Pflicht-Haftpflichtversicherungen im gewerblichen Land- und Luftverkehr
In: Veröffentlichungen des Seminars für Versicherungslehre der Universität Frankfurt am Main 14
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In: Veröffentlichungen des Seminars für Versicherungslehre der Universität Frankfurt am Main 14
In: Archiv des Völkerrechts, Band 43, Heft 1, S. 1
ISSN: 1868-7121
In: R. v. Deckers rechts- und sozialwissenschaftliche Abhandlungen
In: Abteilung Verkehrsrecht und Verkehrspolitik 9 = 67 [d. Gesamtw.]
In: R. v. Deckers rechts- und sozialwissenschaftliche Abhandlungen 67
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der zentralen Fragestellung, inwiefern reagieren Unternehmen in der Luftfahrtbranche mit ihrer Corporate Social Responsibility (CSR)-Politik auf die Legitimitätsproblematik und wie erfolgt die CSR-Implementierung aus soziologischer Neo-Institutionalistischer (NSI) Perspektive. Die CSR-Debatte hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Gründe dafür sind die zunehmende Globalisierung und die Sensibilisierung der Gesellschaft für CSR-Themen. Zu Beginn der vorliegenden Arbeit erfolgt eine theoretische Betrachtung der CSR-Thematik. Verschiedenen Definitionen und Prinzipien werden dargestellt und die wichtigsten internationalen CSR-Standards werden vorgestellt. CSR darf nicht mit Marketing verwechselt werden. Ein erfolgreiches CSR-Konzept versucht sein relevantes Umfeld bei den Unternehmenstätigkeiten zu beachten und muss im gesamten Unternehmen verankert sein. Bevor auf die einzelnen Fluggesellschaften eingegangen wird, werden der NSI und seine Ansichten beschrieben. Unternehmen sehen sich mit ökologischen und sozialen Anforderungen konfrontiert und müssen sich dieser Verantwortung stellen. Somit müssen sie ihre Handlungen an die Normen ihrer Umwelt ausrichten und Legitimität produzieren. Der steigende Flugverkehr und seine negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft gewinnen zunehmend an Medienpräsenz. Unmoralische Handlungen bleiben nicht mehr unbeobachtet und können Imageschäden verursachen. Im Rahmen dieser Arbeit soll dargestellt werden, wie Fluggesellschaften ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. Durch die Trennung von Handlungen, Dialog und Entscheidungen gelingt es Unternehmen Legitimität zu produzieren. Es soll gezeigt werden, dass es Differenzen gibt, zwischen dem, was die Flugunternehmen kommunizieren und der praktischen Wirklichkeit. ; The main idea of this master thesis deals with the question, how do companies in the aviation industry react in regards to the legitimacy and corporate social responsibility (CSR) policies, and how does the CSR implementation from the neo-institutionalism (NSI) perspective come into play? CSR has become more and more popular over the past few years due to the increasing globalization and the awareness brought into society for CSR related issues. The beginning of this thesis will concentrate on the theoretical description of CSR. Various definitions, principles and the major international CSR standards are presented as well. A successful CSR concept considers the relevant environment in business activities and then must be embedded or absorbed into the company as a whole. Before presenting the selected airlines which shall bring into perspective the above concepts, an overview of the NSI topic will be given. Companies are faced with environmental and social requirements and the need to meet this responsibility, therefore they must straighten their actions to the norms of the environment and produce legitimacy which will benefit all aspects. The increasing air traffic has not only impacted society negatively but it has taken an ecological impact on our planet also and these issues have been brought to the attention of the media more and more throughout the years. Immoral actions cannot under any circumstance remain unobserved as these issues will and can undoubtedly cause image damages for the company. Within the scope of this thesis, the way that airlines should perceive and act on their social responsibilities will be elaborated on. Companies have the possibility to produce legitimacy and by the separation of actions, communication and decisions in these organizations should thoroughly show that there are differences, between what the airlines communicate within their terms and what the practical reality really is. ; Lia Rodica Krischer ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2014 ; (VLID)252099
