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Wissensbilanzierung: Beiträge der Universität Wien
Die Publikation entstand aus einem Seminar an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Wien. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der Wissensbilanzierung zeigt sich sowohl in den entstandenen Beiträgen des wissenschaftlichen Personals, als auch in den Arbeiten der Studierenden. Inhalt: AKTUELLE SICHTWEISEN (Altenburger, Otto A.: Einleitung des Seminarveranstalters. - Hamachers-Zuba, Ursula/Polak, Regina/Slouk, Petr/Mannsbarth, Monika/Zulehner, Paul M.: Geist messen. Nutzen und Grenzen einer Wissensbilanz. - Steinhart, Wolfgang/Ellinger, Margit: Wo Inhalt ist, fügen sich die Formen von selbst. Von der externen Wissensbilanz zum Instrument der internen Steuerung. - Schaffhauser-Linzatti, Michaela M.: Welches Interesse verbindet Sie mit der universitären Wissensbilanz?). - AKTUELLE WISSENSCHAFTLICHE ERKENNTNISSE (Schützenhofer, Stefan: Was ist intellektuelles Vermögen? - Flögl, Veronika/Zach, Veronika: Nicht-monetäre Rechnungslegung. Ergänzung zur monetären oder Ersatz für die monetäre Rechnungslegung? - Austerer, Florian/Dedl, Andreas/Ünal, Yasar: Nicht-monetäre Ansätze zur Rechnungslegung über intellektuelles Vermögen. - Erlach, Dominik/Schwab, Karoline/Talebi-Ghazanala, Leila: Rechnungslegung ausgewählter Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Universitäten über intellektuelles Vermögen). - AKTUELLE ERFAHRUNGEN (Grasel, Sabine/Rath, Ulrike/Schmied, Monika: Erstellung einer Probe-Wissensbilanz für das Institut für Pastoraltheologie, Dekan Univ.-Prof. Zulehner, Universität Wien. - Novotny-Farkas, Zoltan/Paul, Wolfgang/Wiatschka, Christoph: Erstellung einer Probe-Wissensbilanz für den Lehrstuhl für Externes Rechnungswesen, Uni.-Prof. Altenburger, Universität Wien) (HoF/Text übernommen)
Soziale Innovation und kommunale Entwicklung - Lokales Wissen als Potential und Barriere. Universitäten und Lokalregierung in Quito
Eine umfassende soziale Innovation konnte im Metropolitandistrikt Quito / Ecuador eingeführt werden, die allen Mustern eines räumlichen Innovationsprozesses entspricht, jedoch im "Globalen Süden" beginnt. Institutionelle Akteure als mögliche Barrieren werden beispielhaft identifiziert. Über den Ansatz "intellektuelles Kapital der Kommunalregierung" kann das für einen solchen Prozess notwendige lokale Wissen institutionell und räumlich genauer eingegrenzt werden. Ergebnisse sind unter anderem: (a) es können Wissensgebiete mit potentiell hoher Wirkung auf die Einführung einer sozialen Innovation herausgearbeitet werden, die den bisherigen Erklärungsansatz für Wisssensregionen deutlich erweitern, (b) ein solcher Prozess kann auch ohne die Mitarbeit lokaler Universitäten in Gang gesetzt werden, (c) damit können völlig neue Standortstrukturen präsentiert werden, gerade auch für den tertiären Wirtschaftssektor, sowohl für nationale wie internationale Institutionen, (c) bei sozialen Innovationen besteht eine Komplementarität von Wissen und Fortschritt zwischen Europa und Lateinamerika.
BASE
Einfluss der Digitalisierung auf das Humankapital – eine empirische Analyse
In: Der Betriebswirt: Management in Wissenschaft und Praxis, Band 61, Heft 4, S. 231-241
ISSN: 2628-7846
Abstract In recent years, the subject of the valuation and controlling of intellectual capital has increasingly found its way into business research and practice. The change in jobs goes hand in hand with digitization. In the following, the topic "Influence of digitization on human capital" will be considered in particular. Zusammenfassung In den letzten Jahren hat die Thematik der Bewertung und Steuerung des Intellektuellen Kapitals verstärkt Eingang in die betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis gefunden. Aufgrund des Wandels von einer Industrie- hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft. Mit der Digitalisierung geht der Wandel von Arbeitsplätzen einher. Die Arbeitsaufgaben werden sich rapide ändern, daher ist es notwendig mit den Veränderungen Schritt zu halten. Im Folgenden soll im Speziellen die Thematik "Einfluss der Digitalisierung auf das Humankapital" betrachtet werden.
Technological innovation: an intellectual capital-based view
Theoretical framework -- Firm's intellectual capital -- Technological innovation -- The role of intellectual capital in technological innovation -- Methodology -- Research results -- Conclusions, limitations and future research
Marktradikale Think-Tanks, Stiftungen und Intellektuelle: international organisierte Netzwerke als Stütze der Neuen Rechten
In: Alte und neue Rechte an den Hochschulen, S. 39-51
1968 stand der linke studentische Aufbruch im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Schon damals warnte ein Mitglied der britischen Fabian Society, die zunehmend aktiven Intellektuellen der neoliberalen Richtung nicht zu unterschätzen. Er gab einer Gruppe um Friedrich August von Hayek und Milton Friedman den Namen 'Neue Rechte'. Zwar bereitete erst die sich während der 70er Jahre entfaltende Krise des Fordismus den Boden für den Schwenk hin zum marktradikalen Neoliberalismus, aber schon vorher wandten sich kapitalkräftige Kreise den ehemaligen Außenseitern zu. Eine der führenden Organisationen von Verfechtern des marktradikalen Neoliberalismus ist die MPS (Mont Pelerin Society), die ihre Arbeit 1947 aufnahm. Beeinflußt wird die wissenschaftliche und politische Diskussion jedoch nicht nur von den Mitgliedern, sondern sehr stark auch durch die im Kontext der MPS gegründeten Think-Tanks, welche mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet und eng miteinander verflochten sind. In ihrem Beitrag analysieren die Autoren die Organisationsstruktur, die Organisationsziele und die unmittelbaren Umfeldbeziehungen der MPS. (ICB2)