wieder eine Mehrheit für Anwerberprogramme aus. Mit Blick auf die demographische Entwicklung des Landes besteht allerdings die berechtigte Frage, ob die Erfolge der Kontrollpolitik, die sich Behördenvertreter in vielen anderen Staaten wünschen würden, zukunftsweisend für Japan sind. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1982 bis 2005.
In: Politik in Japan: System, Reformprozesse und Außenpolitik im internationalen Vergleich, p. 251-268
Der Beitrag beleuchtet die Grundzüge der japanischen Einwanderungspolitik und liefert im ersten Schritt empirisches Datenmaterial zur (1) Flüchtlingsaufnahme von 1982 bis 2005, (2) Zahl der ausgewiesenen Ausländer von 1993 bis 2005 sowie (3) Arbeitsmigration von 2000 bis 2004. Im Anschluss folgt die Darstellung von drei Kanalisierungen begrenzter Einwanderung seit 1990, und zwar: (1) Nikkeijin (Menschen japanischen Ursprungs bis zur dritten Generation) aus Lateinamerika, (2) Trainee-Programme sowie (3) Sprachstudenten-Programme. Insgesamt ist es den japanischen Behörden gelungen, ungewollte Einwanderung zu verhindern. In Japan findet man nicht die Diskrepanzen zwischen öffentlichen Forderungen, Einwanderung zu vermeiden oder zu reduzieren, und faktisch steigender Einwanderung, die in vielen Ländern das Klima vergiften und zu xenophoben Erscheinungen beitragen. Im Unterschied zu allen westlichen Ländern, aus denen Umfragen vorliegen, sagt die japanische Bevölkerung denn auch nicht, es gebe zu viele Ausländer in Japan. Im Gegenteil: Seit Jahrzehnten spricht sich immer wieder eine Mehrheit für Anwerberprogramme aus. Mit Blick auf die demographische Entwicklung des Landes besteht allerdings die berechtigte Frage, ob die Erfolge der Kontrollpolitik, die sich Behördenvertreter in vielen anderen Staaten wünschen würden, zukunftsweisend für Japan sind. (ICG2)
von Georg Hiller. Mit einer Einl. von Julius Wolff ; Literaturverz. S. 153 - 155
BASE
In: Jahrbuch Migration, 1997/98
In: Studien zu Migration und Minderheiten, Bd. 6
Thränhardt, D.: Einwanderung und Einbürgerung in Deutschland. Einführung in das Jahrbuch 1997/98. - S. 9-14. Hageborn, H.: Wer darf Mitglied werden? Einbürgerung in Deutschland und Frankreich. - S. 15-63. Hunger, U.: Arbeitskräftewanderungen im Baugewerbe der Europäischen Union. - S. 65-103. Harris, P.: Jewish migration to the new Germany. - S. 105-147. Schaefer, M. ; Thränhard, D.: Inklusion und Exklusion. Die Italiener in Deutschland. - S. 149-178. Hinken, G.: Die Rolle der Staatsandehörigkeit bei der Konzeption des Grundgesetzes. - S. 179-261
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Volume 21, Issue 5, p. 204-211
ISSN: 0721-5746
In: Uni-Studien Politik
Dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, kann mittlerweile als unstrittig gelten. Das Thema Integration dagegen wird durch Reizworte wie Parallelgesellschaften, deutsche Leitkultur, Multikulti, Anpassung und Ausgrenzung bestimmt. Die Beiträge dieses Buches beschreiben und analysieren diesen Themenkomplex in wohltuend sachlicher Form. Ausgehend von der Geschichte der Einwanderung von den ersten Gastarbeitern in den 1950er-Jahren bis zu einer Bilanz der aktuellen Zuwanderungssituation ermöglicht dann besonders der Vergleich mit anderen Ländern wie Frankreich, Großbritannien und Kanada eine neue relativierende Sicht auf die hiesigen Debatten. Als Beispiel einer besonders gelungenen Integration erscheint dabei Kanada, wo die Kulturen der Einwanderer als gleichwertig akzeptiert sind und gesellschaftliche Toleranz und Chancengleichheit weitestgehend realisiert wurden. Für politische Bildung und Sekundarstufe II vermittelt der Band Diskussionsstoff und Grundlagenwissen. Empfohlen. (2 S)
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Volume 13, Issue 1, p. 11-18
ISSN: 0721-5746
World Affairs Online
In: Neue Menschenlandschaften: Migration Türkei-Schweiz 1961-2011, p. 235-258
"Der Beitrag gibt in einem ersten Teil einen deskriptiv-analytischen Einblick in die einerseits ideologisch-politisch, andererseits ethnisch-konfessionell stark ausdifferenzierte Vereinslandschaft der Türkiyeli (Menschen mit Migrationshintergrund Türkei) in der Schweiz. Zu diesem Zweck betrachtet er aus einer politisch-historischen Sicht die externen Einflüsse aus dem Ausland - oft aus Deutschland, wo sich die Dachorganisationen der meisten lokalen Vereine befinden -, insbesondere jedoch diejenigen aus dem Herkunftsland auf die Gründung und Entwicklung sowie die Ausdifferenzierung dieser Organisationen. Entsprechend der Ausdifferenzierung lässt sich eine Kategorisierung der Vereine beziehungsweise ihrer Dachorganisationen vornehmen. Es zeigt sich, dass diese Vereine, die weiterhin als Orte des Treffens und der Geselligkeit dienen, sich im Sinne einer dualen Orientierung am Herkunfts- wie auch am Ankunfts- beziehungsweise Integrationskontext entwickeln. Im zweiten Teil des Artikels wird das Partizipationsverhalten der Migranten aus der Türkei anhand einer vom Autor im Jahr 2010 durchgeführten Erhebung dargestellt. Dabei geht es um Merkmale wie Partizipationshäufigkeit und -motive und den Einfluss der soziodemografischen und -ökonomischen Faktoren. Dabei lässt sich feststellen, dass die heranwachsende Generation (darunter insbesondere die in der Schweiz Geborenen) eine schwächere Präferenz für die eigenethnischen Vereine hat." (Autorenreferat)
In: IMIS-Beiträge, Issue 23, p. 21-39
"Die Autoren erörtern in diesem Beitrag Theorie- und Konzeptionsfragen, die Ende der 1990er Jahre in den USA die Wiederbelebung der seitdem laufenden Diskussion über das Konzept der Assimilation unter empirischen und theoretischen Gesichtspunkten angestoßen haben. Als Verteidiger der anhaltenden Gültigkeit eines - differenzierten - Assimilationskonzepts als Grundlage für das Verständnis der sozialen Integrationsprozesse von Einwanderern und deren Kindern (›zweite Generation‹) setzen sie sich mit den auch im amerikanischen Kontext verbreiteten Gegenargumenten auseinander. Sie antworten auf berechtigte Kritik mit einer angemessenen Reformulierung des Assimilationskonzepts. Einschätzungen, die die aktuellen Einwanderungsverhältnisse in den USA durch rassistischen bzw. ethnischen Ausschluss oder durch segmentierte Assimilation bestimmt sehen, setzen sie ihre Perspektive entgegen, nach der sich auch die neueren Zuwanderungs- und Integrationsprozesse seit Mitte der 1960er Jahre plausibler im Rahmen einer modifizierten Assimilationstheorie beschreiben und erklären lassen." (Textauszug)
In: Friedensgutachten, p. 166-180
ISSN: 0932-7983
World Affairs Online