Karten, Kartographie und Geschichte: von der Visualisierung der Macht zur Macht der Visualisierung
In: Geschichte und Informatik Vol. 16.2009
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In: Geschichte und Informatik Vol. 16.2009
In: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100064
Preliminary Material -- Danksagung -- Einleitung -- Zur Bildtheorie elektronischer Bilder -- Das geöffnete Intervall -- Participation TV -- Formentwicklungen im Videospiel -- Fallanalysen / Kartografie -- Die vier Qualitäten des Intervalls -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Installations- und Filmverzeichnis -- Spieleverzeichnis.
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 68, Heft 2, S. 120-127
ISSN: 1430-175X
Italienische Fußballmannschaften mauern, brasilianische zaubern, deutsche kämpfen. Wirklich? Und wenn es so wäre: was würde das beweisen? Warum war die Expansionsstrategie der FIFA in Asien ebenso erfolgreich, wie sie in Nordamerika gescheitert ist? Und was noch mal war "Steineheben"? Körperertüchtigung und Kartografie: ein Versuch. (IP)
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Twitter has recently become an important channel of information. It is used by governments, politicians, sportsmen, artists and even scientists.We were interested in how much cartographers used Twitter and what kind of cartographic content can be found on Twitter. ; U posljednjih nekoliko godina Twitter je postao jedan od važnih kanala širenja različitih informacija. Njime se služe vlade pojedinih zemalja, političari, sportaši, umjetnici, mnogi drugi pa i znanstvenici.Zanimalo nas je u kojoj se mjeri kartografi služe Twitterom i kakvi se kartografski sadržaji nalaze na njemu.
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In: Geografia ambiente territorio
In: Grazer Schriften der Geographie und Raumforschung, 37
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In: Collection tiers monde
Michel de Certeau und Bruno Latour problematiseren in Kunst des Handelns (1980) und Paris ville invisible (1998) jeweils den Topos des Überschauens einer großen Stadt, der seit der Neuzeit für den Raumbezug und das Weltverhältnis charakteristisch ist. Beide Autoren setzen dem Prinzip des Panoramas und seinem Anspruch der Kontrolle eine Auffassung von Praktiken im Raum entgegen, die sich der vollständigen Übersicht entziehen, und werfen die Frage nach der epistemischen und politischen Dimension von peripherer Sichtbarkeit auf. De Certeau betont das subversive Potenzial alltäglicher Praktiken der Aneignung und Umwidmung und die Rolle marginalisierter Akteurinnen. Latour behandelt das Verhältnis vom Ganzen und seinen Teilen und kritisiert die Illusion, vom Großen auf das Kleine zu schließen, als gäbe es ein Kontinuum. Stattdessen fordert er durch die Praxis der Montage von Fotografien und Text dazu auf, das Urbane von seinen Rändern aus zu denken, Übergänge, Umbrüche und Austauschverhältnisse zwischen den materiellen und symbolischen Dimensionen der Stadt nachzuverfolgen und die Schaltstellen zu untersuchen, an denen Neues produziert und dadurch Wissen generiert wird. Beide Autoren verweisen auf Zwischenräume und Randzonen der Sichtbarkeit und des Wissens. Sie kennzeichnen sich dadurch, dass sie dem noch nicht Sichtbaren, dem noch Ungewissen Raum gewähren – aus dem sich die Stadt genauso zusammensetzt wie aus den eindeutig repräsentierbaren, identifizierbaren, kontrollierbaren Entitäten. Eine Geschichte der sichtbaren Stadt muss deshalb um eine Geschichte dessen erweitert werden, was sich noch an den Rändern der Repräsentation und des Wissens befindet.
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