Estland: Interessenvermittlung im Postsozialismus
In: Verbände und Interessengruppen in den Ländern der Europäischen Union, S. 165-178
Der Beitrag betrachtet das System funktionaler Interessenvermittlung in Estland. Nach der Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen erfolgt eine Analyse der zivilgesellschaftlichen Entwicklung Estlands seit 1989. Hier werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und das soziale Kapital in den Blick genommen. Anschließend analysiert der Autor in seinem Beitrag die Struktur des Interessenvermittlungssystems sowie der Beziehungen zwischen Verbänden und dem Staat. Die abschließende Zusammenfassung zieht ein Fazit. (ICB2)