Produktions- und FuE-Verlagerungen ins Ausland: Verbreitung, Motive und strategische Implikationen für das deutsche verarbeitende Gewerbe
In: ISI-Schriftenreihe "Innovationspotentiale"
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In: ISI-Schriftenreihe "Innovationspotentiale"
In: ISI-Schriftenreihe "Innovationspotentiale"
In: Veröffentlichung aus dem Verbund Arbeits- und Innovationspotentiale im Wandel
In der Öffentlichkeit wird die künftige demographische Entwicklung - namentlich die sich abzeichnende Überalterung der deutschen Bevölkerung - vor allem unter zwei gegenläufigen Gesichtspunkten als problematisch wahrgenommen. Auf der einen Seite sieht man die Finanzierung der sozialen Sicherung durch einen erheblichen Rückgang der Beitragszahler strukturell gefährdet. Auf der anderen Seite drohe die absehbare Schrumpfung der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zu einem Fachkräftemangel zu führen. Dieses Szenario einer demographisch bedingten Umkehrung der gegenwärtigen Angebots-Nachfragerelation des Arbeitsmarktes ist allerdings - wie der Sammelband belegt - nicht plausibel. Die Autoren befassen sich unter drei systematischen Aspekten - Makroeffekte demographischen Wandels, Entwicklungen des Erwerbsverhaltens, Veränderungen von Arbeitsplatzstrukturen - mit dem Zusammenhang von Erwerbsarbeit und Erwerbsbevölkerung. Aufs Ganze gesehen zeichnet sich dabei das Bild einer zunehmenden Entgrenzung von Arbeit und demographischem Wandel ab, bei der die Probleme einer 'alternden' Erwerbsbevölkerung auf Gruppen mit nur geringer Marktmacht verschoben werden. Die durchgehend anregenden Beiträge entstammen dem von den drei herausgebenden Instituten gebildeten Forschungsverbund 'Arbeits- und Innovationspotentiale im Wandel', einem der fünf Verbünde, die sich im Förderschwerpunkt 'Demographischer Wandel und die Zukunft der Erwerbsarbeit im Standort Deutschland' (BMBF, Projektträger DLR) zusammengeschlossen haben.
Inhaltsverzeichnis: Ernst Kistler: Zwischen Szylla und Charybdis - Zukünfte der Erwerbsarbeit angesichts des demographischen Wandels (9-26). A. Demographische Grundlagen und Arbeitsmarkt: Jürgen Wahse: Zum Wandel der Alterspyramiden der Erwerbstätigen in Deutschland (29-46); Gottfried Rössel: Die Alterung der Belegschaften aus betriebswirtschaftlicher Sicht (47-64); Gerhard Engelbrech, Alex Reinberg: Beschäftigungschancen von Jugendlichen in der alternden westdeutschen Gesellschaft (65-75). B. Arbeitsangebot, Erwerbsneigung und -verhalten: Dorit Sing: Komponenten und subjektive Determinanten der langfristigen Entwicklung des Arbeitsangebots. Die 'Stillen Reserven' sind größer als man denkt (79-110); Johann Fuchs: Das IAB-Erwerbspersonenpotential. Konzept und Berechnungsweise (111-131); Petra Beckmann: Erwerbsstatus und Erwerbsneigung west- und ost-deutscher Frauen. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung aus dem Jahre 1995 (133-141); Jutta Allmendinger, Nina von Stebut, Stefan Fuchs, Marion Hornung: Berufliche Werdegänge von Wissenschaftlerinnen in der Max-Planck-Gesellschaft (143-152); Elke Holst, Jürgen Schupp: Zum Auf- und Abbau der Stillen Reserve in unterschiedlichen konjunkturellen Phasen (153-162); Uwe Rehfeld: Der Arbeitsmarkt: Eckpfeiler für die gesetzliche Rentenversicherung. Anmerkungen aus statistisch-empirischer Sicht (163-174). C. Arbeitsplatzstrukturen: Nick Kratzer, Volker Döhl, Dieter Sauer: Entgrenzung von Arbeit und demographischer Wandel (177-210); Gudrun Trautwein-Kalms: Ältere Beschäftigte in qualifizierter Dienstleistungsarbeit (211-222); Steffen Lehndorff: Arbeiten in der Just-in-time-Fabrik (223-244); Claudia Weber: Demographischer Wandel in Japan (245-258); Nick Kratzer / Dorit Sing: Erwerbsarbeit und Erwerbsbevölkerung im Wandel - Ergebnisse und offene Fragen (259-280). (ZPol, NOMOS)
In: Veröffentlichung aus dem Verbund "Arbeits- und Innovationspotentiale im Wandel"
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In: Veröffentlichung aus dem Verbund "Arbeits- und Innovationspotentiale im Wandel"
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 8, Heft 1, S. 122-132
ISSN: 0940-3566
Der Autor will die Abhängigkeit der Entfaltung der inneren Widersprüche der Planwirtschaft von der konjunkturellen Entwicklung des Kapitalismus nachweisen: "Zu beweisen ist, erstens, daß unter der Voraussetzung, daß das kapitalistische System das Innovationspotential wegen Unterbeschäftigung und unzureichender Nachfrage nicht ausnützt, das planwirtschaftliche System höhere Wachstumsraten bei gleichzeitig wachsendem Konsum erzielen kann, und zweitens, daß das planwirtschaftliche System bei den Wachstumsraten zurückfallen muß, wenn im kapitalistischen System das Innovationspotential durch ein dem Produktivitätswachstum entsprechendes Produktionswachstum und Vollbeschäftigung genutzt wird. Dem wirkt das planwirtschaftliche System durch ein überproportionales Wachstum der Investitionen entgegen, in dessen Folge die Rate des Wachstums des Konsums gegenüber dem Wachstum der Produktion sinkt und im vorgestellten Modell sogar negativ werden kann." Für die Berechnung der Produktivitätsraten wird ein mathematisches Modell entwickelt. (pra)
In: Research policy: policy, management and economic studies of science, technology and innovation, Band 25, Heft 4, S. 633-645
ISSN: 0048-7333
World Affairs Online
In: DBH-Materialien 47
Tagung des Täter-Opfer-Ausgleich Bremen vom 4. bis 6.5.2000. Hrsg.: Frank Winter, mit folgenden Beiträgen: Winter, Frank: "Das Ritual der Schlichtung", Wenzel, Robert: "Innovationspotential des TOA! Innovationspotential des TOA?" Bindrich, Elke: "Psychologische und psychoanalytische Aspekte im Täter-Opfer-Ausgleich und dessen Supervision", Dr. Trenczek, Thomas: "Königsweg oder Irrweg? TOA als handlungsinstrument von Justiz und Jugendhilfe"; verschiedene Autoren: aufschlussreiche Kurzberichte aus 9 interessanten Workshops, u.a.Einführungsreferat im Workshop 8: Dr. Hansen, Georg: "Ethnie, Ethnizität, Ethnisierungen". (Bibl. d. Nds. Landtages).
