Dispositionen politischen Verhaltens bei arbeitslosen Jugendlichen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 29/89
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 29/89
ISSN: 0479-611X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 9, S. 169-214
ISSN: 0023-2653
In: Die Hälfte der Zukunft: Lebenswelten junger Frauen, S. 174-190
Die Autorinnen erörtern anhand amtlicher Statistik die Trends der Wahlbeteiligung unter jungen Frauen bei der Europawahl 1994 und den Bundestagswahlen von 1965 bis 1990 und problematisieren anschließend das Politikverständnis der jungen Frauen. Signalisieren Wahlenthaltung sowie der Linkstrend eine momentane Stimmung, oder stehen sie für einen neuen Trend, quasi eine zweite Emanzipationsstufe? Im historischen Rückblick stellt man fest, daß die Wahlbeteiligung von 1965 bis 1990 um rund 10 Prozentpunkte zurückgegangen ist; bei den 18- bis 21jährigen Frauen sank sie innerhalb von 20 Jahren um mehr als das Doppelte, noch gravierender war der Rückgang bei den 21- bis 24jährigen Frauen. Die wachsende Zahl der Nichtwähler spiegelt nicht ein Demokratiedefizit, wohl aber ein Defizit an Legitimation für die Gewählten. Seit 1972 zeigt sich bei den jungen Frauen ein strukturelles Übergewicht von Linksparteien, anfangs nur die SPD, seit 1980 für SPD und Grüne zusammen. Dieses Übergewicht hat sich mit der Europawahl 1994 stark zugunsten der Grünen verschoben. Frauen haben einen Begriff von Politik entwickelt, für den die Frauenbewegung die moderne theoretische Grundlage geliefert hat mit der Einsicht: Das Politische ist privat - das Private politisch. Die Autorinnen folgern aus ihren Analysen, daß es wenig Sinn macht, Frauen (aber auch Männer) nach ihrem politischen Interesse zu fragen, wenn es vielmehr darauf ankommt auszuloten, wie Frauen Politik machen möchten und welche Inhalte ihnen dabei wichtig sind. (ICK)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 37, Heft 12, S. 33-47
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Studien zu Lateinamerika 12
World Affairs Online
In: Transformation oder Stagnation?: aktuelle politische Trends in Osteuropa, S. 173-195
In dem Beitrag wird die Trennung der Tschechoslowakei analysiert und die Entwicklung der Einstellungen der slowakischen Bevölkerung zu der neu entstehenden politischen und gesellschaftlichen Realität dargestellt. Zunächst wird festgestellt, daß 1989 die kommunistische Ideologie sehr tief im Bewußtsein der Bevölkerung verankert war. Anhand von zwei Kristallisierungslinien, Art und Tempo der Wirtschaftsreform sowie der Beziehungen zwischen Tschechen und Slowaken und der Suche nach einer neuen Staatsform für die tschechoslowakische Föderation, wird die polarisierte Entwicklung in der Zeit zwischen den ersten und zweiten freien Wahlen dargestellt. Es wird herausgearbeitet, welche tieferliegenden Unterschiede zwischen der slowakischen und der tschechischen Gesellschaft bestehen und durch die Transformationsprozesse erkennbar geworden sind. Die Entwicklung, die schließlich zur Trennung geführt hat, wird nachgezeichnet. Anhand einiger Beispiele aus verschiedenen Politikbereichen werden aktuelle Trends in der Slowakei beschrieben. Als Ergebnis wird festgehalten, daß die Eigenstaatlichkeit der Slowakei zwar erreicht, aber die Startbedingungen ungünstig sind. (ICA)
In: Juventa-Materialien 15
Literaturverz. S. 153 - 158
In: Rombach Hochschul Paperback Bd 77
World Affairs Online
In: Macht und Ohnmacht politischer Institutionen, S. 416-426
Aus der Einleitung: Diese Arbeit will eine Hilfe für den Umgang mit politischen Aktionen bieten. Der Verfasser hat diese Handreichung in Kontakt mit den leitenden Juristen aus allen Landeskirchen der EKD erstellt. Sie gehört in die Handbücherei eines jeden Pfarrers und Kirchenältesten. Das Besondere der vorliegenden Darstellung: Der Autor skizziert immer wieder deutlich und verständnisvoll konträre Standpunkte. Damit fordert er zum Widerspruch heraus.
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 1, S. 14-19
ISSN: 1433-2000