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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 9, S. 3-12
ISSN: 0479-611X
"Präsident Clinton hat am Ende seines ersten Amtsjahres eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. Innenpolitisch hat er die Zurückführung des Haushaltsdefizits, eine sozial orientierte Steuerreform und ein kleines Arbeitsbeschaffungsprogramm durchgesetzt; außenpolitisch hat er die Nordamerikanische Freihandelszone durch den Kongreß gebracht, den Europäern den GATT-Abschluß abgerungen, mit ihnen den wegweisenden NATO-Gipfel im Januar 1994 und mit den Asiaten die APEC-Gipfelkonferenz im November 1993 veranstaltet. Eine solche Leistung hat kein anderer amerikanischer Präsident vor Clinton zustande gebracht. Wichtig ist der Strategiewandel, der sich in der Außenpolitik durchsetzt. Clinton hat vom Bilateralismus auf den Multilateralismus umgeschaltet. Er beschert den Verbündeten mehr Handlungsfreiheit, lädt ihnen aber auch mehr Verantwortung auf. Die darin liegende sicherheitspolitische Entlastung nutzt die Clinton-Administration für den sie besonders interessierenden und innenpolitisch notwendigen Sachbereich der wirtschaftlichen Wohlfahrt." (Autorenreferat)
In: EUI working papers RSC, 2000,23
World Affairs Online
This text was originally published in 1950 by the Carnegie Endowment for International Peace. It sets the framework for the contemporary debate over the benefits or otherwise of preferential trading agreements such as the European Union, NAFTA, and APEC. The book developed the concepts of trade creation and diversion in this work as the author pioneered the analysis of the global politics of trade agreements. This new edition includes an introduction that places this book in the context of the author's intellectual development and the economic and political situation of the post-WWII world
"Examines the effectiveness of the citizen-petition mechanisms established by North American Free Trade Agreement's parallel labor and environmental accords. Reconceptualizes the changing roles of international law and transnational activism in shaping global and domestic politics"--Provided by publisher
In: Canada in the 21st century 3
In: 1, Scene setting
In: Nomos Universitätsschriften
In: Recht 754
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 129/130, S. 634-643
Die radikale Öffnung der mexikanischen Wirtschaft, in deren Verlauf Mexiko auch der Nordamerikanischen Freihandelszone und der WTO beitrat, wurde von der lange Zeit regierenden PRI eingeleitet, die im Jahr 2000 von Vicente Fox' wirtschaftsnaher Partei PAN abgelöst wurde. Dem angesichts der langen Tradition einer importsubstituierenden Entwicklungspolitik erstaunlichen Schwenk zum Neoliberalismus fehlt, so der Verfasser, eigentlich eine neoliberale politische Basis in Mexiko. Eine genauere Betrachtung fördert jedoch eine Vielzahl neoliberaler Kräfte zu Tage. Der Verfasser beschreibt traditionelle Elemente des Neoliberalismus in der mexikanischen Gesellschaft und gibt dann einen Überblick über die neoliberalen think tanks der 80er und 90er Jahre, private think tanks mit Verbindungen zur PRI, zur PAN und zu den USA. Neoliberale politische Strategien wanderten dann von der Peripherie ins Zentrum der mexikanischen Gesellschaft. Weitere radikale Politikänderungen unter der gegenwärtigen Regierung werden als unwahrscheinlich erachtet, weil der Politikwechsel im wesentlichen schon unter den vorigen PRI-Regierungen vollzogen wurde. (ICEÜbers)
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Heft 39, S. 1-12
ISSN: 0176-2818
