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Geriatric rehabilitation after hip fracture; Geriatrische Rehabilitation nach Hüftfraktur: Role of body-fixed sensor measurements of physical activity; Messungen der körperlichen Aktivität mit am Körper getragenen Sensoren
In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie: Organ der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie, Volume 47, Issue 3, p. 236-242
ISSN: 1435-1269
Schließen sich körperlich-sportliche Aktivität und diagnostizierte Erkrankungen aus?
In: Soziale Bedingungen privater Lebensführung, p. 253-281
Motivation zur sportlichen Aktivität und Befinden
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Volume 9, Issue 1, p. 32-37
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Ein Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Wohlbefinden ist bekannt. Es wird untersucht, wie weit dieser Zusammenhang durch die Variablen Motivationsstufen für körperliche Aktivität und Geschlecht moderiert wird. Wir setzen einen Algorithmus ein, mit dessen Hilfe Prochaska und Velicer (1997) fünf Motivationsstufen im Rahmen des Transtheoretischen Modells unterscheiden: Absichtslosigkeit, Absichtsbildung, Vorbereitung, Handlung und Aufrechterhaltung. Habituelles Wohlbefinden wird durch einen 7-Item-Fragebogen mit guten psychometrischen Qualitäten erfasst. An einer Querschnittsbefragung nahmen 261 Studierende der Medizin (119 Männer, 142 Frauen) teil. Unabhängig vom Geschlecht bestätigt sich, dass körperlich Aktive bei einer mittleren Effektstärke ein besseres Wohlbefinden angeben als körperlich Inaktive. Hohe Effektstärken zeigen sich hingegen, wenn Personen in der Stufe der Absichtsbildung mit solchen in der Stufe der Aufrechterhaltung verglichen werden. Männer in der Stufe der Handlung geben ein höheres Wohlbefinden an als solche in der Stufe der Absichtsbildung, während das bei Frauen nicht der Fall ist. Bei ihnen zeigen sich bedeutsame Unterschiede des Wohlbefindens zur Stufe der Absichtsbildung nur in der Stufe der Aufrechterhaltung. Vielleicht müssen Frauen länger körperlich aktiv sein als Männer, ehe sich bei ihnen eine Beeinflussung des Wohlbefindens bemerkbar macht. Personen in der Stufe der Absichtsbildung haben möglicherweise deshalb ein niedriges Wohlbefinden, weil sie in einem Konflikt stehen über die Vor- und Nachteile einer Verhaltensänderung. Männer in der Stufe der Aufrechterhaltung unterscheiden sich hinsichtlich des Wohlbefindens nicht von solchen in der Stufe der Absichtslosigkeit.
Sportliche Aktivität und Einstellung zur körperlichen Fitness von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr
Die Sportausbildung und das Training der körperlichen Fitness sind fester Bestandteil der Ausbildungssystematik innerhalb der Bundeswehr. Sie bilden zugleich eine der wesentlichen Grundlagen für physisch einsatzbereite Kräfte. Die regelmäßige Teilnahme an der Sportausbildung ist in Weisungen und Befehlen geregelt und somit von jeder Soldatin und jedem Soldaten in einem Umfang von mindestens drei Stunden pro Woche zu realisieren (BMVg, 2017). Dem gegenüber steht die seit Jahren immer wieder als unzureichend bewertete Teilnahmequote an der Sportausbildung und die scheinbar schlechter werdende Fitness der Soldatinnen und Soldaten (Haupert, 2006, Deutscher Bundestag, 2007, Georges, 2015, Kommando Streitkräftebasis, 2016). Das daraus abgeleitete Ziel der zuständigen Fachexpertise innerhalb der Bundeswehr ist folglich, sowohl die Ausbildungssystematik zu verbessern als auch die Teilnahmequote an der Sportausbildung zu erhöhen. Ergänzend zu