Die Landrechte indigener Völker unter besonderer Bezugnahme auf Mexiko und Nicaragua
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 3858
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 3858
In: Studien zu Lateinamerika 7
In den letzten Jahrzehnten sind in Lateinamerika die vermehrte rechtliche Anerkennung und eine politische Bedeutungszunahme indigener Völker zu beobachten. Die neue Verfassung Boliviens, geprägt durch die UN-Deklaration über Rechte indigener Völker (2007), nimmt diesbezüglich eine weltweite Vorreiterrolle ein. Im verfassunggebenden Prozess stand nicht nur die Anerkennung von kultureller Diversität zur Diskussion, sondern die Suche nach neuen Staats- und Entwicklungsmodellen. Die neue Verfassung soll nun einen rechtlich-politischen Dekolonisierungsprozess einleiten. Sie bietet die Basis für die Schaffung von einem plurinationalen und interkulturellen Staat sowie für ein Regime des "Guten Lebens". Die ambitionierten Reformprozesse rufen jedoch starke Konflikte hervor und stoßen auf Einschränkungen bezüglich ihrer Umsetzbarkeit. Die differenzierten Analysen der Aushandlungsprozesse und der Interessen und Strategien der AkteurInnen im verfassunggebenden Prozess Boliviens bieten einen Einblick in bestehende Konfliktpotentiale und Spannungsfelder zwischen utopischen Diskursen und sozialen Praktiken sowie schwer überwindbare asymmetrische Beziehungen.
In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 174, S. 56-57
ISSN: 0720-5058
World Affairs Online
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 15, Heft 2, S. 137-152
ISSN: 0258-2384
In: Osteuropa, Band 61, Heft 2
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Das Spannungsverhältnis zwischen Gruppenschutz und Individualschutz im Völkerrecht; Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, S. 95-182
In: »Wir sind keine Araber!«
In: Osteuropa, Band 61, Heft 2/3, S. 387-415
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Indigene Landrechte im internationalen Vergleich; Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, S. 29-223
In: Osteuropa, Band 61, Heft 2-3, S. 387-406
ISSN: 0030-6428
Russia recognises 40 peoples of the far north as indigenous. The state grants them special protection. Nonetheless, these peoples remain supplicants. Oil and gas production, mining, and dam projects still have devastating repercussions on their habitat. They will only be able to defend themselves against large industrial concerns if Russia recognises the collective rights formulated in international declarations. Adapted from the source document.
In: Archiv des Völkerrechts, Band 42, Heft 2, S. 269
ISSN: 1868-7121
In: GIGA Focus Lateinamerika, Heft 8
In: Studienkurs Politikwissenschaft
Das Lehrbuch erlaubt Einblicke in das kürzlich etablierte internationale Sonderrechtsregime zu den Rechten indigener Völker. Dabei wird die Leserschaft von den Anfängen in den 1970er Jahren bis hin zu aktueller Rechtsprechung geführt. Angenommene internationale und regionale Normen werden mit gesellschaftspolitischen Herausforderungen kontrastiert. Ähnlich werden breitere Debatten rund um die Anerkennungs- und Dekolonialisierungspolitik, Multilateralismus-Systeme und globales Regieren, die Pluralisierung der Gesellschaft und ihrer Institutionen, Kollektivrechte und die Bedeutung ziviler, politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte eröffnet. Dieses gruppenspezifische Gebiet des internationalen Menschenrechtsschutzes wird somit mittels des internationalen Rechtes und sozio-politischen Herangehensweisen betrachtet. "Die Arbeit von Frau Eichler kommt genau zur rechten Zeit. Land und Landrechte, kulturelle Rückzugsräume von Indigenen Völkern kommen derzeit weltweit immer stärker unter Nutzungsdruck der jeweiligen Staaten oder Gesellschaften. Indigene Völker und Ihre Länder sind zudem betroffen von Auswirkungen des Klimawandels und anderer ökologischer Herausforderungen wie Abholzungen, Veränderungen des Wasserhaushalts, großflächiger Feuer oder anderer Wetterexterme. Die Arbeit ist eine didaktische wertvolle Aufarbeitung der Entwicklung des menschenrechtlichen Verständnisses und Schutzes der Rechte indigener Völker und ihrer Lebensräume, sowohl in der Entwicklung in den Menschenrechtsregimen wie in der Rechtssprechung, ausgesprochen hilfreich für alle, die mit den Rechten Indigener zu tun haben." Michael Windfuhr, Mitglied im UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte und stellv. Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte "Ein beeindruckender Überblick zur weltweiten Lage der Rechte indigener Völker, ihrer Umsetzung und den damit verbundenen Herausforderungen. Das Buch führt Leser und Leserinnen sowohl in die Grundpfeiler indigener Rechte bei der UN ein, als auch in zahlreiche Fallbeispiele und konkrete Rechtsprechungsverfahren auf der ganzen Welt. Ein zukünftiges Standardwerk über indigene Völker im globalen Menschenrechtsschutzsystem." Koordinationsgruppe Menschenrechte und Indigene Völker, Amnesty International Deutschland
In: Reihe asupoleng HH