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Welche Bedeutung haben die Rechts- und Geschichtswissenschaft füreinander? Diese Frage stellte sich Ernst-Wolfgang Böckenförde, der Staatsrechtler und Historiker, in seinem juristischen, verfassungshistorischen und rechtsphilosophischen Werk. Böckenförde zielte darauf, zwei Disziplinen, die in der institutionellen Auffächerung seit dem 19. Jahrhundert auseinandergestrebt waren, in einem gemeinsamen Interesse an der Erklärung von Zusammenhängen in der "Geschichte politisch-sozialer Entwicklungen" zusammenzuführen. Er fügte dabei methodische Perspektiven und theoretische Ansätze zusammen, die viele Historiker trennten: die politische Geschichte und die Sozialgeschichte, die Geschichte des Rechts und die der Gesellschaft. Für ihn waren dies durch ein übergreifendes Erkenntnisinteresse an "Strukturen" und "Ordnungsproblemen" miteinander zu verbindende Gegenstandsbereiche. In Anlehnung an Otto Brunner stellte Böckenförde Juristen und Historikern die gemeinsame Aufgabe, die "politisch-soziale Bauform einer Zeit" zu begreifen. Diesen Anspruch löste er durch einen seiner Zeit vorausweisenden hermeneutisch-wissenschaftsgeschichtlichen Zugang zum Staatsrecht wie zur Verfassungsgeschichte ein sowie in grundlegenden Beiträgen zu den "Geschichtlichen Grundbegriffen" und zur Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie. Ein wissenschaftliches Vermächtnis des im Februar 2019 verstorbenen Gelehrten liegt in der tiefen Einsicht in die Geschichtlichkeit und damit Zeitgebundenheit aller staatlich-rechtlichen Ordnung: Deshalb müssen Juristen die vermeintliche Überzeitlichkeit ihrer normativen Arbeitsgrundlagen in Frage stellen und Historiker das Recht als zentralen Gegenstand ihrer Wissenschaft begreifen. Ansonsten verstehen sie weder ihre Geschichte noch ihre Gegenwart.

Ziel der von Libyen betriebenen Kulturpolitik ist die Suche einer (neuen) Identität. Seit 1969 setzte ein umfassender Prozeß der Politisierung des kulturellen Bereichs sowohl institutionell als auch inhaltlich ein. Seit Erscheinen des "Grünen Buches" hat sich diese Politisierung zunehmend in eine Ideologisierung gewandelt. Der Beitrag geht zunächst auf den institutionellen Rahmen der angestrebten ideologischen Erziehung ein, anschließend auf die ideologische Penetration des Kultursektors und auf den politischen Gehalt der neuen kulturellen Identität. (DÜI-Ott)

Youth and women lead : Ella Baker and SNCC -- Southerners on new ground : organizing at the intersections -- Recruiting the justice league : the Ella Baker Center demystifies youth organizing -- Make room in the circle : undocumented youth bridge electoral and movement politics -- The intolerable price of self-respect : the movement for black lives organizes urban and suburban America -- Mní Wičoni - Water is alive : indigenous youth water protectors rekindle nonviolent direct action in corporate America.

Earlier title: Governor's message to the . Legislature. ; Includes index. ; Description based on: 1974; title from cover. ; Mode of access: Internet.