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Der geschärfte Blick: sieben Journalistinnen und ihre Lebensgeschichte; [Janet Flanner, Martha Gellhorn, Marion Gräfin Dönhoff, Milena Jesenska, Franca Magnani, Alice Schwarzer, Ruth Weiss]
In: Programm Beltz & Gelberg
7 Frauen, deren politische Einstellung auch ihre journalistische Arbeit prägte. 7 Frauen, die kritisch auf die Gegebenheiten ihrer Zeit reagierten. 7 Frauen, die Vorbild sein können. Weil sie trotz aller Widerstände ihren eigenen Weg gegangen sind - privat und beruflich. Und diese Wege stellt die Verfasserin (selbst Journalistin und freie Autorin) in kurzen gehaltvollen Porträts dar. Ihre Auswahl begründet sie durch die Verschiedenheit der Lebensgestaltung. Und so kamen die folgenden Frauen zusammen: Alice Schwarzer, Franca Magnani, Ruth Weiss, Marion Dönhoff, Martha Gellhorn (nicht nur Ehefrau von E. Hemingway), Milena Jesenská (nicht nur Geliebte Kafkas) und die amerikanische Kriegsberichterstatterin Janet Flanner. Interessant und gut zu lesen. (3) (Ulrike Knipping)
"Die eine Hälfte vergißt man(n) leicht!": zur Situation von Journalistinnen in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des 20. Jahrhunderts
In: Frauen, Gesellschaft, Kritik 31
Die Wächter von Jerusalem: Roman
In: Knaur 62693
Klappentext: Die Journalistin Anne, von einer Zeitreise nach Florenz zurückgekehrt, muss sich noch einmal in die Vergangenheit begeben, diesmal nach Jerusalem im Jahre 1530. Hier will sie mehr über das geheimnisvolle Elixir der Ewigkeit erfahren, das der Grund für so viel Blutvergießen auf ihrer letzten Reise war. Sie ahnt nicht, dass sie im Heiligen Land nicht nur um ihr eigenes Leben bangen muss...
Rūz Anṭūn: kātiba nahḍawīya maǧhūla ; dirāsa wa-nuṣūṣ
1. Faraḥ Anṭūn (1874-1922). - 2. Niqūlā al-Ḥaddād (1872-1954). - Rūz Antūn (1882-1955). - Maǧallat "as-Saiyidāt wa-'l-banāt" fī marḥallatihā al-ūlā. - Maǧallat "as-Saiyidāt wa-'r-riǧāl" fī marḥallatihā aṯ-ṯānīya
Frauen im Journalismus: die ungleiche Machtverteilung in den Medien
Der Journalismus ist immer noch ein von Männern dominierter Beruf: Dieses Buch zeigt, dass Frauen in den angesehensten Bereichen der Medien unterrepräsentiert sind und ihre Sichtweise marginalisiert wird. Die Autorin Julia Koch erklärt, was Journalistinnen auf ihrem Weg behindert und warum es so wenige Frauen in Führungspositionen gibt. Es wird gezeigt, dass die männliche Dominanz auch Einfluss auf die Medienprodukte hat - denn entgegen dem Objektivitätsanspruch im Journalismus werden die Medien von ihren ProduzentInnen geprägt, und deren Weltsicht wird transportiert. Des Weiteren bespricht die Autorin die Vor- und Nachteile von Gegenstrategien, wie beispielsweise offizielle Frauenförderung, und präsentiert Verbesserungsvorschläge. Es werden verschiedene feministische Konzepte vorgestellt, die unterschiedliche Sichtweisen auf die Geschlechterfrage im Journalismus ermöglichen, und die Anwendung eines feministischen Blickwinkels im Journalismus wird diskutiert.
Wenn keiner weiterweiß: Berichte von der Grenze
In: dtv 34574
Die 1929 geborene Autorin hat Theresienstadt und Auschwitz überlebt ("Gebranntes Kind sucht das Feuer", BA 5/86, und "Die Welt zusammenfügen", BA 6/89). Sie lebt heute nach langem Aufenthalt in Israel wieder in Schweden. In diesem Band hat sie Berichte aus den Jahren 2001 bis 2008 über Israel und Palästina zusammengestellt, wo sie 30 Jahre als Korrespondentin für schwedische Zeitungen arbeitete. Sie hat viel gesehen und viel erlebt, weil sie das am besten kann, "den Menschen nahe sein". Sie schildert Einzelschicksale auf beiden Seiten und äußert ihre persönliche Meinung ohne Schuldzuweisungen. Sie fordert aber, dass im Konflikt der beiden Völker mit gleichem Maß gemessen wird. Denn "was erwartet man von (palästinensischen) Söhnen, deren Väter seit 25 Jahren in tiefster Erniedrigung leben?". Andererseits läuft es ihr "eiskalt über den Rücken", wenn von arabischer Seite der Holocaust geleugnet und als Erfindung deklariert wird. Wo die genannten, lesenswerten Titel (beide lieferbar) noch im Bestand sind, können diese aufschlussreichen Erfahrungsberichte gut als Ergänzung bereitgestellt werden. (2) (Herbert Lindenlaub)