den oben genannten bundeswehrinternen Berichten zeigen Leyk et. al. (2012), die Weltgesundheitsorganisation [WHO], (2015, 2019c) und Santtila et. al. (2018), dass die körperliche Fitness der Bevölkerung tendenziell schlechter wird. Dies erhöht den Druck erheblich, die Ausbildungssystematik für den Bereich der körperlichen Fitness in der Bundeswehr zu optimieren. Es ist heute wichtiger denn je, geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu gewinnen und die daraus rekrutierten Soldatinnen und Soldaten im Rahmen der Sportausbildung zu physisch einsatzbereiten Kräften auszubilden. Ziel dieser Arbeit ist es, auf der Grundlage der Theory of Planned Behavior [TPB] (Ajzen, 2005, Fishbein & Ajzen, 1975, 1980, 2010) die Einstellung zur körperlichen Fitness und das Sportverhalten der erfassten Stichprobe zu untersuchen, um herauszufinden, welche Modellvariablen für die Verhaltensvorhersage von Bedeutung sein können. Die Basis dieser Untersuchung bildet eine 14-wöchige Datenerhebung (2015/2016) in ausgewählten Dienststellen aller Organisationsbereiche der Bundeswehr. Die Datensammlung der Untersuchungsvariablen erfolgt Fragebogen basiert. Zur Überprüfung der Fragestellungen und Hypothesen werden die erhobenen Daten deskriptiv und inferenzstatistisch ausgewertet. Die vorliegende Arbeit kann zeigen, dass zwar 81,3 Prozent der Stichprobe am Dienstsport teilnehmen, aber mit einem Wert von 2,89 Stunden pro Woche die Zielmarke von mindestens drei Stunden verfehlen. Die Variablen Subjektive Norm (Vorgesetztenverhältnis), Wahrgenommene Verhaltenskontrolle (Arbeitspensum) und Beschäftigungsdauer können für die Realisierung des Dienstsports (Verhalten) eine besondere Bedeutung darstellen. Die multivariate Regressionsanalyse zeigt, dass mit den Variablen Subjektive Norm 24 Prozent (R2 = .24; F (2,1905) = 46,22, p < .001) und Wahrgenommene Verhaltenskontrolle 22 Prozent (R2 = .22; F (1,1906) = 534,17, p < .001) der Varianz vom Dienstsport erklärt werden können. Beide Variablen können folglich signifikante Prädiktoren darstellen. Das AnswerTree-Programm (CHAID) spricht der Wahrgenommenen Verhaltenskontrolle die signifikant höchste Erfolgsquote (Einflussnahme) für die Teilnahme am Dienstsport zu. Die Beschäftigungsdauer kann ebenfalls für bestimmte Personengruppen einen signifikanten Einflussfaktor für die sportliche Aktivität im Dienst darstellen. Das Regressionsmodell ermittelt für die Wahrgenommene Verhaltenskontrolle einen Wert von 2,89 Stunden Dienstsport pro Woche (p < .001, F = 111,40, n = 1956). Für die zweite Entscheidungsvariable Beschäftigungsdauer ermittelt das Regressionsmodell zwei Entscheidungsknoten. Im ersten Entscheidungsknoten wird für die Stichprobe, die bis zu vier Beschäftigungsjahre hat, ein Wert von 2,72 Stunden und für die Stichprobe mit mehr als vier Beschäftigungsjahre ein Wert von 1,95 Stunden Dienstsport pro Woche ermittelt (p = .02, F = 10,53, n = 378). Im zweiten Entscheidungsknoten wird für die Stichprobe, die bis zu 11 Jahre in Beschäftigung ist, ein Wert von 3,91 Stunden und für die Stichprobe mit mehr als 11 Beschäftigungsjahre ein Wert von 3,28 Stunden Dienstsport pro Woche ermittelt (p = .05, F = 9,26, n = 929). Geeignete Interventionsmaßnahmen können demnach die Teilnahmequote am Dienstsport verbessern. Diese sollten aber vor der Realisierung in weiteren Untersuchungen hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit und Akzeptanz überprüft werden.
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Bewegungsinterventionen für ältere mobile Personen : welche Faktoren sind erfolgversprechend?