Die jüngste Entwicklung der regionalen Zusammenarbeit in Amerika wird am Beispiel der nordamerikanischen Freihandelszone NAFTA bilanziert. Den Ausgangspunkt bilden zentrale Aussagen der wirtschaftswissenschaftlichen Integrationstheorie: (1) Der neue Regionalismus dient als "Sprungbrett zum Weltmarkt" und kann gleichzeitig dazu beitragen, die Anpassungskosten zu dosieren; (2) kleinere Länder ziehen in allgemeinen größere Vorteile aus dem Integrationsprozeß als größere; (3) für beide Seiten ergeben sich vergleichbare Vorteile. Dazu werden die Entwicklung und erste Ergebnisse der NAFTA dargestellt. Es wird gezeigt, wie vor allem Mexiko durch Absicherung der Reformen und Anpassungsdruck seine drei Hauptmotive für die Schaffung der NAFTA verwirklicht. Dem werden die gemäßigten ökonomischen Wirkungen und außenpolitischen Ziele der USA gegenübergestellt. Eine Erweiterung der NAFTA nach Süden wird diskutiert. Insgesamt wird eine überwiegend positive Bilanz der NAFTA gezogen. Wettbewerbsorientierte Nord-Süd-Kooperation fördert die Produktivität, trägt zum Abbau gesamtwirtschaftlicher Ineffizienz bei und schafft somit den materiellen Spielraum für eine Verbesserung gesellschaftlicher Verteilungsgerechtigkeit etwa über Sozial- und Fiskalpolitik. (prf)
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 6, S. 65-76
ISSN: 1437-6091
Bei der Cumbre Extraordinaria de las Américas, dem außerordentlichen Gipfeltreffen der 34 Staats- und Regierungschefs aus den beiden Amerikas, am 12./13. Januar 2004 in der mexikanischen Stadt Monterrey hätte man auch den 10. Geburtstag des am 1. Januar 1994 in Kraft getretenen Nordamerikanischen Freihandelsabkommens NAFTA feiern können. Denn bei dem Gipfeltreffen in Monterrey stand erneut auch das Projekt einer gesamtamerikanischen Freihandelszone ALCA/FTAA zur Diskussion, das nach den anfänglichen Vorstellungen der USA weitgehend dem NAFTA-Vorbild entsprechen sollte. Bei dem Monterrey-Treffen haben jedoch weder der Gastgeber Mexiko noch die Gäste aus den beiden Amerikas Grund zum Feiern gesehen. Schon bei dem 8. ALCA-Ministertreffen im November 2003 in Miami war deutlich geworden, dass erhebliche lateinamerikanische Vorbehalte gegen ein umfassendes panamerikanisches Freihandelsabkommen unter Führung der Wirtschaftssupermacht USA bestehen. Auch in Mexiko mehren sich die kritischen Stimmen. Denn die anfangs hochgesteckten mexikanischen Erwartungen an das Freihandelsbündnis mit den nördlichen Nachbarn haben sich nur teilweise erfüllt. Zehn Jahre nach Gründung der NAFTA fällt die Bilanz des Nord-Süd-Bündnisses für Mexiko zwiespältig aus.(Brennpkt Lat.am/DÜI)
World Affairs Online
In: Brennpunkt Lateinamerika, Band 6
"Bei der Cumbre Extraordinaria de las Américas, dem außerordentlichen Gipfeltreffen der 34 Staats- und Regierungschefs aus den beiden Amerikas, am 12./13. Januar 2004 in der mexikanischen Stadt Monterrey hätte man auch den 10. Geburtstag des am 1. Januar 1994 in Kraft getretenen Nordamerikanischen Freihandelsabkommens NAFTA feiern können. Denn bei dem Gipfeltreffen in Monterrey stand erneut auch das Projekt einer gesamtamerikanischen Freihandelszone ALCA/FTAA zur Diskussion, das nach den anfänglichen Vorstellungen der USA weitgehend dem NAFTA-Vorbild entsprechen sollte. Bei dem Monterrey-Treffen haben jedoch weder der Gastgeber Mexiko noch die Gäste aus den beiden Amerikas Grund zum Feiern gesehen. Schon bei dem 8. ALCA-Ministertreffen im November 2003 in Miami war deutlich geworden, dass erhebliche lateinamerikanische Vorbehalte gegen ein umfassendes panamerikanisches Freihandelsabkommen unter Führung der Wirtschaftssupermacht USA bestehen. Auch in Mexiko mehren sich die kritischen Stimmen. Denn die anfangs hochgesteckten mexikanischen Erwartungen an das Freihandelsbündnis mit den nördlichen Nachbarn haben sich nur teilweise erfüllt. Zehn Jahre nach Gründung der NAFTA fällt die Bilanz des Nord-Süd-Bündnisses für Mexiko zwiespältig aus." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)