Was wünschen sich die Mitglieder von ihren Parteien?
In: Parteimitglieder in Deutschland, S. 157-176
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In: Parteimitglieder in Deutschland, S. 157-176
In: Parteimitglieder in Deutschland, S. 61-78
Die Autorin zeigt in ihrer Analyse der Motive für einen Parteibeitritt, dass der Beschluss, Partei zu ergreifen, bei den deutschen Parteimitgliedern am stärksten aus kollektiven, politischen Anreizen heraus erwächst. Der Wunsch, mit dem Beitritt die Partei als Ganzes zu stärken, sich für ihre Inhalte und Ziele einzusetzen, ist das wichtigste Motiv. Auch scheint der Ruf der Parteien besser zu sein, als ihnen in der Diskussion um Parteienverdrossenheit oft bescheinigt wird, beachtet man die primäre Bedeutung der altruistischen Anreize unter den Beitrittsmotiven. Ferner kann die Annahme bestätigt werden, dass Parteien wichtige politische Identifikationsobjekte sind. Expressive Anreize gehören ebenfalls zu den drei wichtigsten Beitrittsmotiven der deutschen Parteimitglieder, wenn auch die Sympathie mit der Partei als Ganzem allgemein stärker zu veranschlagen ist als die Bedeutung beeindruckender politischer Führungskräfte. Häufig sind es die Zeiten politischer Polarisierung und Streitfragen, die potenzielle Mitglieder zum Beitritt bewegen. Dies drückt sich auch in der häufigen Nennung von Protest, vor allem gegen bestimmte politische Entscheidungen, als Beitrittsanlass aus. Darüber hinaus dienen in erster Linie soziale Kontakte, der Einfluss von Bekannten, Freunden und Familie, als Brücken in die Partei hinein. Zudem bestärken häufig prominente Politiker als Aushängeschilder ihrer Partei den Beitrittswunsch. (ICI2)
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 51, Heft 5, S. 199
ISSN: 0029-859X
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 50, Heft 24, S. 1043
ISSN: 0029-859X
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 47, Heft 18, S. 777
ISSN: 0029-859X
In: Nachrichten für kreisfreie und kreisangehörige Städte, Gemeinden und Samtgemeinden, Band 22, Heft 7, S. 167
ISSN: 0178-4226, 1615-0511
In: Verwaltungsführung, Organisation, Personal: VOP ; Fachzeitschrift für d. Öffentl. Verwaltung, Band 12, Heft 5, S. 297-301
ISSN: 0170-7140
"Personalentwicklung hat sich in der öffentlichen Verwaltung zu einem zentralen Feld gestaltender Maßnahmen ausgeweitet, auf dem allerdings noch viel laboriert wird. Ursprünglich als eine Konzeption der Aus-, Fort- und Weiterbildung verstanden, umfaßt es heute Probleme der Mitarbeitermotivation, vor allem durch Leistungsanreize, der Personalführung und der Personalauswahl. Die praktischen Schwierigkeiten liegen darin, daß weiterhin keine oder nur recht isolierte Konzeptionen vorliegen. Vielfach fehlt es an Einsicht in die sehr unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnisse des hochspezialisierten Personals und an ausreichender Energie in der Personalführung. Die systematische Entwicklung wird zudem dadurch behindert, daß ganz allgemein das Interesse der Politik sich auf die Personalausgaben und die Bereitstellung der Mitarbeiterzahl, aber nicht auf die Qualität richten; letztlich ist das öffentliche Personal ein wenig beliebtes Feld politischer Programmierung. Diese Situation führt zu einer ganzen Reihe offener Fragen, wie man Maßnahmen der Personalentwicklung bewerten kann." (Autorenreferat)
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Risiko, Anreiz und Kontrolle, S. 80-106
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Risiko, Anreiz und Kontrolle, S. 27-41
In: Blätter der DGVFM, Band 16, Heft 4, S. 447-474
ISSN: 1864-0303
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 22, Heft Bd. 2, S. 209-225
ISSN: 0003-9209
"Führungsfragen bedürfen gerade in der öffentlichen Verwaltung einer permanenten Diskussion. Wenn sich in der Theorie teilweise Skepsis über die Ergiebigkeit des Themas bemerkbar macht, so entspricht dies nicht dessen Bedeutung in der Praxis. Die Mißverständnisse zwischen Lehre und Realität der Verwaltungsführung beruhen neben Verständigungsproblemen häufig darauf, daß der Theorie die Handlungssituationen der leitenden Mitarbeiter in den sehr unterschiedlichen Aufgabenbereichen nicht bekannt sind und sie sich meist nur mit Erwartungshaltungen von Nachwuchskräften konfrontiert sieht. Es fehlt auch die Entwicklung einer für die bundesdeutsche Verwaltung brauchbaren, praxisbezogenen Führungslehre. Die vielen Ansätze zu Richtlinien über die Leitung und Zusammenarbeit in den Behörden lassen aber erkennen, daß man sich auf einem richtigen Wege befindet. Der allen diesen Bemühungen zugrundeliegende Gedanke einer 'kooperativen Führung' ist variantenreich genug, um auch den unterschiedlichen Handlungssituationen der verschiedenen Träger öffentlicher Aufgaben gerecht zu werden." (Autorenreferat)
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 22, Heft 2, S. 209-225
ISSN: 0003-9209
In: Blätter der DGVFM, Band 15, Heft 3, S. 269-286
ISSN: 1864-0303
In: Blätter der DGVFM, Band 15, Heft 2, S. 215-228
ISSN: 1864-0303
In: Blätter der DGVFM, Band 14, Heft 2, S. 275-308
ISSN: 1864-0303