Die steigende Lebenserwartung und damit einhergehende Veralterung der Gesellschaft bewirken nicht nur einen demographischen Wandel, sondern haben einschneidende Auswirkungen auf die Gesellschaft und ihr Gesundheitssystem. Gerade im Alter spielt regelmäßige körperliche Bewegung eine wichtige Rolle, um das Risiko krankheitsbedingter Gesundheitseinschränkungen zu vermindern und die Mobilität aufrecht zu erhalten. Trotz der bekannten physiologischen und psychologischen Vorteile eines aktiven Lebensstils ist körperliche Inaktivität ein immer größer werdendes gesellschaftliches Problem, dem mittels geeigneter Interventionsprogramme zur Initiierung und Aufrechterhaltung körperlicher Aktivität entgegengewirkt werden muss.Ziel dieser Arbeit ist es, Einflussfaktoren für erfolgreiche Bewegungsinterventionen bei älteren Personen aufzuzeigen, die noch selbstständig (also nicht in einer betreuten Einrichtung) leben. Aufbauend auf einer theoretischen Analyse zentraler Theorien zur Veränderung des Bewegungsverhaltens wurden dazu ausgewählte Bewegungsinitiativen ? unter anderem ?Fit für Österreich? und ?Keep Active Minnesota? ? einer genaueren Betrachtung unterzogen.Diese Untersuchung hat ergeben, dass eine Änderung des Bewegungsverhaltens von vielen Einflussfaktoren auf unterschiedlichen Ebenen abhängt. Motivation, Bewegungsabsicht sowie erwartete Vorteile und Selbstwirksamkeit spielen dabei die größte Rolle für eine positive Veränderung des Bewegungsverhaltens. Aber auch der sozialen Unterstützung, physische Umweltfaktoren sowie gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen kommt eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung zu. Unabdingbar ist jedenfalls, selbst gemäß diesen Faktoren ausgerichtete Interventionsprogramme langfristig auszurichten und auch nach dessen Beendigung eine fortgesetzte Betreuung sicherzustellen, was bislang nicht ausreichend erfolgt ist. ; The increasing life expectancy and the associated aging of the society not only cause a demographic change but also have a major impact on the public health care system. Regular physical activity, especially for older adults, is essential and beneficial to reduce the risk of disease-related health limitations and to maintain mobility. Despite the well-known physiological and psychological benefits of an active lifestyle, physical inactivity has become an ever increasing social problem which must be countered by appropriate intervention programs in order to initiate and maintain physical activity.The aim of this thesis is to expose effective factors that have strong causal associations with physical activity interventions targeting community-dwelling older adults. Based on a theoretical analysis of central behavioral change theories, several intervention initiatives ? including ' Fit for Austria ' and 'Keep Active Minnesota' ? were examined for this purpose. This study shows that a change of motion behavior depends on many influencing factors at different levels. Motivation, movement intention, expected benefits and self-efficacy play the most important role for a positive change in movement behavior. However, social support, environmental factors and political conditions should not be neglected. Even intervention programs taking all of these factors into consideration must contain a long-term focus and provide for ongoing counseling after their termination, measures which have not been taken into account so far. ; vorgelegt von Iris Uitz ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. u. engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)240222
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Handbuch motorische Tests: sportmotorische Tests, motorische Funktionstests, Fragebogen zur körperlich-sportlichen Aktivität und sportpsychologische Diagnoseverfahren
Das Handbuch enthält eine Zusammenstellung von rund 200 Diagnoseverfahren, die die Erfassung und Beurteilung motorischer Handlungen und motorischen Verhaltens auf der Ebene von Fähigkeiten, Funktionen und Verhaltensaspekten möglich machen. Die vollständige Neubearbeitung des 1987 erstmals erschienenen "Handbuches sportmotorischer Tests" trägt der zunehmenden Ausdifferenzierung und der Erschließung neuer Tätigkeitsfelder in der Sportwissenschaft Rechnung. Neben Verfahren für die traditionellen Anwendungsfelder sportwissenschaftlicher Diagnostik werden auch motorische Diagnoseverfahren für die Bereiche Gesundheitssport, Sporttherapie, Moto- und Sonderpädagogik, Entwicklungs- und Gesundheitspsychologie dargestellt. Das Handbuch ist eine unentbehrliche Hilfe für Ärzte, Psychologen, Lehrer, Übungsleiter, Krankengymnasten, Pädagogen und Sporttherapeuten sowie Studierende der genannten Fachrichtungen. - Teil 1: Motorische Verhaltenstests.Teil 2: Motorische Funktionstests.Teil 3: Körperlich-sportliche Aktivität und sportpsychologische Diagnoseverfahren.Anhang A: Testtheoretische Grundlagen.Anhang B: Verzeichnisse
