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Feminismus und Lehrberuf
In: Freie Lehrerstimme: größte pädagogische Zeitschrift Österreichs - gegründet 1895 ; [Österreichs Zeitschrift für Pädagogik und Politik], Band 86, Heft 2, S. 19-20
ISSN: 0016-075X
Neuer Feminismus, alter Feminismus: vom vermeidlichen Zerfall und unvermeidlichen Ursachen
In: Forum Wissenschaft, Band 24, Heft 3, S. 6-10
ISSN: 0178-6563
"Die Neue Frauenbewegung blickt auf ein knappes halbes Jahrhundert zurück: Durchaus nicht ohne realistische Einschätzung erheblicher Veränderungen, die sie bewirkte, aber auch mit Zorn und dem Bewusstsein vieler Defizite, die, wie immer, von anderen und von ihr selbst wenigstens mitgemacht wurden. Einen real- wie theoriegeschichtlichen Überblick gibt die Verfasserin." (Autorenreferat)
Wozu Feminismus?
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 11, S. 1002-1039
ISSN: 0177-6738
Stiegler, Barbara: Ein anderer Blick auf die Geschlechterfrage. Feministische Theorie und frauenpolitische Praxis, S. 1002-1007; Hauser, Kornelia: Vom subjektlosen Geschlecht und geschlechtlosen Persönlichkeiten. Judith Butlers Thesen vom "Tod des Geschlechts" neu interpretiert, S.1008-1012; Grosch, Sabine: Revision statt Verabschiedung. Probleme der französischen feministischen Theorie, S.1013-1016; Jung, Dörte: "Doing Politics". Die Krise der Arbeitsesellschaft als Chance für feministische Reformen, S.1017-1020; Gerstendörfer, Monika: Frauenmacht und Solidarität. Erfahrungen mit einer erfolgreichen Strategie, S.1020-1026; Schneider, Ingrid: Frauen als Rohstofflieferantinnen. Eine feministische Sicht auf die Grenzüberschreitungen der Reproduktionsmedizin, S. 1026-1030; Paul, Chris; Pitzen, Marianne; Schenkel, Ulla: Vom Rand in den Mittelpunkt. Künstlerinnen in Deutschland, S. 1030-1036; Wiggershaus, Renate: Zwischen Morgenröte und Dämmerung. Die algerische Schriftstellerin Assia Djebar, S. 1036-1039
World Affairs Online
Denkverhältnisse: Feminismus als Kritik
In: Denkverhältnisse: Feminismus und Kritik, S. 7-34
In dem Beitrag wird gefragt, was es bedeutet, von feministischer Theorie zu reden. Ausgehend von den Vorbehalten wissenschaftlicher Institutionen wie Geschichte und Soziologie werden Kriterien für eine Definition feministischer Theorie bzw. Perspektiven erörtert. Die Inhalte von Feminismus als transformativer Politik werden skizziert, d.h. Feminismus wird als politisches Programm dargestellt. Die Positionen feministischer Theorie und der Prozeß ihrer Entwicklung werden im Hinblick auf die Beiträge des Sammelbandes präsentiert. Das grenzüberschreitende Denken und Handeln des radikalen Feminismus wird verdeutlicht, um vor diesem Hintergrund die künftigen Perspektiven des feministischen Projekts zu prognostizieren. (ICA)
Klassikerinnen des modernen Feminismus
In: Philosophinnen Bd. 24
Die Herausgeberinnen, beide Philosophinnen, haben Texte von 6 Pionierinnen des deutschsprachigen Feminismus zusammengestellt, die heute als Klassikerinnen gelten: der österreichischen Philosophinnen Elisabeth List und Herta Nagl-Docekal, der deutschen Sprachwissenschaftlerinnen Luise F. Pusch und Senta Trömel-Plötz sowie der in der Schweiz wirkenden Philosophinnen Carola Meyer-Seethaler und Brigitte Weisshaupt. Enthalten sind jeweils 2 Aufsätze der Autorinnen, mit denen sie einen wichtigen Beitrag zum modernen Feminismus geleistet haben. Vorangestellt wurde ein von ihnen für diesen Band verfasster, teils auf Interviews basierender biografischer Text, in dem sie über ihren Lebensweg, ihre theoretischen Arbeiten und ihre (oft fehlende) Anerkennung in der akademischen Welt reflektieren. Wünschenswert wäre eine ausführlichere Einführung in Leben und Werk der Wissenschaftlerinnen sowie ein Literaturverzeichnis gewesen. Ein Buch, das ein Interesse an Fragen des Feminismus auf akademischem Niveau voraussetzt. (3) (Larissa Dämmig)
Der Feminismus als Geburtshelferin des Postindustrialismus
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 15, Heft 2, S. 230-241
ISSN: 0340-0425
