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Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Zusammenfassung -- Abstract -- 1 Einleitung -- 1.1 Grundlegende Betrachtungen und aktueller Forschungsstand -- 1.2 Resultierende eigene Fragestellungen -- 2 Materialien und Methodik -- 2.1 Auswahl des Untersuchungszeitraumes -- 2.2 Auswahl der Sportart -- 2.3 Zeitzeugen -- 2.3.1 Auswahl -- 2.3.2 Kontaktierung -- 2.3.3 Fragebogen -- 2.3.4 Interview und Produktion eigener schriftlicher Quellen -- 2.4 Schriftliche Quellen -- 3 Pharmakologie der anabolen Steroide -- 3.1 Einleitung und Klassifikation -- 3.2 Testosteron -- 3.2.1 Biosynthese von Testosteron -- 3.2.2 Steuerung der Testosteronsynthese -- 3.2.3 Biotransformation von Testosteron -- 3.2.4 Wirkung von Testosteron -- 3.3 Anabole Steroide -- 3.3.1 Ausgewählte Arzneimittel -- 3.3.1.1 Dianabol® (Wirkstoff: Metandienon) -- 3.3.1.2 Deca-Durabolin® (Wirkstoff: Nandrolondecanoat) -- 3.3.1.3 Primobolan Depot® (Wirkstoff: Metenolonenantat) -- 3.3.1.4 Stromba® (Wirkstoff: Stanozolol) -- 3.3.1.5 Megagrisevit® (Wirkstoff: Clostebolacetat) -- 3.3.2 Analytischer Nachweis der anabolen Steroide -- 3.3.3 Methodik der Dopinganalytik -- 3.3.4 Leistungssteigernde Wirkung der anabolen Steroide im Sport -- 3.4 Morphologische Veränderungen und Nebenwirkungen -- 3.4.1 Dermatologische Veränderungen -- 3.4.2 Hepatische Veränderungen -- 3.4.3 Kardiovaskuläre Veränderungen -- 3.4.4 Psychische Veränderungen -- 3.4.5 Weitere spezielle Nebenwirkungen -- 3.4.6 Zwischenergebnis -- 4 Doping-Richtlinien in der präanabolen und anabolen Phase bis 1988 -- 4.1 Vorbemerkung -- 4.2 Allgemeine Dopingdefinitionen und Reglements vor 1970 -- 4.3 Fallbeispiel: Doping-Reglements im DLV -- 4.3.1 Umsetzung der Doping-Bestimmungen bis 1977 -- 4.3.2 Umsetzung der Doping-Bestimmungen nach 1977 -- 5 Sportmediziner, Apotheker und Anabolika.

In Art. 41 der Schweizerischen Bundesverfassung steht geschrieben, dass sich Bund und Kantone dafür einsetzen, dass Kinder und Jugendliche sich nach ihren Fähigkeiten bilden sowie aus- und weiterbilden können. Die UN-Kinderrechtskonvention, welche die Schweiz 1997 mitunterzeichnet hat, hält das Recht auf Bildung ausdrücklich fest. In der Schweiz scheint das Recht auf Bildung stark geschützt zu sein. Wie sehen die konkreten Möglichkeiten für eine Ausbildung aus, wenn die Thematik "Leistungssport" ins Spiel kommt? Ist Sportförderung im Leistungssportbereich in der Schweiz sozialverträglich? Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht diese Thematik anhand des Beispiels Eishockey und leitet Handlungsansätze für die Soziokulturelle Animation daraus ab. Im theoretischen Bezugsrahmen werden die entwicklungspsychologischen Einflüsse im Jugendalter erläutert und eine Verknüpfung der Thematik mit der modalen Strukturierungstheorie von Gregor Husi abgehandelt. Anhand von Leitfadeninterviews mit Swiss Olympic, der Swiss Ice Hockey Federation, verschiedenen Sportchefs von Schweizer Eishockeyclubs und mit Sportagenten wird aufgezeigt, dass die Möglichkeiten für die Ausbildung für junge Eishockeyspielende eingeschränkt ist. Dies gilt besonders für diejenigen, die nicht als Toptalente gelten. Die Veränderung der Situation ist abhängig vom Bildungssystem, dem politischen Diskurs und von den Entscheidungsträgern im Eishockeysport. Ziel dieser Arbeit ist es, die Notwendigkeit professioneller Unterstützung für die Vereinbarkeit von Leistungssport und Ausbildung aufzuzeigen, und wie die Soziale Arbeit - insbesondere die Soziokulturelle Animation - diesen Bedarf abdecken könnte. ; + Code Diss LU: hslusa bask 2016 + Fussnote: Ausbildungsgang Soziokultur

Der Beitrag rekonstruiert auf Basis einer qualitativen Analyse biographische Identitäten von DDR-Leistungssportlern und deren Geschichte nach der Wende. Sichtbar werden höchst unterschiedliche Figurationen zwischen dem institutionellen System und den biographischen, d.h. wesentlich in familiären und sekundären Sozialisations- und Individuationsprozessen gewonnenen Identitäten, die in hohem Maß über Erfolg bzw. Misserfolg im Leistungssport und die Chancenstruktur für das Leben "nach dem Sport" bestimmen. Die Autorin zeigt nicht nur, wie diese Identitäten in die neue Zeit hineinragen, sondern wie sich die bundesrepublikanische Gesellschaft institutionelle Ressourcen des DDR Leistungssports - unter Fortfall einiger totalitaristischer Inklusionsmechanismen - anzueignen versuchte. Fasst man die Ergebnisse der makro- und mikrosoziologischen Analysen zusammen, so zeigt sich, dass das Passungsverhältnis zwischen institutioneller Struktur und individuellen Dispositionen auch im modernen bundesdeutschen Leistungssport weiter besteht. Die sozialen Erwartungen an den Leistungssport, institutionelle Regelungen und individuelle Dispositionen greifen in ähnlicher Weise wie in der DDR ineinander, so dass die Übernahme ostdeutscher Erfahrungen in das bundesdeutsche Leistungssportsystem plausibel erscheint. (ICA2)