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"Zu den besten Verfahren für die Konstruktion von Migrantenstichproben gehören namensbasierte Stichproben. Hierfür werden bislang entweder ad-hoc-Listen oder namenskundliche Lexika für die Klassifikation von Namen verwendet. In diesem Beitrag wird ein neues Verfahren vorgeschlagen, das auf der automatischen Klassifikation eines Namens anhand der n-Gramme des Namens und der Anwendung des Bayes-Theorems basiert. Das neue Verfahren ist fehlertolerant gegenüber alternativen Schreibweisen und erlaubt auch die Klassifikation von Namen, die sich nicht in den Lexika finden. Das Verfahren wurde anhand der Namen der ca. 1.600 Ausländer im PASS-Panel und einer CATI-Studie in Hessen untersucht." (Autorenreferat)

Ob strategische, technische, monetäre oder demografische Daten zum zweiten Weltkrieg gesucht werden, die Autoren haben sie zusammengetragen, gebündelt und visuell ansprechend aufbereitet. Zudem liefern erläuternde Texte den nötigen Zusammenhang. Eine Vielzahl historischer Karten runden den Band ab. Rezension: Dieses Buch ist ein Gemeinschaftswerk von drei renommierten Historikern auf dem Gebiet des zweiten Weltkrieges, in Zusammenarbeit mit einem Datendesigner. Sie bereiten in einem gänzlich neuartigen Konzept enorme Datenmengen vor allem visuell ansprechend und in Farbe auf. In vier grossen Kapiteln, 53 Themenblöcken und 375 Karten wird der Anteil der Erläuterung kurz gehalten. Auf Doppelseiten sind historische Karten und statistische Diagramme zu sehen, welche in einer hohen Dichte das jeweilige Thema abbilden. Dies erlaubt einen niederschwelligen Zugang zum Thema, ohne dabei Anspruch einzubüe︢n. - Im Vergleich zum Standardwerk: "dtv-Atlas Weltgeschichte" (2006) wird hier der Fokus auf eine Zusammenstellung von Karten und statistischem Material gelegt. Aufgrund dieser neuen Herangehensweise ist das Buch sowohl für den interessierten Leser im Allgemeinen, als auch für Schulbibliotheken (Sekundarstufe II) und Lehrende eine hervorragende Ergänzung. Geschmälert wird das Gesamtbild nur durch ein mageres Inhaltsverzeichnis und ein fehlendes Register. Eine echte Empfehlung. (2 A,S)

Neben einem redaktionellen Teil über Stand und Perspektiven linker und alternativer Medien, sind hunderte Adressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinender Printmedien, Archive, Online-Medien, Freie Radios und unahängiger Verlage dokumentiert. Nach fünf Jahren liegt mit diesem Handbuch eine erweiterte und aktualisierte Fortsetzung des Verzeichnisses der AlternativMedien 2006/2007 vor. Der Band enthält Adressen und Informationen zu insgesamt rund 700 in der BRD, Österreich und der Schweiz erscheinenden Zeitungen und Zeitschriften. Hinzu kommen erstmalig Adressen von Freien Radios, Archiven und Bibliotheken sowie von 220 unabhängigen Verlagen. Insgesamt sind somit an die 1000 Alternative Medien aufgeführt. Die Adressen sind über verschiedene Register nach Sachgebieten, Orten und alphabetisch erschlossen. Print- und Online-Literaturhinweise runden diesen Teil des Nachschlagewerks ab.