Gesundheitssportangebote in Mecklenburg-Vorpommern für Zuwanderer über 55 Jahren – Eine Analyse von Bedarf, Erreichbarkeit und Qualität
Mecklenburg-Vorpommern (M-V) ist seit Jahren durch einen erheblichen Bevölkerungsrückgang geprägt. Laut Prognose des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern (2009) muss bis zum Jahr 2030 mit einem Bevölkerungsrückgang um 14,3 %, von derzeit 1,6 Mio. auf etwa 1,45 Mio. Einwohner, gerechnet werden. Im Rahmen einer Studie von Krafczyk & Hoffmann aus dem Jahr 2008 wurde jedoch festgestellt, dass auch die Zahl der Zuzüge nach M-V im Zeitraum von 1995 bis 2005 stabil geblieben ist und in allen Altersgruppen über 55 Jahren die Zahl der Zuzüge die der Fortzüge übersteigt, der Wanderungssaldo folglich positiv ausfällt. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.340 Zuwanderern über 55 Jahren zeigten, dass die Beweggründe für den Umzug nach M-V u. a. gesundheitlicher Natur waren (Krafczyk & Hoffmann, 2008). Diese Zuwanderer stellen somit eine attraktive gesundheitswirtschaftliche Ressource für das Bundesland dar. Die Befragung ergab Hinweise auf fehlende Angebote und Angebotsinformationen für den Bereich der gesundheitsorientierten Sport- und Bewegungsangebote, die den Schwerpunkt der folgenden Arbeit darstellen. Die gesundheitsfördernde Wirkung regelmäßiger Bewegung ist unzweifelhaft belegt. Dennoch erreicht nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung das empfohlene Maß körperlicher Aktivität. Dabei gibt es zahlreiche Anbieter von Sportprogrammen. Viele Anbieter haben sich in den vergangenen Jahren vermehrt dem Gesundheitssport zugewandt. Der Markt an kommerziellen Anbietern, die die gesundheitsbewusste Bevölkerung als Zielgruppe entdeckt haben, wächst stetig. Um die Bevölkerung dauerhaft an Bewegungsangebote zu binden, müssen zielgruppenadäquate Angebote vorliegen. An der Gestaltung entsprechender "Bewegungsverhältnisse" sind vielfältige Akteure beteiligt: Neben der Politik, deren Aufgabe es ist, den gesetzlichen Rahmen vor allem für die Finanzierung des Sports zu schaffen, haben Krankenkassen und Ärzte eine wichtige Mittlerfunktion, wenn es darum geht, die Bevölkerung zu mehr Bewegung zu motivieren. Die Verantwortung für eine erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen innerhalb des gegebenen Rahmens liegt zuletzt bei den Anbietern von Sportprogrammen. Die folgende Arbeit geht zunächst auf die Bevölkerungsentwicklung sowie auf die Gesundheit der Bevölkerung M-Vs ein. Den konkreten Ansatzpunkt stellen dabei die Zuwanderer dar, die - wie oben beschrieben - eine interessante Ressource für das Bundesland sind und von denen repräsentative Angaben zum Interesse an Sportangeboten vorliegen. Für ein besseres Verständnis der Bedeutung von körperlicher Aktivität müssen Kenntnisse über die positiven Effekte von Bewegung vorhanden sein. Die Arbeit beschäftigt sich deshalb mit diesem Risikofaktor sowie mit Prävalenzen von Risikofaktoren und Erkrankungen, die durch regelmäßige körperliche Aktivität vermieden oder vermindert werden können. Damit verbunden ist eine Zusammenfassung physiologischer Adaptationen. Es werden konkret Sportarten identifiziert, die sich für den Bereich des Gesundheitssports eignen. Anschließend werden Maßnahmen vorgestellt, die der Qualitätssicherung bei gesundheitsorientierten Sport- und Bewegungsangeboten dienen. Die Akteure, die diese Anforderungen letztlich umsetzen müssen, werden in diesem Kontext vorgestellt. Der empirische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Wünsche und Erwartungen der Zuwanderer in Bezug auf Sport- und Bewegungsangebote erfüllt werden können. Dazu werden drei Themenkomplexe herausgearbeitet: Zunächst wurden vorhandene Daten der Zuwanderer hinsichtlich bewegungs-assoziierter Beeinträchtigungen sowie bezüglich des Nutzungsverhaltens von Sportangeboten analysiert. Des Weiteren wurden gesundheitsorientierte Sport- und Bewegungsangebote in M-V ermittelt und deren Erreichbarkeit durch die Zuwanderer anhand einer geografischen Analyse betrachtet. Schließlich wurden die Inhalte sowie die Qualität der ermittelten Sport- und Bewegungsangebote untersucht. Zusammenfassend verfolgt die Untersuchung das Ziel, die Bedarfssituation auf Seiten der Zuwanderer der Angebotssituation der gesundheitsorientierten Sport- und Bewegungsangebote in M-V gegenüberzustellen. Die geografische Analyse soll die speziellen Herausforderungen eines Flächenlandes hinsichtlich Verkehrsanbindung und möglicher "blinder Flecken" offen legen. Aus den Ergebnissen sollen Handlungsansätze zur Verbesserung der Angebotsqualität und –quantität abgeleitet und Regionen mit besonderen Bedarfslagen ermittelt werden. Krafczyk, J. & Hoffmann, W. (2008). Zuwanderungsland M-V! Motive, Wünsche und Erwartungen von Zuwanderern und Rückkehrern über 55 Jahre. Abschlussbericht. Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (2009). 4. Landesprognose (Basisjahr 2006) Bevölkerungsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern bis 2030. Schwerin: Statistische Berichte. ; The federal state Mecklenburg-Western Pomerania (MWP) is characterized by a considerable population decline. According to the prognosis of the Statistical Office of Mecklenburg-Western Pomerania (2009), population will reduce by up to 14.3 % until the year 2030, from currently 1.6 million to 1.45 million inhabitants. However, a 2008 study by Krafczyk & Hoffmann showed a stable number of in-migrations between 1995 and 2005. Especially in the age group of immigrants over 55 years a positive migration balance was detectable. A representative survey of 1,340 immigrants aged above 55 showed health reasons as a main factor for moving to MWP (Krafczyk & Hoffmann, 2008). So, these immigrants are an attractive health economic resource for the federal state. In context of this study, immigrants include people with mainly German nationality who move from other federal states to MWP. The survey offered missing services in the health-oriented sports. The following work focuses these sports programs. Positive health effects of regular physical activity are doubtlessly verified. But only a small percentage of population achieve the needed level of activity, even though a large number of sports facilities exist. Over the past years a lot of these sports facilities focus especially health oriented sports. So, the market of health oriented sports is growing continually. Adequate offers of sports for health conscious target groups are necessary for a long-term commitment to physical activity. Such sports programs are created by different actors: policy supplies legal framework and financial funding, health insurance funds and physicians are important multipliers to motivate the population. Sports facilities are responsible for the successful implementation of health oriented sports programs. In the following study, population development and public health of Mecklenburg-Western Pomerania will be described. Concrete starting point are the immigrants as an interesting health economic resource for the federal state. The study based on the survey of Krafczyk & Hoffmann (2008). The importance of physical activity on health will be explained in the context of prevalence rates of associated risk factors and diseases. Physiological adaptations are summarised. Furthermore, kinds of sport will be presented which are well-suited for health oriented sports. Quality assurance measures in the field of health oriented sports are also described and different actors of the implementation (e.g. sports clubs) presented. The empirical analysis investigate if immigrants' expectations of health oriented sports programs in MWP can be met. Three complexes of themes are focused: At first, data of immigrants were analysed regarding inactivity associated limitations and level of physical activity. Furthermore, all sports facilities with health oriented programs were identified and distances which have to be covered for the utilization by immigrants geographical analysed. Finally, contents and quality of the identified sports programs were analysed. . In summary, this study analyse immigrants' demand situation for physical activity and the supply situation for health oriented sports programs in MWP. The results will give an overview of the geographical distribution and accessibility of health-oriented sports programs. Lacks of sports programs and challenges (e.g. traffic connections) of a rural structured federal state should be identified. On basis of the results action strategies to improve quality and quantity will be developed. Krafczyk, J. & Hoffmann, W. (2008). Zuwanderungsland M-V! Motive, Wünsche und Erwartungen von Zuwanderern und Rückkehrern über 55 Jahre. Abschlussbericht. Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (2009). 4. Landesprognose (Basisjahr 2006) Bevölkerungsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern bis 2030. Schwerin: Statistische Berichte.
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