Zum Verhältnis zwischen Staat und islamischer Gemeinschaft in Zentralasien: Bestandsaufnahme, allgemeine Überlegungen und praktische Erfahrungen der Zusammenarbeit in Kirgisistan
In: Dialog und Transformation, S. 182-190
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In: Dialog und Transformation, S. 182-190
"Von Vancouver bis Wladiwostok"1 erstreckt sich der Einfluss der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und ihrer 56 Mitgliedstaaten. Die Nachfolgeorganisation der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), ein multilaterales Dialogforum zwischen Ost und West während des Kalten Krieges, feierte am 1. August 2005 den 30. Jahrestag der Unterzeichnung ihrer Gründungsurkunde, der Schlussakte von Helsinki. In den drei Jahrzehnten ihres Bestehens hat sie sich einem tief greifenden Wandel unterzogen. Die Charta von Paris aus dem Jahr 1990, in der die KSZE-Teilnehmerstaaten in feierlicher Atmosphäre das friedliche Ende des Ost-West-Konflikts besiegelten, gilt dabei als wichtigster Meilenstein (.).
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"Von Vancouver bis Wladiwostok"1 erstreckt sich der Einfluss der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und ihrer 56 Mitgliedstaaten. Die Nachfolgeorganisation der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), ein multilaterales Dialogforum zwischen Ost und West während des Kalten Krieges, feierte am 1. August 2005 den 30. Jahrestag der Unterzeichnung ihrer Gründungsurkunde, der Schlussakte von Helsinki. In den drei Jahrzehnten ihres Bestehens hat sie sich einem tief greifenden Wandel unterzogen. Die Charta von Paris aus dem Jahr 1990, in der die KSZE-Teilnehmerstaaten in feierlicher Atmosphäre das friedliche Ende des Ost-West-Konflikts besiegelten, gilt dabei als wichtigster Meilenstein (.).
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In: Amnesty-Journal, Heft 2, S. 12-13
In: Arbeitspapiere zu Problemen der internationalen Politik und der Entwicklungsländerforschung 57
In: Arbeitspapiere zu Problemen der internationalen Politik und der Entwicklungsländerforschung 57
In: OSZE-Jahrbuch, Band 11, S. 179-196
In: Materialien zur Hochschulkooperation 9
Gliederung: Tagesordnung S. 7. - Gesprächsprotokoll (u. a. Halbach, Uwe: Zur Lage der kaukasischen und zentralasiatischen Staaten. - Stand der Hochschulkooperation, Vorstellung der Förderprogramme, Internationale Vernetzung der Kooperation). - Gesprächsteilnehmer. - Kooperationsbeziehungen der deutschen Hochschulen mit Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen (zusammengestellt von Smolarczyk, Rudolf) S. 50-74. - Praktische Hinweise (zusammengestellt von Bodenbach, Katja) S. 75-79 (HoF/Text übernommen)
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Current explanations of global governance fail to incorporate in their analysis the importance of both structural domestic and contextual factors in which global governance initiatives operate. More specifically, it is necessary to further investigate what global governance means for specific non-democratic regions and actors involved in the process of global governance. Current research on global governance is characterised by the concept of a static dichotomy between the international and domestic spheres. In contrast, the present thesis aims to offer a more sophisticated account of the interplay between these two spheres; it therefore presents an empirical and theoretical framework that is able to capture the transboundary character of global governance encompassing both the international and domestic context. Using the case of an international governance initiative, the Extractive Industries Transparency Initiative (EITI), this PhD thesis investigates how the standardised practices of global governance arrangements are implemented in the post-Soviet and autocratic states of Kazakhstan and Kyrgyzstan. Adopting a comparative case study perspective, the study examines, first, how shared self-regulatory governance practices as prescribed under the EITI function in authoritarian countries, second, whom or which constituencies they serve, and, finally, how the initiativea s legitimacy can be assessed. Most importantly, in analysing the EITI, the thesis aims to assess the role of different actors (state and non-state) within non-democratic countries. Furthermore, in light of the EITIa s focus on fighting corruption in the extractive sector, the project aims to contribute to the debate on the resource curse in the political economy. The results of my thesis indicate that the EITI in Kazakhstan and Kyrgyzstan operates as a dysfunctional platform for cooperation that is detached from its initial purpose. The research further demonstrates that the regime type, the countrya s political institutions and the inherited Soviet legacy have considerably affected the functioning of the Initiative. In light of these observations, the thesis urges scholars and policy practitioners to more thoroughly consider the context in which global governance takes place.
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 5, S. 31-40
ISSN: 1403-7068
Aufgrund langjähriger Beschäftigung mit den interethnischen Beziehungen in Kirgisistan - in den Jahren 1992 bis 1998 wurden fünf soziologische Expeditionen durchgeführt - unternimmt die Autorin den Versuch, das Problem der Lage der Russen in den zentralasiatischen Republiken objektiv und emotionsfrei darzulegen. Anhand der Ergebnisse von empirischen Befragungen weist sie nach, daß der Anteil derjenigen Russen, die sich zum Bleiben entschlosen haben, in Kirgisistan über die Hälfte der dortigen ethnischen russischen Bevölkerung ausmacht. Sie erforscht die Motive sowohl derjenigen, die sich zum Bleiben entschlossen haben, als auch derjenigen, die die Migration gewählt haben, und fragt nach den Perspektiven der russischen Minderheit in Kirgisistan. (BIOst-Mrk)
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