Religion oder Ethik?: die Auseinandersetzung um den Ethik- und Religionsunterricht in Berlin
In: Arbeiten zur Religionspädagogik 45
27871 Ergebnisse
Sortierung:
In: Arbeiten zur Religionspädagogik 45
In: Themenschwerpunkt: Politische Ethik, S. 35-50
"On the face of it, Critical Theory and Applied Ethics do not seem to have much in common. But when they are understood as theoretically diverse approaches to political ethics many similarities become visible, although some stark differences remain. In this article, the similarities are highlighted by looking at four crucial elements of both theories. The first element is the normative basis in marxism or liberalism. The second element is the proposed method of social change via revolution or reform. The third element is the main addressees of the theories, in one case the political institutions and in the other all citizens as political agents. The fourth element is the methodological stance of the theories as rooted in philosophy alone or in philosophy plus social theory and social science. The article ends with the argument that there are enough similarities to combine elements of both theories into one position, which could be called Critical Humanism." (author's abstract)
In: Pflegen: palliativ für die professionelle Pflege unheilbar kranker und sterbender Menschen 22.2014=2. Quartal
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 10, Heft 91, S. 5-11
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
Robert Schurz: "Ethik nach Adorno". Verlag Stroemfeld/Roter Stern, Frankfurt/Main, Basel 1985. 366 S., br., 48,- DM
Dieses Handbuch bietet allen, die in unterschiedlichen Kontexten mit ethischen Fragen befasst sind, fundiertes Hintergrundwissen. Lehrende, Studierende und Forschende aus Medizin, Biologie, Rechtswissenschaft, Philosophie oder Theologie erhalten einen Überblick über ethische Theorien, einen Einblick in die aktuellen Debatten und Einführungen in rund 50 Grundbegriffe der Ethik, darunter Freiheit, Risiko, Verantwortung, Wille.
In: Edition Moderne Postmoderne
Was meinen wir, wenn wir von ethischen Ansprüchen oder Urteilen sprechen? Welche Aufgabe kommt der philosophischen Ethik in öffentlichen Debatten zu? Wie kann uns der moral point of view gegenüber konkurrierenden ökonomischen, politischen und rechtlichen Ansprüchen orientieren? Die philosophische Ethik steht heute unter einem starken Verwissenschaftlichungsdruck und spezialisiert sich weitgehend auf die Abarbeitung einzelner Folgekosten der Technisierung menschlichen Lebens. Dabei herrscht immer weniger Klarheit darüber, wie sie sich selbst und ihre Aufgabe überhaupt definieren soll. Vor diese
Hans Krämer: "Integrative Ethik". Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1992. 427 S., geb., 64,- DM
Habilitationskolloquium "Ethik der Robotik – Problemstellungen und Forschungsansatze", Universität Siegen, 30.05.2018 ; Die Robotik gehört zu den großen Herausforderungen der Menschheit. Oftmals werden die technologischen Fortschrittsperspektiven der Robotik aus ökonomischer und politischer Sicht unkritisch begrüßt, ohne die ethischen Dimensionen in den Blick zu nehmen. Der Beitrag skizziert eine Ethik der Robotik, untersucht roboterethische Fragestellungen und Problemlösungsansätze.
BASE
Die Kontingenzen des Lebendigseins sind die Möglichkeitsbedingung für Freiheit. Das ist die zentrale These einer Philosophie des Lebendigen, die es unternimmt, die Verfassung des Menschlichen in ihren materialen und leiblichen Wurzeln zu beschreiben. Sie entdeckt Sig-naturen der Kontingenz nicht nur in den biologischen Gegebenheiten des Organismus und in den elementaren Erfahrungen existenzieller Leibhaftigkeit, von Lust und Schmerz, sondern auch im lebendigen Selbst, das den leer gewordenen Platz des wiederholt totgesagten "Vernunftsubjekts" einzunehmen verdient. Denn alle Vermögen von Sprach- und Denkfähigkeit, die diesem zugesprochen wurden, sind wesentlich leibgebunden. Auch die Fähigkeit, "ich" zu sagen, erwächst aus den Potentialen des Lebendigen, die der homo sapiens mit anderen lebenden Wesen teilt.Leben lernen heißt, mit Grenzen zu leben: im Bewusstsein seiner Bedingtheiten. Alle Signaturen der Kontingenz, die dem Lebendigen anhaften, sind zugleich Hinweise auf seine Offenheit und Freiheit. Eine Ethik des Lebendigen denkt ihr Subjekt nicht als trans-zendentales Vernunftsubjekt, sondern als lebendiges Subjekt, dessen Grunderfahrungen Spontaneität und Freiheit und zugleich die Erfahrungen von Grenzen sind, die ihm die Unwägbarkeiten seiner Existenz als leibliches Wesen auferlegt. Damit werden Ansprüche auf Universalität und kategoriale Geschlossenheit, die zum definierenden Merkmal der philosophischen Kerndisziplinen Erkenntnis-theorie, Ethik, Ontologie gehören, für sie fraglich. Die Maximen und Prinzipien, die die Ethik entwickelt und verteidigt, haben in ihrer Geltung dieselben Grenzen wie das Leben, das Lebendigsein selbst. Davon geht das Unternehmen einer Ethik des Lebendigen aus. Sie will die Erfahrung des Lebendigseins zu Bewusstsein und in Erinnerung bringen.
