The Baring Financial Crisis
In: The Economic Journal, Band 1, Heft 2, S. 388
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In: The Economic Journal, Band 1, Heft 2, S. 388
In: Virginia Law Review, Band 100, Heft 7
SSRN
In: International journal of public administration, Band 23, Heft 5-8, S. 877-906
ISSN: 1532-4265
In: GIGA Focus Asien, Band 3
"Am 17. November 2008 gab die japanische Regierung offiziell bekannt, dass sich die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt nach ihrer bislang längsten Konjunkturerholung der Nachkriegszeit erstmals seit 2001 erneut in einer Rezession befinde. Als Reaktion darauf hat die Regierungskoalition ein 75 Bio. Yen umfassendes Konjunkturpaket aufgelegt. Die globale Finanzkrise, die im Sommer 2007 mit der Subprime-Hypothekenkrise in den USA ihren Anfang nahm, erreichte Japan erst vergleichsweise spät und ließ den Finanzsektor weitgehend unberührt, wirkt sich aber seit Mitte 2008 zusehends verheerend auf die Gesamtwirtschaftslage aus. Das Wirtschaftswachstum fiel im zweiten Quartal drastisch und blieb auch im dritten und vierten Quartal im negativen Bereich. Die grundlegenden Ursachen dieser Entwicklung werden in den vorgeschlagenen Maßnahmen der Regierung nicht hinreichend berücksichtigt, weshalb sie von vielen Beobachtern als verfehlt und kurzsichtig angesehen werden. Während Anfang 2008 die Finanzmärkte weltweit von der US-amerikanischen Immobilienkrise in Mitleidenschaft gezogen worden waren, profitierten die japanischen Finanzinstitute zunächst von den Erfahrungen und Umstrukturierungen seit der Bankenkrise 1997-99. Sie konnten sogar ihre globale Wettbewerbsposition stärken und wichtige Anteile auf dem internationalen Markt erwerben. Nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers und der Schwächung der Aktienmärkte gegen Ende 2008 ist allerdings ihr Optimismus geschwunden. Dass die japanische Wirtschaft dann insgesamt wider Erwarten verhältnismäßig stark von den Auswirkungen der Krise getroffen wurde, hat - neben der hohen Bewertung der Landeswährung - im Wesentlichen strukturelle Ursachen, vor allem die starke Abhängigkeit von externer Nachfrage und der eng bemessene Spielraum für fiskal- und geldpolitische Maßnahmen. Diese strukturellen Schwächen sind von der japanischen Regierung seit der 'verlorenen Dekade' in den 1990er Jahren nicht nachhaltig behoben worden. Eine Auflösung des Reformstaus ist in der gegenwärtigen politischen Situation jedoch nicht zu erwarten." (Autorenreferat)
SSRN
Working paper
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 15, Heft 1, S. 153-158
ISSN: 1996-7284
In: A National Bureau of Economic Research conference report
In: Recherche Spezial, Band 2/2011
Die aktuelle Ausgabe der Reihe "Recherche Spezial" beleuchtet auf der Basis von Literatur- und Forschungsprojekt-Nachweisen aus den GESIS-Datenbanken SOLIS und SOFIS schlaglichtartig die Diskussion zu den Themen Staatsverschuldung und Finanzkrise – auch mit historischen Akzenten. Im Zentrum stehen die Diskussionen zu den Entwicklungen bis 2007 / 2008 – dem Ausbruch der Immobilienkrise sowie des Zusammenbruchs von Lehman Brothers Inc. in New York – als auch die darauf folgenden Reaktionen zur Eindämmung der Krise in den USA, Deutschland und Europa. Mit dem Fokus "weltweit" werden auch Entwicklungen in anderen Regionen der Welt (bspw. Japan, Argentinien, Russland) erfasst. Aus dem breiten Spektrum der Diskussionen zu den Wirkungen von Staatsverschuldung und Finanzkrisen wird im Kapitel 5 eine kleine Auswahl präsentiert. Da Krisen - insbesondere Finanzkrisen - ein ausgeprägtes psychologisches Moment haben, wird in einem kleinen Kapitel der Umgang der Medien mit den hier behandelten Themen beleuchtet. Für den deutlichen Anstieg der Staatsverschuldung in Deutschland in den 1990er Jahren werden die Kosten der Deutschen Einheit betont. Im gleichen Zeitraum stieg aber die Staatsverschuldung auch in anderen Industrieländern deutlich. Betrachtet man einen längeren Zeitraum, so wird deutlich, dass seit den 1970er Jahren in Deutschland auf Krisen mit staatlichen Interventionen reagiert wurde, die die Staatsverschuldung dauerhaft erhöhten. Das in der Krise investierte Geld konnte im folgenden konjunkturellen Aufschwung nicht refinanziert werden. Die nächste Krise traf jeweils auf einen höheren Schuldensockel. In Schweden gelang es, den Schuldenstand (in Euro) seit Mitte der 1990er Jahre annähernd konstant zu halten und gemessen in Prozent des BIP zu senken. In Deutschland stieg der Schuldenstand im Vergleichszeitraum sowohl in absoluten Zahlen wie auch in Relation zum BIP. Das Spektrum der Antworten auf die vielfältigen Herausforderungen, die aus Staatsverschuldung und Finanzkrise erwachsen, ist sehr breit.
In: Optimum. Studia Ekonomiczne, Heft 4(64), S. 125-132
In: The Brookings review, Band 2, Heft 4, S. 30
"A complete and accessible explanation of the factors contributing to the onset of the 2007 financial and economic crisis. The myriad factors are explained in an orderly way with simple terms. The anticipation (or not) and reception of the crisis by mainstream economists and by Austrian economics leads to reflection on the state of economic theory"--
Keynes, the British economist, says the state should intervene in the economy: infrastructure needs to be developed, public works have to be organized and social politics are to be improved. If all of the above are achieved, there is a chance of keeping the economy in balance in a time of crisis. In the Great Depression of 1929-1933 Roosevelt's New Deal programme helped the United States to recover from the crisis, conduced to preserve civil democracy and laid the foundations of the welfare state. The so-called sub-prime crisis that began at the end of 2006 represents the culmination of a super boom that started more than 25-years ago. The variable intensity financial crisis originating from the real estate and banking sectors resulted in the decline of the U.S. economy; its slowing economic growth has an impact on the whole world's economy. Therefore, the question is whether there is any way out of the current global economic crisis, like 80 years ago.
BASE
SSRN
Working paper
This paper discusses the global financial crisis of 2008/9 in thirteen countries, the ten new EU members that previously were communist and the three countries of Western former Soviet Union. Their problems were excessive current account deficits and private foreign debt, currency mismatches, and high inflation, while public finances were in good shape. The dominant cause was fixed exchange rates. Many lessons can be drawn from this crisis. A dollar peg makes no sense in this part of the world. The five currency boards in the region have lacked credibility. By contrast, inflation targeting has worked eminently. The euro has proven credible both in the countries that officially adopted it and in the countries that adopted it unilaterally. With the exception of Hungary, all the countries in the region have displayed decent fiscal policies. No government should accept large domestic loans in foreign currency and they can be regulated away. The IMF has successfully returned to the original Washington consensus with relatively few conditions: a reasonable budget balance and a realistic exchange rate policy, while focusing more on bank restructuring. The most controversial issue is the role of the ECB. The ECB should facilitate the accession of willing EU members to the euro by relaxing the ERM II conditions.
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