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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 17, S. 19-35
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1985, Heft B. 17, S. 19-35
ISSN: 0479-611X
"Die unangefochtene weltwirtschaftliche Dominanz der USA in der Nachkriegszeit fand , mit der Aufhebung der Goldkonvertibilität des Dollar 1971 ein Ende. Die sich verschlechternde Konkurrenzfähigkeit großer Teile der amerikanischen Wirtschaft, insbesondere des industriellen Sektors, durch stagnierende Produktivitätsentwicklung und schwindende komparative Vorteile wurde in den siebziger Jahre zwar durch den rückläufigen Dollarkurs kompensiert, ab 1981 jedoch um so fühlbarer. Diese Entwicklung war nicht nur Anlaß zu einer intensiven inneramerikanischen Diskussion über ihre Ursachen sowie industrie- und außenwirtschaftspolitische Gegenmaßnahmen. Sie führte auch zu einem starken Anwachsen protektionistischer Initiative im Kongreß. Die Exekutive hat zwar aus ihrer Abneigung gegen gesetzlich festgeschriebene Protektion nie einen Hehl gemacht, setzt aber den 'protektionistischen Druck im Kongreß' bewußt als Verhandlungsmittel gegenüber ihren Handelspartnern ein, um Exportselbstbeschränkungsabkommen sowie handelspolitische Konzessionen durchzusetzen. Diese flexible Politik, deren Leitmotiv der Begriff des 'fairen Handels' ist, wird unterstützt durch das Instrumentarium der Handelsgesetze von 1974, 1979 und 1984. Der Schwerpunkt amerikanischer Außenhandelspolitik liegt weiterhin auf der multilateralen Ebene der GATT-Ordnung. Ziel ist zum einen die Präzisierung allgemeiner Vereinbarungen über nichttarifäre Handelshemmnisse und Wettbewerbsverzerrungen durch Subventionen. Die Tokio-Runde (1973-1979) führte hier zu ersten Ergebnissen. Zum andern geht es den USA um die Einbeziehung des Dienstleistungsverkehrs in das GATT. Beide Komplexe sind als Kernpunkte der Tagesordnung einer neuen GATT-Runde vorgesehen, für die sich die Regierung Reagan intensiv einsetzt. Zwar führt die stark defizitäre Handels- und Leistungsbilanz der USA zu einem wachsenden handelspolitischen Druck auf die übrigen GATT-Unterzeichnerstaaten. Das große Interesse der Vereinigten Staaten an einem weiteren multilateralen Abbau von Hemmnissen und Wettbewerbsverzerrungen im Güter- und Dienstleistungsverkehr eröffnet jedoch auch günstige Perspektiven für eine Umkehr des protektionistischen Trends im Welthandel durch allseitige handelspolitische Zugeständnisse." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 68, Heft 4/5, S. 18-23
ISSN: 0479-611X
Trump hat an vielen Stellen den Wert internationaler Kooperation infrage gestellt. Im Gegensatz dazu gefallen sich europäische Politiker als Verteidiger des Freihandels. Dabei hat die EU keineswegs eine so reine Weste, wie viele ihrer Politiker uns gerne weismachen wollen. (APuZ)
World Affairs Online
In: Sozialwissenschaften 2011
InhaltsverzeichnisInhaltVorwort9Einleitung: Solidarität, Gerechtigkeit und Ungleichheit im transnationalen Raum111. Struktur und Dynamik der Weltgesellschaft381.1 Funktionale versus segmentäre Differenzierung der Weltgesellschaft381.2 Wechselseitige Begrenzung von funktionaler und segmentärer Differenzierung der Weltgesellschaft441.3 Funktionale, segmentäre und stratifikatorische Differenzierung als konstitutive Strukturen der Weltgesellschaft532. Das institutionelle Gefüge des Welthandels582.1 Von der ökonomischen zur moralischen Integration der Weltgesellschaft?582.2 Träger der moralischen K
In: Forschungen aus Staat und Recht 183
In: Deutschland & Europa. Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte und Wirtschaft 70
In: Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik 39
In: Entwicklung und Strukturwandel: Beiträge zur Entwicklungspolitik, S. 33-50
Der Verfasser setzt sich mit theoretischen Ansätzen auseinander, die eine Verteilung von Handelsgewinnen im Welthandel zuungunsten der Entwicklungsländer annehmen oder sogar von negativen Entwicklungswirkungen für die Länder der Dritten Welt ausgehen. Hinsichtlich der Behauptung einer Verteilung der Handelsgewinne zuungunsten der Dritten Welt werden vier Argumentationen kritisch betrachtet. Hierbei geht es um (1) das Argument der "geringen Erfüllung der Theorieannahmen", (2) das Argument der größeren Marktmacht der Industriestaaten, (3) das Argument des "ungleichen Tauschs" und (4) das "Terms of Trade"-Argument. Im folgenden setzt sich der Verfasser mit der Annahme von negativen Wirkungen des freien Handels für die Entwicklungsländer auseinander. Er erörtert (1) die Beeinträchtigung der Entwicklung der Produktivkräfte, (2) Wohlfahrtsverluste durch Faktorpreisverzerrungen sowie durch (3) Nichtberücksichtigung von externen Effekten. Abschließend wird gezeigt, daß "verschiedene Einflußfaktoren der Verteilung der Handelsgewinne eher für eine Verteilung zugunsten der Entwicklungsländer sprechen." (ICE)
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 4, Heft 3, S. 41-46
ISSN: 1860-255X
Die EU hat es sich in der Berliner Erklärung zum Ziel gesetzt, weltweit "Armut, Hunger und Krankheiten" zurückzudrängen. Damit begibt sie sich auf eine Gratwanderung zwischen WTO-Vorgaben, Entwicklungshilfe, Exportförderung und eigener Subventionspolitik. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten kategorial die innerhalb dieser entwicklungspolitischen Verflechtungen handelnden Akteure, ihre Interessen, Handlungsmotive und Abhängigkeiten (Original übernommen).
In: Europa-Archiv, Band 41, Heft 10, S. 285-294
Im Rahmen des GATT ist es in der Vergangenheit nicht gelungen, die den Freihandel beeinträchtigenden nichttarifären Handelshemmnisse in den Griff zu bekommen - der Protektionismus nimmt weltweit zu. Dagegen vorzugehen und die Handelsliberalisierung auszudehnen, sind die Aufgaben der geplanten GATT-Runde. Die Ausgangslage ist gekennzeichnet durch stark voneinander abweichende Prioritäten der beteiligten Staaten. Das besondere Engagement der USA läßt aber erwarten, daß Fortschritte wenigstens in Teilbereichen erzielt werden können. (KM)