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8219 Ergebnisse
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In: Forschungen zur Raumentwicklung 22
In: Qualitative Längsschnittforschung: Bestimmungen, Forschungspraxis und Reflexionen, S. 297-322
In: Research
Jan Knocke analysiert die Reintegration deutscher Auslandsentsandten. Dabei gibt der Autor einen Überblick über die funktionalen, sozialen und psychischen Einflussfaktoren und erörtert deren Bedeutung für die Reintegration. Hierauf aufbauend werden im Rahmen einer empirischen Untersuchung auf Basis eines Mixed-Methods-Ansatzes eine Typologie mit sieben Clustern sowie elf Reintegrationsmustern im Längsschnitt identifiziert. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse können zur Verbesserung der Wiedereingliederung von Auslandsentsandten genutzt werden. Der Inhalt Funktionale, soziale und psychische Reintegrationsdimension als theoretischer Bezugsrahmen zur Typologiebildung Empirische Identifikation der Reintegrationstypologie auf Basis von quantitativen und qualitativen Daten im Längsschnittdesign Handlungsempfehlungen für das Reintegrationsmanagement in der Praxis Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Wirtschaftswissenschaften Praktikerinnen und Praktiker im internationalen Personalmanagement Der Autor Dr. Jan Knocke promovierte bei Prof. Dr. Werner Widuckel an der AUDI-Lehrprofessur für Personalmanagement der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er forscht schwerpunktmäßig im Bereich des internationalen Personalmanagements
In: Lernweltforschung Band 37
In: Stauffenburg Linguistik 65
In: Schriften des Deutschen Jugendinstituts
In: Jugendsurvey Bd. 4
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 74, Heft 2, S. 203-232
ISSN: 1861-891X
ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag untersucht die kulturelle Innovationstätigkeit staatlicher deutscher Theater am Beispiel des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen (NRW). Während bisherige Diagnosen, einschließlich die sozialstrukturell geprägte Publikumsforschung, die Nachfrageseite in den Mittelpunkt stellen und dabei vor allem den stetigen Rückgang und die Alterung des Publikums diagnostizieren, geht unsere Analyse auf die Angebotsseite ein, insbesondere die Zahl von Ur- und Erstaufführungen und ihre Übernahme ins Repertoire. Der Beitrag zeigt, dass die bisherigen Anstrengungen der kommunalen und landeseigenen Theater, die Anzahl der Spielstätten und der dort aufgeführten Stücke zu erhöhen, nicht ausgereicht haben, um den Rückgang des Publikums zu stabilisieren. Gleichzeitig werden nur wenige neue Stücke auf den Spielplan gesetzt, von welchen sich noch weniger langfristig im Repertoire etablieren können. Unseren Ergebnissen zufolge wird der Theatersektor seine Erneuerungsfähigkeit nur sichern können, wenn eine Verschiebung hin zu deutlich mehr neuen Stücken erfolgt, die neues Publikum anziehen. Ein für Erneuerung grundsätzlich günstiger institutioneller Kontext ist der dezentrale Wettbewerb, der den Theatersektor in NRW prägt.
In: Arabellion, S. 45-65
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 2, S. 253-284
ISSN: 0023-2653
"In Anlehnung an das strukturell-individualistische Handlungsmodell von Boudon werden für Deutschland kausale Effekte von individuellen Lernvoraussetzungen, Ressourcen des Elternhauses, sozial selektiven Bildungsübergängen sowie Lehr- und Lernbedingungen in Schulen auf die Entwicklung von Lesekompetenzen und ihre Streuung zwischen Sozialschichten untersucht. Hierbei wird zum einen der Frage nachgegangen, ob neben den Herkunftseffekten die Selektion von Grundschulkindern in die weiterführenden Schulen in der Sekundarstufe I zur allgemeinen Verschlechterung der mittleren Lesekompetenzen beitragen. Zum anderen wird gefragt, ob der sozial selektive Bildungsübergang von der Primar- in die Sekundarstufe eine bedeutsame Ursache für einen Anstieg in der ungleichen Verteilung von Leseleistungen zwischen den Sozialschichten ist. Weil es nicht möglich ist, solche Ursache-Wirkungszusammenhänge mit komparativ-statischen Querschnittsdaten wie PIRLS oder PISA empirisch zu isolieren, konstruieren die Verfasser anhand von Daten der beiden Studien PISA-E 2000 und PIRLS 2001 über das Verfahren des 'pairwise matching' Quasi-Längsschnittdaten mit drei Beobachtungszeitpunkten (Leseleistung bei Einschulung, Leseleistung im Alter von 9 bis 10 Jahren und Leseleistung im Alter von 15 Jahren). Die empirischen Befunde belegen zusätzlich zu den Herkunftseinflüssen die Rolle sozial selektiver Bildungsübergänge und damit die Sortier- und Selektionsleistungen des deutschen Bildungssystems. Es wird gezeigt, dass, neben individuellen Lernvoraussetzungen und Ressourcen des Elternhauses, die soziale Selektivität der Bildungsübergänge und damit auch sozial differentielle Lernbedingungen signifikant zur Erklärung der Entwicklung individueller Leseleistung und sozialen Disparität von Lesekompetenzen beitragen." (Autorenreferat)
In: Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 60
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 43, Heft 3, S. 476-501
ISSN: 0023-2653
In einer Längsschnittstudie über Schüler, Studenten und junge Berufstätige im Alter von 16 bis 30 Jahren werden in dem Beitrag die Zusammenhänge zwischen dem Erfolg in Schule, Universität und erster Arbeitsstelle und der Einfluß der Lebensgeschichte auf den Karriere-Erfolg untersucht. Die Studie zeigt, daß die Korrelationen der Indikatoren für Lebenszufriedenheit in diesem Lebensabschnitt sehr niedrig sind. Weiter zeigt sich, daß die Zufriedenheit nicht nur vom aktuellen Erfolg, sondern auch von der Lebensgeschichte abhängt. Verlorene Zeiten zwischen dem 15. und dem 30. Lebensjahr und hohe Ansprüche im 15. Lebensjahr mindern die spätere Berufszufriedenheit. Negative Effekte auf die berufliche Zufriedenheit haben Erwerbstätigkeit während des Studiums und unfreiwillige lange Wartezeiten zwischen Studienende und Berufseintritt. Keinen Einfluß haben dagegen privat begründete Wartezeiten. Aktivismus hat einen signifikant positiven Einfluß auf die berufliche Zufriedenheit. (pka)