In: Kultur- und Sozialwissenschaften
In: Ethik 3
In: Marburger Jahrbuch Theologie 14
In: Marburger theologische Studien 71
Eilert Herms: Theologische Ethik und Rechtsbegründung; Michael Beintker: Schuld und Strafe im Strafrecht. Einige Erwägungen aus theologischer Sicht; Michael Welker: Moral, Recht und Ethos in evangelisch-theologischer Sicht; Robert Alexy: Recht und Moral; Eilert Herms: Leben. Wahrnehmen, Verstehen, Gestalten
In: Universal-Bibliothek 18188
Wie wirkt sich der Konsum von Gewaltdarstellungen im Fernsehen auf uns aus? Wie steht es um die Ethik der Medienmacher? Wie finden wir zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet? Dieser Band versammelt grundlegende Artikel namhafter Fachleute zu Fragen, die heute entscheidender sind denn je.
In: Schriften des Instituts für Angewandte Ethik e.V. 1
Das ''Institut für angewandte Ethik e.V.'' wurde 1994 als Verein gegründet. Mitglieder sind nicht nur Philosophen, sondern auch Rechtswissenschaftler, Mediziner, Theologen, Soziologen und Psychologen, die überwiegend in der Wissenschaft, einige jedoch auch in der Praxis tätig sind. Sie sind zur Erkenntnis gekommen, dass gerade in der Praxis ein großer Informationsbedarf in den Anwendungsbereichen der Ethik besteht, dass aber auch die Forschung und Weiterentwicklung von Ansätzen rationaler Ethik der Koordination bedarf. Der Verein hat sich die Aufgabe gestellt, sich auf möglichst allgemeinverständliche Weise mit relevanten Problemen unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. In einer Gesellschaft, in der sich die Trennung von Recht und Moral weitgehend durchgesetzt hat, kann es offensichtlich nicht mehr Aufgabe staatlicher Gewalt sein, bestimmten Moralvorstellungen zur Durchsetzung zu verhelfen. Wo der Staat nur noch diejenige Freiheits- und Existenzsicherung zum Ziel hat, die der einzelne zur eigenständigen Bestimmung des ''guten Lebens'' braucht, wächst die Freiheit des einzelnen, wachsen aber auch die Aufgaben der ''Zivilgesellschaft'' bei der Suche nach Kriterien einer autonom zu gestaltenden, möglichst rational anderen gegenüber ausweisbaren Verhaltensgrundlage: Das Bedürfnis nach einer rationalen Ethik kann nur durch gesellschaftliche Interaktion erfüllt werden. Als Forum versteht sich das Institut für angewandte Ethik. - Vorwort: Zur Gründung des Instituts für angewandte Ethik e.V. - Einleitung - W. Marx: Fundamentalethik ohne Anwendung ist leer - angewandte Ethik ohne theoretische Begründung ist blind - I. Grundfragen einer angewandten Ethik: U. Steinvorth: Angewandte Ethik und Zivilgesellschaft - D. Birnbacher: Ethische Probleme der Rationierung im Gesundheitswesen - H. G. von Manz: Lebensqualität und Bewertung menschlichen Lebens - G. Brudermüller: Ethikkommissionen und ethischer Diskurs - II. Medizinethische Konfliktsituationen: D. Birnbacher: Grenzen der Intensivmedizin aus ethischer Sicht - R. Merkel: Ärztliche Entscheidungen über Leben und Tod in der Perinatalmedizin - H. G. von Manz: Biologische Kriterien, Interessen, personale Wahrnehmung - Zu Formen der Argumentation bei der Ethik am Lebensbeginn - U. Steinvorth: Genomanalyse - Lasten, Rechte und Pflichten des Gebrauchs genetischen Wissens - III. Zur Ethik des Arztes: M. Westhofen: Operative Hochleistungsmedizin. Handlungszwang zwischen ärztlicher Ethik, wirtschaftlichem Erfolg und Qualitätskontrolle - U. Wiesing: Die Integrität der Arztrolle in Zeiten des Wandels - P. Becchi: Der unmögliche Heiler - Zum Spannungsverhältnis zwischen Arzt und Patient - B. Schöne-Seifert: Behandlungsverzicht bei Schwerstkranken: Wie würden Ärzte und u.a. Pflegekräfte entscheiden? - Anhang: Literatur - 1. Einführung in die Ethik - 2. Medizinethik - 3. Ethikkommissionen - Dokumentation: 1. Weltärztebund: Deklaration von Helsinki/Tokio - 2. Arzneimittelrecht (Auszug) - 3. Verfahrensordnung für die Muster-Ethikkommission - 4. Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften - Autorenverzeichnis - Personenverzeichnis - Sachverzeichnis