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Ein Kilo Paradies: Gefängnishölle an der Copacabana
Der Weg ins Paradies ist keine Asphaltstraße: Eindrücke aus Äthiopien
Die junge Autorin absolvierte für das Schweizer Hilfswerk Caritas mehrere Arbeitseinsätze in Äthiopien. Während dieser Zeit lernte sie Land und Leute intensiv kennen, erlebte Perioden der Instabilität und der Ruhe. Garniert mit zahlreichen persönlichen Erlebnissen schildert sie ihre Eindrücke in diesem Land, das eigentlich nur in die westlichen Medien gerät, wenn es von Kriegen, Hungersnöten oder Naturkatastrophen heimgesucht wird. Auch wenn die alltäglichen Sorgen der Menschen im Vordergrund der Berichte des schmalen Bandes stehen, erfährt der Leser doch einiges über den Krieg gegen das Nachbarland Eritrea, das sich nach langen Kämpfen von Äthiopien losgelöst hat, die zahlreichen inneren Konflikte des heterogenen Staates, die Armut der einfachen Bevölkerung und die evidenten Gesundheitsprobleme. Auch auf die historische Entwicklung des Landes wird kursorisch eingegangen. Die Autorin erzählt lebendig und mit viel Empathie. Eine große Anzahl von Farbfotos illustriert das aufschlussreiche Buch. Ziemlich teuer, aber in Anbetracht der spärlichen Berichte über Äthiopien durchaus empfohlen
Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies: Essays
Gemeinsame Träume: Wir haben Europa, jetzt brauchen wir die Europäer. Damit werden die Essays von Alep Debeljak wohl am treffendsten zusammengefasst. Der Bogen wird gespannt von Überlegungen und kritischer Liebe zum eigenen Land Slowenien bis zur schmerzhaften Erfahrung des Zerfalls Jugoslawiens. Diese Erfahrungen fließen ein, wenn Debeljak über das neu entstehende Europa nachdenkt und sich seiner Verantwortung als Schriftsteller und Poet zu stellen versucht. Ein aufregender, provokanter und literarisch wertvoller Beitrag von einem Autor, der sowohl die eigene kulturelle Ausformung, deren Einbettung in die europäische Disharmonie als auch die transatlantischen Befürchtungen von zahllosen Reisen durch Amerika und Europa kennt.
Das Paradies ist nicht möbliert: [Räume für Kinder]
In: Hundert Welten entdeckt das Kind
Café Paradies oder die Sehnsucht nach Europa
In: AtV 1242
Indonesien und Osttimor: kein Paradies für Menschenrechte
Zwar wurde Indonesien 1991 Mitglied in der UN-Menschenrechtskommission, doch hatte dies kaum Auswirkungen auf die Situation in diesem Land, das seit dem Militärputsch und der Machtübernahme durch General Suharto im Jahre 1965 eine Epoche der Massaker, politischer Verfolgung, Folter und Unterdrückung erlebt. Die internationale Empörung über diese Zustände einschließlich der widerrechtlichen Annexion Osttimors (1976) - was im Falle Kuweits immerhin den Golfkrieg provozierte - fiel dank der wirtschaftlichen Bedeutung Indonesiens und seines strammen Antikommunismus' sehr verhalten aus. Auch heute noch gibt es keine breite Öffentlichkeit hierfür, so daß die wie immer fundierte ai-Dokumentation sehr zu begrüßen ist und selbstverständlich in jede Bibliothek gehört. (1 S) (Reinhild Khan)
World Affairs Online
Abschied vom Paradies, das keines war: Bericht einer Wandlung
Vor uns das Paradies?: Entwurf eines gelobten Landes
In: Modelle für eine neue Welt 7
Bewusst im Paradies: Kitsch und Reflexivität
In: Edition Kulturwissenschaft Band 73
Im Gegensatz zur Kunst gilt Kitsch als profan und wenig reflexiv. Doch ist diese Entgegensetzungen nicht zu einfach gedacht? Könnte es nicht zahlreiche Zwischenstufen der Reflexivität geben? Thomas Küpper geht diesen Fragen nach und diskutiert verschiedene Positionen dazu aus Literatur, Philosophie, Film und Fernsehen, von Walter Benjamin bis André Rieu. Dabei zeigt er auf, dass Kitsch bestimmte Formen von Reflexivität braucht, um dem Publikum heile Welten, große Gefühle und kleine Fluchten bieten zu können: Wie beim Fiktionspakt im Sinne von Samuel Coleridge geht das Publikum einen Pakt mit dem Kitsch ein.
Venezuela: ohne Rente gibt es kein Paradies
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 27, Heft 150, S. 32-38
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online