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Aufbruch aus dem Patriarchat - Wege in eine neue Zivilisation?
In: Beiträge zur Dissidenz 23
Was Männer kosten: der hohe Preis des Patriarchats
Gewalt, Unfälle, Sucht, Diskriminierung, Hate Speech und Extremismus IBM Männer dominieren die Statistiken des Abgrunds: Sie verursachen doppelt so viele Verkehrsunfälle, begehen mit Abstand die meisten Straftaten und belegen deshalb auch 94 Prozent der Plätze in deutschen Gefängnissen. 75 Prozent der Alkoholtoten jedes Jahr sind männlich und mehr als 80 Prozent der häuslichen Gewalt geht von Männern aus. Diese Zahlen stehen nicht nur für Schmerz und Trauer IBM sie verursachen auch immense Kosten. Boris von Heesen trägt erstmals Schritt für Schritt zusammen, wie hoch der Preis ist, den wir alle für toxische männliche Verhaltensweisen bezahlen: Über 63 Milliarden Euro kosten sie dieses Land jedes Jahr IBM mindestens. Er erläutert die Ursachen und zeigt Wege auf, wie wir diesem dramatischen Ungleichgewicht begegnen können: indem wir eine Gesellschaft schaffen, in der alle Geschlechter ihre Potentiale frei von patriarchalisch geprägten Klischees und festgefahrenen Rollenmustern entwickeln können. (Verlagswerbung)
Wohlfahrtsstaat und Patriarchat: ein Vergleich europäischer Länder
In: Herrenhaus Europa: Geschlechterverhältnisse im Wohlfahrtsstaat, S. 141-327
Im Hauptbeitrag des Sammelwerkes unternimmt die Herausgeberin eine international vergleichende Analyse der aktuellen "Geschlechterarrangements und -konflikte" in den sich schnell verändernden europäischen Gesellschaften aus feministischer Perspektive. Skizziert werden neben methodischen Problemen eines solchen Vergleichs grundsätzliche übergreifende Entwicklungstrends der europäischen Staaten, etwa die generelle Zunahme weiblicher Erwerbstätigkeit, die starke Expansion der Teilzeitarbeit etc. In ausführlichen Länderübersichten wird die jeweilige nationale Situation von Frauen, Fragen der sozialen Sicherung etc. vorgestellt. Die Autorin entwickelt eine Typologie marktwirtschaftlicher Länder. Sechs Welten des kapitalistischen Wohlfahrtsstaates werden vorgestellt, die sich durch ihren konstitutiven "patriarchalischen welfare mix" unterscheiden lassen. (rk)
Das Verschwinden des Patriarchats: Modernisierungstheoretische Ansichten eines umstrittenen Theorems
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 29, Heft 1, S. 45-58
Die Frage von Macht und Herrschaft in den Geschlechterverhältnissen gehört auch an der Schwelle zum 3. Jahrtausend zu den nach wie vor ungelösten Kernthemen von politischer Theorie und Praxis. Folglich erweist sich das Ende des Patriarchats als eine mächtige emanzipatorische Utopie. In diesem Beitrag wird dieses utopische Moment feministischer Denk- und Politikbewegungen am Beispiel des Ansatzes der italienischen Frauen aus der Libreria delle donne di Milano diskutiert. Die Vision "der Mailänderinnen" vom Ende des Patriarchats ist dabei zum einen symbolisch bedeutsam für subjektive Wirklichkeitskonstruktionen und entsprechende politische Praxen; sie hat zum anderen soziale und materielle Relevanz, wie die partielle Abschlußfähigkeit an reflexiv-modernisierungs-theoretische Überlegungen zeigt. Der Beitrag schließt mit der These, daß mit dem Verschwinden des Patriarchats auch das Verschwinden des Feminismus denkbar wird. Anders als "die Mailänderinnen" wird allerdings argumentiert, daß das Ende des Patriarchats nur in Verbindung mit einer postkapitalistischen Gesellschaftsordnung zu realisieren sein wird. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
Das Verschwinden des Patriarchats: modernisierungstheoretische Ansichten eines umstrittenen Theorems
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 29, Heft 1, S. 45-58
