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In: Politische Berichte, Issue 7, p. 13
In: Politikberatung in Verfassungsreformen: Erträge des Symposiums des Dimitri-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften an der FernUniversität in Hagen am 24. September 2010, p. 31-63
Im Beitrag wird die Problematik des Einflusses von Problembearbeitungskontexten aufgegriffen. Dazu wird der Versuch unternommen, die wissenschaftsgestützte Politikberatung im Gesetzgebungsprozess der Neugestaltung des Schweizerischen Finanzausgleichs und der Entflechtung der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) zu untersuchen. Es wird dabei betrachtet, was für Beratung stattfindet, wie sie organisiert ist, und in was für einem Problembearbeitungskontext sie sich eingliedert. Der NFA ist ein Gesetz- und Verfassungsreformprojekt, welches den seit 1959 geltenden alten Finanzausgleich grundlegend überarbeitete und 2008 nach über 15 jähriger Vorbereitungsarbeit in Kraft getreten ist. Der Beitrag ist folgendermaßen strukturiert. In einem ersten Schritt wird eine Problematisierung des Politikberatungsbegriffes vorgenommen und es werden die notwendigen theoretischen Werkzeuge konzipiert, um Formen der Politikberatung und Problembearbeitungskontexten konzeptuell erfassen zu können. In einem zweiten Schritt werden diese Konzepte mit der Fallstudie des NFA illustriert. Dazu werden der materielle Inhalt und der Prozessverlauf der Reform erläutert. Danach werden der Problemkontext des NFA und die darin stattfindende Politikberatung untersucht. Die Zusammenfassung der Ergebnisse sowie eine Schlussfolgerung runden den Beitrag ab. (ICB2)
In: Politikberatung, p. 326-343
Beratung ist ein exklusives Thema geworden und Beratung ist ein Differenzgeschäft zur Wissenschaft. Rürup schlägt eine institutionenanalytische Herangehensweise vor, bei der in der Analyse auch stärker die Durchsetzungsmöglichkeiten beachtet werden. Doch ist die konzeptionelle Anpassung an die Realität der nicht-optimierenden Politikprozesse nur eine der möglichen Herangehensweisen. Es gibt noch andere Optionen: Professionalisierung der Beratung oder Gründung von think tanks (wie in den USA). Es geht dabei nicht um eine einfache Ausweitung der deutschen Beratungskapazitäten, sondern um policy entrepreneurship. Damit würden Themen und Konzepte in die Öffentlichkeit gebracht, die die Regierungen nicht umgehen können. Think tanks dieser Couleur müssten kommunikativ, schnell, drohfähig und unabhängig sein. (GB)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 34, Issue 25, p. 26-39
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Regieren und Politikberatung, p. 59-71
Zunächst versucht der Verfasser, systematische Kriterien dafür auszumachen, wo und wann Politiker jeweils wissenschaftlichen Rat suchen. Anschließend wird der Prozeß der politischen Entscheidungsfindung unter Einbeziehung externen wissenschaftlichen Sachverstandes mit dem Prozeß der gerichtlichen, auf Gutachten gestützten Wahrheits- und Entscheidungsfindung verglichen. Im folgenden wird die Politikberatung durch das Bundesgesundheitsamt - eine wissenschaftliche Bundesoberbehörde - erläutert. Es wird typisiert dargestellt, auf welche Art der wissenschaftliche Sachverstand des Bundesgesundheitsamtes von der Politik genutzt wird. Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie der Einfluß zu bewerten ist, den die Wissenschaft auf die Politik ausübt.(ICE)
In: Trends der politischen Kommunikation: Beiträge aus Theorie und Praxis, p. 118-125