Die Bewertung der Innovationsfähigkeit von Regionen hat vor dem Hintergrund des verschärften regionalen Wettbewerbs um Fördermittel an Bedeutung gewonnen. Zur Bestimmung des regionalen Innovationspotentials werden oftmals einfach zu erhebende Indikatoren wie die Anzahl der Patentanmeldungen aus einer Region oder die innovationsrelevante Beschäftigung herangezogen. Diese Indikatoren sind jedoch stark auf forschungsintensive Branchen fokussiert und vernachlässigen, dass es neben wissenschaftsbasierter Innovation auch die weniger akademische Form der ingenieursbasierten Innovation gibt. Dies birgt die Gefahr fehlgeleiteter innovationspolitischer Maßnahmen, bei denen die Heterogenität von Branchen nicht ausreichend berücksichtigt wird. Solche Strategien sind daher wenig geeignet, regionale Innovationspotentiale - und damit die regionale Wettbewerbsfähigkeit - effektiv zu fördern.
BASE
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 11, Heft 2, S. 169-173
ISSN: 0378-5130
Der Autor befaßt sich mit der Entwicklung des Wirtschaftswachstum und des Arbeitsmarktes in Österreich in den Jahren 1984 und 1985. Hierbei wird insbesondere der Einfluß haushaltspolitischer und innovationsfördernder Maßnahmen auf das Wirtschaftswachstum diskutiert. Von der Nutzung des heimischen Innovationspotentials erwartet der Autor beschäftigungswirksame Auswirkungen; zugleich wird vor den beschäftigungspolitischen Auswirkungen eines ohne Expansion statffindenden Strukturwandels gewarnt. (IAB)
In: Wissenschaftlicher Dienst Südosteuropa: Quellen und Berichte über Staat, Verwaltung, Recht, Bevölkerung, Wirtschaft, Wissenschaft und Veröffentlichungen in Südosteuropa, Band 30, Heft 8, S. 206-209
ISSN: 0043-695X
- Definition von "Innovation" und "technischem Fortschritt" + - Steigerung des Innovationspotentials + Aus dem Inhalt: + - Erneuerung der Wirtschaft in ihrer Gesamtheit + - Gesellschaftliche Bedingungen und Faktoren
World Affairs Online
In: Research policy: policy, management and economic studies of science, technology and innovation, Band 12, Heft 4, S. 213-225
ISSN: 0048-7333
World Affairs Online
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 32, Heft 1, S. 85-95
ISSN: 0030-5227
Um das landwirtschaftliche Innovationspotential der türkischen Schwarzmeerregion zu ermitteln, wurde in der Provinz Samsun in drei Dörfern eine Befragung unter den (männlichen) Familienoberhäuptern zu drei Aspekten durchgeführt: Qualifikation der Landwirte, Innovationsbereitschaft, Haltung zur Emanzipation der Frauen. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Research policy: policy, management and economic studies of science, technology and innovation, Band 17, Heft 1, S. 15-26
ISSN: 0048-7333
Unternehmensneugründungen, insbesondere in technologiebasierten Bereichen, können als ein Indikator für die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit und das industrielle Innovationspotential angesehen werden. In dem Beitrag werden die Ergebnisse einer Studie aus Schweden dargestellt, in der der Beitrag dieser Unternehmen zur Gesamtwirtschaft und zu Produktinnovation, Organisationswachstum und Finanzierung untersucht wurden. (IAB2)
In: Arbeits- und Sozialrecht Band 153
In: Nomos eLibrary
In: Arbeits- und Sozialrecht
Ein grenzüberschreitend wirksames Arbeitsrecht ist in Zeiten der Globalisierung von hohem öffentlichen Interesse. In einem DFG-Projekt wurde das sozialgestaltende Innovationspotential europäischer sozialer Dialoge untersucht. Die Resultate im Arbeits- und Gesundheitsschutz, im Bereich Information und Konsultation, Diskriminierungsschutz und Vereinbarkeit sind beachtlich.