Totalitarismustheorie gegen Kelsen und Schmitt: Eric Voegelins "politische Religionen" als Kritik an Rechtspositivismus und politischer Theologie
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 49, Heft 1, S. 56-82
ISSN: 0044-3360
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In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 49, Heft 1, S. 56-82
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 2, S. 283-284
ISSN: 0032-3470
In: Hans Kelsen und die offene Gesellschaft, S. 143-165
In: Politik- und Kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft 21
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 52, Heft 1, S. 120-122
ISSN: 1467-6435
In: Reihe Sozialwissenschaften und Kultur
In: Staaten und Ordnungen, S. 93-114
In: Totalitarismus und Literatur, S. 119-134
In: Archiv für Kirchengeschichte von Böhmen, Mähren, Schlesien N. F. 17
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 1, Heft 1, S. 145-149
ISSN: 2196-8276
Es geht um das Verstehen von Gefährdungen unserer deutschen Demokratie, um diesen widerstehen zu können. Verstehen bedeutet, die Ursachen für die Gefährdungen zu erkennen, aber auch mehr Aufschluss über die subjektiven Sinnstrukturen des Handelns von Gefährdern zu bekommen. Ausgangspunkt der Untersuchung ist Hannah Arendts Ideologie-Begriff aus ihrem Buch "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft", 1951 in New York erschienen, ein Klassiker in diesem Forschungsgenre. Ihre Analyse der Denkformen und Mentalitäten von Anhänger*innen extremistischer politischer Bewegungen bekommt eine neue Aktualität: Es ist das von der Erfahrung und Wirklichkeit unbeeinflussbare Denken und das Bedürfnis, einer Bewegung mit übernatürlich wirkenden Kräften zu folgen. Erleben wir auch heute ähnliche Einstellungen und Verhaltensweisen bei politischen Extremisten, Verschwörungstheoretikern*innen, sog. Querdenker*innen, "Spaziergänger*innen", Abergläubigen und esoterisch orientierten Bürger*innen? Kommt es zu einer Wiederkehr von Religiösität, wenn auch in einer völlig pervertierten Form? In der vorliegenden Veröffentlichung werden die einschlägigen politikwissenschaftlichen Arbeiten für die Analyse der Gefährdungsfaktoren für unsere Demokratie dargestellt, eingeordnet und kritisch gewürdigt. Die Diskurslinie knüpft bei der Totalitarismus-Diskussion und dem Paradigma von den politischen Religionen an und geht über die Forschungen zum politischen Extremismus (Links- und Rechtsextremismus) weiter zu den Verschwörungstheorien, dem Aberglauben und der Esoterik. Mein Anliegen ist die Zusammenschau der Forschungsarbeiten der manchmal zu isoliert voneinander arbeitenden Spezialisten aus Politikwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Soziologie, Kulturwissenschaft und Psychologie. Neben der Ermittlung der Ursachen der Krise unserer Demokratie geht es auch um die Frage, was können wir tun, um unsere Demokratie und ihre Institutionen zu schützen und zu stärken. Und es sollte klar sein, das dies alles nur mit dem Engagement der Bürger*innen für die ...
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 2, S. 283
ISSN: 0032-3470
In: Kirchliche Zeitgeschichte: KZG ; internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft = Contemporary church history, Band 20, Heft 2, S. 355-380
ISSN: 2196-808X