Die Autorin erörtert für die Vereinigten Staaten die historische Funktion, die der zweiten Feminismuswelle im Übergang von der älteren industriellen in die derzeit sich herausbildende sogenannte "postindustrielle" Phase der kapitalistischen Entwicklung zufiel. Dazu werden zunächst einige Angaben für die Gesellschaft der Vereinigten Staaten als ganze gemacht. Die Frauenrolle wird in Bezug auf Eheschließung, Hausarbeit und Frauenerwerbstätigkeit für den Zeitraum von den 50er Jahren bis Mitte der 80er Jahre verfolgt. Ob der Wandel der Geschlechterbeziehungen eine Verbesserung für die Frauen gebracht hat, bleibt dabei umstritten. Manches spricht dafür, daß sich die ökonomischen wie auch die persönlichen Lebensumstände für viele Frauen eher verschlechtert haben. Darauf weist unter anderem die Situation der geschiedenen Frauen und insgesamt die Stellung der Frauen in der Erwerbshierarchie hin. Am Beispiel von Silicon Valley wird der wirtschaftliche und soziale Strukturwandel verdeutlicht. Dabei wird u.a. herausgestellt, daß der Wandel in der Berufsstruktur in seiner historischen Richtung eine Entwicklung erkennen läßt, die auf eine zunehmend stärkere Polarisierung und Schichtung nach Geschlecht, Rasse und Ethnizität hinausläuft. (IAB2)
Frauen - Forschung - Feminismus
Die Frauen- und Geschlechterforschung spielt als konzeptioneller Querschnittsbereich zu allen Forschungsfeldern des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden eine immer größere Rolle für die wissenschaftliche Arbeit des Instituts. Perspektivisch soll diese Forschungsrichtung in verschiedenen Projekten tonangebend sein. Dementsprechend stellte die Auseinandersetzung mit Themen der Frauen- und Genderforschung innerhalb der Sonderreihe "Frauen – Forschung – Feminismus" auf dem Blog des Hannah-Arendt-Instituts "Denken ohne Geländer" einen wichtigen Anfang dar. Mit dem vorliegenden Sammelband sollen die Beiträge dieser Reihe – mitunter aktualisiert oder ergänzt und um vier Texte erweitert – wiederholt veröffentlicht und im Format eines digitalen Sammelbandes einem noch breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. In vielen Beiträgen geht es dabei um Kämpfe für Gleichberechtigung und Gleichstellung der Frau, um ihre Wahrnehmung in der Gesellschaft, um Möglichkeiten der Identitätsentfaltung, um Freiheitsbestrebungen, das Einfordern von Bildungszugängen, um das Hören ihrer Stimme(n) und nicht zuletzt um individuelle Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung. Frauen erkämpften und erkämpfen sich Sichtbarkeit und reißen Strukturen ein. Darüber hinaus zeigen die hier vorliegenden Texte zugleich, dass es um wesentlich mehr geht, wenn man sich mit Frauen- und Geschlechterforschung befasst, – es geht im Kern um eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, politischen, sozialen sowie kulturellen Macht- und Herrschaftsverhältnissen.:Claudia Böttcher / Francesca Weil "Frauen – Forschung – Feminismus". Eine Einführung Jeannette van Laak Lea Grundig – eine Migrantin im 20. Jahrhundert Jessica Bock Aufbruch – Anpassung – Selbstbehauptung: Die ostdeutsche Frauenbewegung in den 1990er-Jahren am Beispiel Leipzigs Shogufa Malekyar Brückenbauerinnen: Zur Integration afghanischer Frauen in Deutschland Magdalena Gehring Die Amerikarezeption in der deutschen Frauenbewegung im 19. Jahrhundert ...
BASE
Diskurse des islamischen Feminismus
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 2, Heft 1, S. 47-64
ISSN: 2196-4467
"Der Beitrag identifiziert verschiedene Diskurse innerhalb des islamischen Feminismus. Es wird gefragt, ob islamischer Feminismus dazu beiträgt, Frauenrechte zu stärken, und inwieweit er Frauen einen Zugang zur öffentlichen Sphäre und Autonomie in der privaten Sphäre ermöglicht. Es wird gezeigt, dass der islamische Feminismus einen positiven Einfluss auf die Förderung von Frauenrechten hat, und zwar nicht nur innerhalb islamischer Diskurse, sondern auch in nationalen und internationalen Institutionen. Dennoch trägt der islamisch-feministische Diskurs auch eine mögliche Gefahr für den Status von Frauen in muslimischen Gesellschaften in sich, da religiös motivierte Argumente gegen die UN-Konvention für Frauenrechte vorgebracht werden, sobald diese zum islamischen Recht der Scharia im Widerspruch steht." (Autorenreferat)