BASE
In: Wehr und Wirtschaft: Monatsschr. für wirtschaftl. Fragen d. Verteidigung, Luftfahrt u. Industrie = Defence and economics = Défense et économie, Band 18, Heft 3, S. 152-154
ISSN: 0043-2113
World Affairs Online
In: Giessener Studien zur Transportwirtschaft und Kommunikation 9
In: Veröffentlichungen des HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung - Hamburg 13
Trotz erheblicher internationaler Kritik und dem Vorwurf des Völkerrechtsbruchs hat die EU zum 01. Januar 2012 den Luftverkehr in das Europäische Emissionshandelssystem einbezogen. Rückenwind hatte sie kurz zuvor durch den EuGH bekommen, welcher die zugrunde liegende RL 2008/101/EG für gültig erklärt hatte. Längst wurden hierdurch aber nicht alle offenen Rechtsfragen geklärt. Der EuGH begründet seine Entscheidung im Wesentlichen damit, dass sich aus den vorgetragenen internationalen Abkommen keine Pflichten der EU ableiten lassen. Materiell-rechtlich prüft er lediglich einen Verstoß gegen das "Open-Skies"-Abkommen und eingeschränkt gegen das Prinzip territorialer Souveränität. Auch darüber hinaus verstoßen die EU und ihre Mitgliedstaaten durch die Einführung des Emissionshandelssystems für den Luftverkehr aber nicht gegen internationale Abkommen oder Grundsätze, namentlich das Kyoto-Protokoll, das Chicagoer-Abkommen, das WTO-Recht, oder das Völkergewohnheitsrecht. Zudem geht die oftmals geäußerte Kritik fehl, die EU habe sich für einen Alleingang außerhalb der vorgesehenen internationalen Institutionen, insbesondere der ICAO, entschieden und so international isoliert. Die Verhandlungsgeschichte auf internationaler Ebene zeigt, dass die EU aktiv an den internationalen Verhandlungen beteiligt war, diese sich aber als wirkungslos erwiesen haben. Despite massive international criticism and the allegation of a breach of international law the EU included aviation in its emissions trading scheme as of 1 January 2012. Support had been gained by a judgement of the ECJ, declaring valid the directive 2008/101/EC which legally supports the inclusion. Still, not all legal questions have been solved by this judgement. The ECJ based its decision mainly on the finding that the submitted international treaties don't establish duties for the EU. Regarding content, the court only considered the "Open-Skies"-Agreement and, to a limited degree, the principle of sovereignty. However, neither does including aviation in the emissions ...
BASE
Am 1.Januar 2005 begann für die Länder der Europäischen Union der Handel mit Emissionsrechten. Zum ersten Mal müssen nicht nur Staaten, sondern auch energieintensive Unternehmen Reduktionsverpflichtungen nachkommen. Der Emissionshandel ist nur eine von verschiedenen Massnahmen, die das Kyoto-Protokoll zur Eindämmung der CO2-Emissionen vorsieht. Ziel soll es dabei sein, Emissionen dort zu verhindern, wo es betriebswirtschaftlich gesehen am günstigsten ist. Das System ist vielversprechend und kann nach anfänglichen Schwierigkeiten bereits erste Erfolge aufweisen. Es könnte weiterhin darüber nachgedacht werden, dieses auszuweiten und auf den insbesondere internationalen Flugverkehr zu übertragen. Die Luftfahrtbranche befindet sich seit Jahren im Wachstum und verursacht bereits heute einen grossen Teil der anthropogenen CO2-Emissionen. In Zukunft wird der Luftverkehr weiter zunehmen und somit ebenfalls die Verschmutzung steigen. Somit könnten die Anstrengungen zur Reduzierung von Treibhausgasen durch bereits im Emissionshandel erfasste Unternehmen vom Luftverkehr wieder zunichte gemacht werden. Daher ist eine Übertragung des Handels auf diesen der nächste logische Schritt zum Schutz der Umwelt. Die Gestaltung eines Emissionshandels für den Luftverkehr erweist sich ebenso wie die Einbindung in den bestehenden EU-Emissionshandel jedoch als nicht unproblematisch. Die Arbeit befasst sich nach einer Einführung in die Thematik mit Ansätzen für die Ausgestaltung eines Systems für den Luftverkehr und schneidet verschiedene Aspekte und Vorschläge sowohl von Politik als auch Luftfahrtbranche an. Insbesondere wird auf juristische Probleme eingegangen. Weiterhin werden mögliche Auswirkungen auf Umwelt und Beteiligte überprüft.