In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 50, Heft 8, S. 247
"Die Integrationsdebatte ist nach wie vor in vollem Gange. Am 12.01.2012 verkündete die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Maria Böhmer bei der Vorstellung des Zweiten Integrationsindikatorenberichts, dass bei der Integration von Personen mit Migrationshintergrund maßgebliche Fortschritte gemacht worden seien. Als Ziel und zugleich Beleg erfolgreicher Integration von Ausländerinnen und Ausländern wird regelmäßig der Erwerb der Staatsangehörigkeit genannt. Den Zusammenhang von Integration und Staatsangehörigkeit will dieser Beitrag aus juristischer Perspektive beleuchten. Hierzu wird zunächst auf den Integrationsbegriff eingegangen und im Anschluss hinterfragt, welche Auswirkungen Erwerb und Verlust der Staatsangehörigkeit für die rechtliche und gesellschaftliche Integration von Individuen haben." (Autorenreferat)
This article argues that granting citizenship rights to the minorities cannot help to instil a sense of confidence in them to participate as equal citizens in the public sphere. Rather the state has to create necessary conditions both through institutional mechanisms as well as through creating a democratic and egalitarian environment where those rights can be enjoyed. A liberal democracy can accommodate both individual as well as group rights and allow for legal pluralism by desisting from imposing any law that can result in the loss of identity for a minority group. But at the same time a liberal democracy is to ensure that individual rights are not jeopardised while safeguarding the minority rights. If particularistic demands do not conflict with basic individual liberty and dignity, they can and should be accommodated within the universalistic framework of citizenship. (Asian J Polit Sci/NIAS)
Problematik der bisherigen Politik, die bei vollständiger Unabhängigkeit eines Homelands zum Verlust der südafrikanischen Staatsangehörigkeit führte. Gesetzliche Regelungen von 1949 und 1970. Politische und technische Implikationen der kürzlichen Ankündigung Präsident Bothas, die den Bürgern der unabhängigen Staaten Transkei, Bophuthatswana, Venta und Ciskei aberkannten Staatsbürgerschaften zurückgeben zu wollen. (DÜI-Hlb)