"Die beste politische Bildung ist praktische Politik": Politische Bildung und politische Aktion
In: Praxis politische Bildung: Materialien, Analysen, Diskussionen, Heft 3, S. 165-172
ISSN: 1433-4755
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In: Praxis politische Bildung: Materialien, Analysen, Diskussionen, Heft 3, S. 165-172
ISSN: 1433-4755
In: Kriminologisches Journal
In: Beiheft 3
In: Politik kulturell verstehen. Politische Kulturforschung in der Politikdidaktik; Festschrift für Carl Deichmann zum 65. Geburtstag., S. 115-125
Der Beitrag geht der Frage nach, was die politische Bildung für die politische Kultur leistet. Zunächst wird das Konzept der politischen Kultur erläutert. Zu diesem Zweck werden jene Elemente des Konzepts ausgewählt, die für den Bereich der politischen Bildung besonders relevant sind: die Kerngedanken des politischen Kulturkonzepts von Gabriel Almond und Sidney Verba sowie Ergänzungen durch das Konzept "Politischer Unterstützung" nach David Easton und das Konzept der "Subjektiven Legitimität" nach Seymour M. Lipset; außerdem findet noch das Konzept der politischen Kultur von Karl Rohe Erwähnung. Danach wird das Verhältnis von politischer Kultur, politischer Bildung und Demokratie erörtert, um dann an einem ausgewählten Aspekt der politischen Kulturforschung, nämlich dem der Politikverdrossenheit, den Beitrag der politischen Bildung zur Entwicklung einer demokratischen politischen Kultur auszuloten. (ICB2).
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 38, Heft 4, S. 483-496
"Die historische Dimension besitzt für die politische Bildung eine besondere Bedeutung, indem sie alle Kategorien des Politischen durchdringt. Der vorliegende Beitrag versucht daher, eine Synthese von Geschichts- und Politikunterricht zu ermöglichen. Zentral sind dabei zwei sich überschneidende Kompetenzen: die historische und die politische Sinnbildungskompetenz, die beide als dynamische Prozesse zu verstehen sind. Dabei besitzen die Deutungen der Vergangenheit ('Geschichte') und die Deutung der politischen Gegenwart eine identitätsstiftende Funktion. Sie werden immer wieder im Diskurs ausgehandelt, einer (Selbst-)Reflexion unterzogen und gegebenenfalls auch modifiziert bzw. revidiert. Darauf aufbauend wird im Beitrag ein historisch-politisches Kompetenzmodell entwickelt, das bereits bestehende Modelle weiterentwickelt und die subjektive Ebene politischer Bildung verstärkt berücksichtigt." (Autorenreferat)
In: Was heißt heute kritische politische Bildung?, S. 197-205
"Darüber, dass politische Bildung auch einen Politikbegriff benötigt, dürfte zwischen politischen Bildnern und Politikdidaktikern weitgehend Übereinstimmung bestehen. Welcher Politikbegriff dies jedoch sein soll und ob er als Kern der politischen Bildung gelten kann, ist hoch kontrovers. Im Zentrum dieses Beitrages steht daher der Versuch, den Politikbegriff zu klären und der politischen Bildung einen weiten Politikbegriff anzubieten, der das Potenzial hat, die divergierenden Arbeitsbegriffe zusammen zu halten. Daraus werden dann Inhalte der politischen Bildung abgeleitet bzw. Kriterien entwickelt, mit denen sich Inhalte der politischen Bildung ableiten lassen. Da jedoch sowohl der Politikbegriff als auch die Inhalte normativ zu blass sind und von ihnen kein Weg zu einer kritischen politischen Bildung führt, wird im letzten Teil auf die Notwendigkeit einer demokratischen Grundlegung politischer Bildung verwiesen, will sie dem Anspruch 'kritisch' zu sein, gerecht werden." (Autorenreferat).
T. A: Entschließungsantrag. - 1986. - 40 S. - (PE 101 251/Entschl./rev.II)
World Affairs Online
In: Politik kulturell verstehen: politische Kulturforschung in der Politikdidaktik ; Festschrift für Carl Deichmann zum 65. Geburtstag, S. 115-125
Der Beitrag geht der Frage nach, was die politische Bildung für die politische Kultur leistet. Zunächst wird das Konzept der politischen Kultur erläutert. Zu diesem Zweck werden jene Elemente des Konzepts ausgewählt, die für den Bereich der politischen Bildung besonders relevant sind: die Kerngedanken des politischen Kulturkonzepts von Gabriel Almond und Sidney Verba sowie Ergänzungen durch das Konzept "Politischer Unterstützung" nach David Easton und das Konzept der "Subjektiven Legitimität" nach Seymour M. Lipset; außerdem findet noch das Konzept der politischen Kultur von Karl Rohe Erwähnung. Danach wird das Verhältnis von politischer Kultur, politischer Bildung und Demokratie erörtert, um dann an einem ausgewählten Aspekt der politischen Kulturforschung, nämlich dem der Politikverdrossenheit, den Beitrag der politischen Bildung zur Entwicklung einer demokratischen politischen Kultur auszuloten. (ICB2)
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 1, S. 68-73
ISSN: 0340-0476
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 17, Heft 3, S. 477-486
ISSN: 0023-2653
In: Politik, politische Bildung, Demokratie, S. 172-189
"Wie viele andere Politikdidaktiker hat auch Gotthard Breit die Förderung der politischen Urteilsfähigkeit zu einer zentralen Aufgabe der Politischen Bildung erklärt (Breit 1997: 132). Hierüber besteht also offensichtlich Konsens in der Wissenschaft von der Politischen Bildung. Die Politikdidaktik hat sich allerdings bislang noch nicht der Anstrengung unterzogen, die politische Urteilsfähigkeit theoretisch-systematisch zu verorten. Dies soll deshalb im Folgenden geschehen. In einem ersten Schritt wird der Wissenschaftscharakter der Politikdidaktik vermessen. Es zeigt sich dabei, dass sie eine synoptische Wissenschaft ist, in deren Zentrum die Bildungstheorie des Politischen steht. Danach wird die Bildungstheorie des Politischen näher beleuchtet. Diese Theorie enthält ein Ensemble an Kompetenzen, die zu entfalten der Politischen Bildung aufgegeben sind. Den Kern der Kompetenzen bildet die politische Urteilsfähigkeit. Aus welchen Aspekten die Urteilsfähigkeit besteht, wird in einem abschließenden dritten Schritt entwickelt." (Autorenreferat)