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Im langen Übergang von der Frühen Neuzeit zur Moderne entstand das Individuum westlicher Art. Gerät es in der zweiten Moderne in eine Krise? War die romantische Liebe um 1800 den Adligen und den besitzenden und gebildeten Bürgern vorbehalten? Erleben wir heute die Verwandlung der romantischen Liebe in eine skeptische Liebe? Wie steht es um alte Sehnsüchte nach Geborgenheit, wenn private, politische, religiöse und betriebliche Bindungen immer rascher zerbrechen oder erst gar nicht zustande kommen? Dieses Buch bringt das Subjekt in seiner bedrängten Freiheit zur Sprache. Wir hören uns selbst. Inhalt: Die Rückkehr des Subjekts in den Kulturwissenschaften >Alltag< revisited, oder was vor der neuen Kulturgeschichte denkbar war Die Liebe der Ledigen auf dem Land. Intime Beziehungen der Dienstboten um 1800 Ein Hitlerjunge aus gutem Haus. Narrativer Aufbau und Dekonstruktion einer Lebensgeschichte Von der romantischen zur skeptischen Liebe?
In: UTB 2765
In: Literaturwissenschaft
In: Kröners Taschenausgabe Band 492
In: UTB 4315
In: Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft, Medienwissenschaft
Bernd Stiegler stellt die wichtigsten Theorien für die Literatur- und Kulturwissenschaften von Friedrich Schleiermacher bis W.J.T. Mitchell vor. In knappen Porträts bietet er eine Einführung in Hermeneutik, Psychoanalyse, Dekonstruktion, Gender Studies und weitere Theorien, die für die Geisteswissenschaften von Bedeutung sind. Zu jeder Theorie wird auf einschlägige Texte verwiesen. (Verlag)
In: Mediologie 1
Wie entwickelten sich aus persönlichen Forschungserfahrungen 'im Feld' bestimmte Theorien und Konzepte? Die Biografien von z. B. Margaret Mead, Franz Boas oder Claude Lévi-Strauss geben darüber Aufschluss. Der Band schildert die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen der Ethnologie in ihren spezifischen historischen Zusammenhängen. In den Lebenswegen von Ethnologen und Ethnologinnen zeigt sich, wie aus persönlichen Erfahrungen und der Forschung 'im Feld' neue Theorien und Konzepte entstanden. Ausgangspunkt dieser Fachgeschichte sind die Persönlichkeiten, die die Ethnologie in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Großbritannien und den USA präg(t)en. Roman Loimeier beschreibt die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen der Ethnologie in ihren spezifischen politischen und historischen Zusammenhängen. So bietet das Buch eine Antwort auf die Frage, warum das Studium der Ethnologie und die Beschäftigung mit ihren grundlegenden Themen nach wie vor eine überaus lohnende Aufgabe ist.
In: Denkart Europa. Schriften zur europäischen Politik, Wirtschaft und Kultur 7
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2009, Heft 1, S. 64-89
ISSN: 2366-0759
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 35, Heft 126, S. 10-12
ISSN: 0341-7212
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 55, Heft 8, S. 711-716
ISSN: 2510-4179
Auf dem Hintergrund von neuen Definitionsversuchen der Kulturwissenschaft und einem weitgehenden Perspektivenwechsel kulturwissenschaftlicher Forschung kommentiert der Autor das Buch von Friedrich Kittler: "Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft" (2000), das auf einer Vorlesungsreihe beruht und Studierende der Humboldt-Universität in das Fach Kulturwissenschaft einführen will. Kittler verzichtet auf eine Beliebigkeit des Forschungsgegenstands und eine bewusste "Entkanonisierung", wie sie die amerikanischen "cultural studies" und ihre europäischen Nachfolger prägen. Die Einführung behandelt statt dessen große Werke und Denker der europäischen Geistesgeschichte der letzten 300 Jahre, wie z.B. Vico, Herder, Hegel, Nietzsche, Freud und insbesondere Heidegger. In dieser Weise soll den zukünftigen Kulturwissenschaftlern "eine gewisse philologische Kompetenz" im Umgang mit den großen Meistern vermittelt werden. Der Autor problematisiert diese Übernahme traditioneller Verfahren in die Kulturwissenschaft bei Kittler, die damit kaum mehr als eine "scienza nuova" anzusprechen wäre. Das Bestehen auf einer philologischen Rationalität passt nicht zum Denk-, Sprech- und Schreibstil der neuen Berliner Kulturwissenschaft und in die "Epoche eines globalisierten Entertainment im Zeichen der big points" (Schulz-Buschhaus). Somit stellt sich die Frage, ob der Kulturwissenschaftler nach Kittler nun dort angekommen ist, wo sich der Literaturwissenschaftler immer schon aufgehalten hat. (ICI2)