Die politische Öffentlichkeit ist nach Inhalt, Struktur und ihren Prozessen medial beeinflusst. Auf die Bedingungen der Mediengesellschaft müssen sich alle einstellen, die öffentlich agieren wollen. Dies gilt besonders für den Bereich der Politik. Durchsetzungsfähigkeit in der Politik setzt medienbezogene Strategien und den Aufbau einer PR-Organisation voraus. Beides geht nicht ohne Berater. "Berater mit strategischen Kompetenzen und medialen Erfahrungen aber auch Demoskopen, Ereignismanager, PR-Leute und Spezialisten im Online-Marketing, im Fundraising sowie im Direct-Marketing werden in der politischen Kommunikation nicht nur gebraucht, für erfolgreiche Politik sind sie unverzichtbar." Politische Beratung als Profession ist von besonderer Wichtigkeit in Wahlkämpfen. Die Bedingungen des modernen Wahlkampfes und der Politikberatung werden durch drei Elemente charakterisiert, die gleichzeitig auch die Wachstumsfelder der Profession bezeichnen: 1. politische Botschaften werden durch Personen verkörpert; 2. Kampagnen in Wahlkämpfen liegen Studien, Umfragen und politische Konzepte zugrunde; 3. die Kampagnen werden multimedial geführt. Fazit: "Ein guter Kanzlerkandidat ist wichtiger als ein gutes Wahlkampfmanagement, aber er wird noch besser, wenn er gut beraten und gemanagt wird." (RG)
World Affairs Online
In: Kultur und soziale Praxis
Wie können Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt in Deutschland unterstützt werden? Gesa Köbberling greift Ergebnisse internationaler Hate-Crime-Forschung auf und rekonstruiert anhand von Fallanalysen und qualitativen Interviews den Zusammenhang zwischen individuellen Gewaltfolgen und gesellschaftlichem Kontext. Sie skizziert die Potenziale - aber auch die Grenzen - eines professionellen Unterstützungsangebots, das sich explizit als soziale und politische Praxis versteht. Die Studie knüpft an Diskussionen um Möglichkeiten einer kritischen Praxis Sozialer Arbeit an, die das Politische im Sozialen nicht ausklammert.
In: Zeitschrift für Politikberatung: Policy advice and political consulting ; ZPB, Volume 2, Issue 4, p. 697-707
ISSN: 1865-4789
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B. 38, p. 31-38
ISSN: 0479-611X
Die wissenschaftliche Beratung der deutschen Bundesministerien erfolgt in vielfältiger Weise. Aus Sicht der Ministerialbeamten sind besonders jene Forschungseinrichtungen interessant, die sich durch Schnelligkeit der Informationsbeschaffung auszeichnen, leicht zu organisieren sind und einen hohen Grad an Politikrelevanz aufweisen. In Gesprächen mit Fachreferenten und Leitern der Planungsabteilungen der Bonner Ministerien ergab sich, daß Ad-hoc-Gruppen und Netze informeller Gespräche eine hohe Effizienz aufweisen, Projektgruppen, Gutachten, die Zusammenarbeit mit der Industrieforschung, staatliche und kommerzielle Forschungsinstitute sowie Modellversuche eine gute Effizienz erbringen und längerfristige Komissionen, Universitätsinstitute und Beiräte am Ende dieser Skala liegen. Wissenschaftler und Praktiker leben in unterschiedlichen Bezugssystemen: Wissenschaftler befassen sich mit der objektiven Wahrheit einer Thematik, die Aufgabe der Politiker ist das Management von subjektiven Interessen; sie transformieren wissenschaftliche Ergebnisse zu Argumenten, die Interessenlagen unterstützen sollen. Wissenschaftliche Beratung erhöht im allgemeinen die Sicherheit der Entscheidenden. (JM2)
World Affairs Online
In: Kultur und soziale Praxis
Wie können Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt in Deutschland unterstützt werden? Gesa Köbberling greift Ergebnisse internationaler Hate-Crime-Forschung auf und rekonstruiert anhand von Fallanalysen und qualitativen Interviews den Zusammenhang zwischen individuellen Gewaltfolgen und gesellschaftlichem Kontext. Sie skizziert die Potenziale - aber auch die Grenzen - eines professionellen Unterstützungsangebots, das sich explizit als soziale und politische Praxis versteht. Die Studie knüpft an Diskussionen um Möglichkeiten einer kritischen Praxis Sozialer Arbeit an, die das Politische im Sozialen nicht ausklammert.
In: Politische Vierteljahresschrift
In: Sonderheft 9
World Affairs Online