"Die Frage von Macht und Herrschaft in den Geschlechterverhältnissen gehört auch an der Schwelle zum 3. Jahrtausend zu den nach wie vor ungelösten Kernthemen von politischer Theorie und Praxis. Folglich erweist sich das Ende des Patriarchats als eine mächtige emanzipatorische Utopie. In diesem Beitrag wird dieses utopische Moment feministischer Denk- und Politikbewegungen am Beispiel des Ansatzes der italienischen Frauen aus der Libreria delle donne di Milano diskutiert. Die Vision 'der Mailänderinnen' vom Ende des Patriarchats ist dabei zum einen symbolisch bedeutsam für subjektive Wirklichkeitskonstruktionen und entsprechende politische Praxen; sie hat zum anderen soziale und materielle Relevanz, wie die partielle Anschlussfähigkeit an reflexiv-modernisierungstheoretische Überlegungen zeigt. Der Beitrag schließt mit der These, dass mit dem Verschwinden des Patriarchats auch das Verschwinden des Feminismus denkbar wird. Anders als 'die Mailänderinnen' wird allerdings argumentiert, dass das Ende des Patriarchats nur in Verbindung mit einer postkapitalistischen Gesellschaftsordnung zu, realisieren sein wird." (Autorenreferat)
Heute ist ein guter Tag, das Patriarchat abzuschaffen
Das Patriarchat der Dinge: Warum die Welt Frauen nicht passt
Unsere Umwelt wurde von Männern für Männer gestaltet. In ›Das Patriarchat der Dinge‹ öffnet Rebekka Endler uns die Augen für das am Mann ausgerichtete Design, das uns überall umgibt. Und sie zeigt, welche mitunter lebensgefährlichen Folgen dies für Frauen hat. Unsere komplette Schulmedizin ist – mit Ausnahme der Gynäkologie – auf den Mann geeicht. Von Diagnostik-Verfahren und medizinischen Geräten bis hin zur Dosierung von Medikamenten. Aber auch die Dummys für Crash-Tests von Autos sind am männlichen Körper ausgerichtet und damit das ganze Auto samt Airbags und Sicherheitsgurten. Der öffentliche Raum ist ebenso für Männer gemacht: Architektur, Infrastruktur und Transport, sogar die Anzahl öffentlicher Toiletten. Wer überlebt einen Herzinfarkt? Wer friert am Arbeitsplatz und für wen ist er gestaltet? Für wen sind technische Geräte gut zu bedienen? Für wen ist das Internet? Das Patriarchat ist Urheber und Designer unserer Umwelt. Wenn wir uns das bewusst machen, erscheinen diese Fragen plötzlich in einem ganz anderen Licht.
Moscow, Constantinople Patriarchates Part Ways
In: The current digest of the post-Soviet press, Band 70, Heft 42, S. 6-9
Das Verschwinden des Patriarchats: modernisierungstheoretische Ansichten eines umstrittenen Theorems
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 29, Heft 1, S. 45-58
ISSN: 2313-5433
'Die Frage von Macht und Herrschaft in den Geschlechterverhältnissen gehört auch an der Schwelle zum 3. Jahrtausend zu den nach wie vor ungelösten Kernthemen von politischer Theorie und Praxis. Folglich erweist sich das Ende des Patriarchats als eine mächtige emanzipatorische Utopie. In diesem Beitrag wird dieses utopische Moment feministischer Denk- und Politikbewegungen am Beispiel des Ansatzes der italienischen Frauen aus der Libreria delle donne di Milano diskutiert. Die Vision 'der Mailänderinnen' vom Ende des Patriarchats ist dabei zum einen symbolisch bedeutsam für subjektive Wirklichkeitskonstruktionen und entsprechende politische Praxen; sie hat zum anderen soziale und materielle Relevanz, wie die partielle Anschlussfähigkeit an reflexiv-modernisierungstheoretische Überlegungen zeigt. Der Beitrag schließt mit der These, dass mit dem Verschwinden des Patriarchats auch das Verschwinden des Feminismus denkbar wird. Anders als 'die Mailänderinnen' wird allerdings argumentiert, dass das Ende des Patriarchats nur in Verbindung mit einer postkapitalistischen Gesellschaftsordnung zu, realisieren sein wird.' (Autorenreferat)
Das ökumenische Patriarchat von Konstantinopel und die türkische Religionspolitik
In: Erfurter Vorträge zur Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums 6