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Von Jaffna nach Kilinocchi: Wandel des politischen Bewußtseins der Tamilen in Sri Lanka
In: Beiträge zur Südasienforschung Bd. 199
Mitläufertum und Nachbeten von Parolen: Satire zum politischen Bewußtsein des russischen Durchschnittsbürgers
In: Osteuropa, Band 42, Heft 9, S. A482-A484
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
Vom Beschweigen zum Erinnern: Shoah und 2. Weltkrieg im politischen Bewußtsein der BRD
In: Osteuropa, Band 55, Heft 4/5/6, S. 33-43
ISSN: 0030-6428
"Die Abgrenzung zum NS-Regime sowie die Bereitschaft, die Verantwortung für dessen Verbrechen zu übernehmen, bildet das politisch-moralische Fundament, auf dem die Bundesrepublik aufgebaut ist. Was heute als Selbstverständlichkeit erscheint, entstand keineswegs bereits in der Gründungsphase des westdeutschen Staates. Zwei Jahrzehnte beschwieg die westdeutsche Gesellschaft die Verbrechen und exkulpierte die Täter, indem sie sich ausschließlich als Opfer eines Krieges wahrnahm, nach dessen Ursachen sie nicht fragte. Erst ab Mitte der 1960er Jahre rückten schrittweise der Mord an den europäischen Juden und schließlich auch die Verbrechen der Wehrmacht ins öffentliche Bewusstsein. Erst dies ermöglichte, dass Deutschland heute einen gleichberechtigten Platz in Europa einnimmt und auch deutscher Opfer gedacht werden kann." (Autorenreferat)
Grüner Sozialismus? Über das politische Bewusstsein von Arbeiter*innen in Zeiten des Umbruchs
Wie denken Beschäftigte, zum Beispiel in der Industrie, im Handel oder in Krankenhäusern, über Ungleichheit, Parteien oder die Klimakrise? Welche Politik wünschen sie sich und was stört sie? Der Autor widmet sich diesen Fragen empirisch, um die Erfolgschancen eines Grünen Sozialismus auszuloten. Im Zentrum steht dabei das vorherrschende Alltagsbewusstsein der Arbeiter*innen: Für eine breite Unterstützung muss die Forderung nach Gleichheit, mehr Demokratie und einem wirksamen Klimaschutz hier anknüpfen. Nur so bieten sich Möglichkeiten, eine sozial und ökologisch gerechte Politik nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis umzusetzen.
Gemeinwohl, Repräsentation, Gewaltenteilung - Kernkonzepte des demokratischen Verfassungsstaates und ihre Verankerung im politischen Bewusstsein
In: Demokratiebewusstsein. Interdisziplinäre Annäherungen an ein zentrales Thema der politischen Bildung., S. 101-116
Gegenwärtig ist ein Topos der öffentlichen Diskussion, die zentrale Botschaft der Demokratie in der Partizipation des Volkes an der staatlichen Herrschaft zu sehen und deshalb Partizipationsbereitschaft zu wecken. Der Autor äußert und begründet seine Zweifel, ob eine solche Sichtweise der Verankerung der Demokratie im Politikbewusstsein der Menschen gut bekommt. Die Demokratie erschöpft sich nämlich nicht in Partizipation und der Vorstellung, dass die Willensbildung vom Volke auszugehen hat. Die Demokratie ist eine Herrschaftsform und damit eine bestimmte Weise des Regierens. Dieses Regieren ist stark von institutionellen Arrangements sowie von Verhaltensanforderungen an Inhaber von Wahlmandaten und Regierungsämtern verbunden. Diese Konzepte müssen Aufnahme im Politikbewusstsein der Menschen finden, wenn das politische Geschehen im demokratischen Verfassungsstaat verstanden werden soll. Es werden in einem ersten Schritt drei zentrale Konzepte der Ausformung der Demokratie vorgestellt: das Gemeinwohl, die Repräsentation und die Gewaltenteilung. In einem zweiten Schritt werden didaktisch-methodische Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Konzepte in das politische Bewusstsein der Schüler gebracht werden können. (ICA2).
Ethnisch-religiöse Identifikation und politisches Bewusstsein: Einstellungen und Meinungen im Tschad
In: Kulturen und Konflikte im Vergleich: Festschrift für Theodor Hanf, S. 549-561
Im November und Dezember 2004 wurde in vier der größten Städte des Tschad im Auftrag des UNESCO-"Centre des Sciences de l'Homme" eine Befragung über Einstellungen und Meinungen zu Gesellschaft, Religion und Politik durchgeführt, welche unter anderem aufzeigt, dass die ethnische und religiöse Herkunft bei der Selbsteinschätzung der Bevölkerung einen hohen Rang einnimmt. Ausgehend von dieser starken Identifikation mit Ethnie und Religion wurde die Gesamtstichprobe auf weitere Fragen unterteilt in einerseits diejenigen Menschen, die sich stark mit ihrer ethnischen oder ihrer religiösen Zugehörigkeit identifizieren und denjenigen mit schwachem ethnischem oder religiösen Zugehörigkeitsgefühl andererseits. Zwei Drittel der Befragten weisen demnach eine hohe religiöse Identifikation auf, nur knapp drei Fünftel hingegen eine ethnische. Lassen sich bei der Identifikation mit Ethnie oder Religion also unterschiedliche Einstellungen und Meinungen feststellen? Um dies zu beantworten, werden im vorliegenden Beitrag die Befragten mit hoher ethnischer und religiöser Identifikation denjenigen gegenübergestellt, bei denen diese Identifikation gering ist. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die Sozialstruktur, die psychosozialen Faktoren und Einstellungen zu Wirtschaft und Gesellschaft, das Verhältnis von Religion, Ethnizität und Identität sowie die politischen Orientierungen und Einstellungen zur politischen Ordnung im Tschad dargestellt. (ICI2)
Gemeinwohl, Repräsentation, Gewaltenteilung - Kernkonzepte des demokratischen Verfassungsstaates und ihre Verankerung im politischen Bewusstsein
In: Demokratiebewusstsein: interdisziplinäre Annäherungen an ein zentrales Thema der politischen Bildung, S. 101-116
Gegenwärtig ist ein Topos der öffentlichen Diskussion, die zentrale Botschaft der Demokratie in der Partizipation des Volkes an der staatlichen Herrschaft zu sehen und deshalb Partizipationsbereitschaft zu wecken. Der Autor äußert und begründet seine Zweifel, ob eine solche Sichtweise der Verankerung der Demokratie im Politikbewusstsein der Menschen gut bekommt. Die Demokratie erschöpft sich nämlich nicht in Partizipation und der Vorstellung, dass die Willensbildung vom Volke auszugehen hat. Die Demokratie ist eine Herrschaftsform und damit eine bestimmte Weise des Regierens. Dieses Regieren ist stark von institutionellen Arrangements sowie von Verhaltensanforderungen an Inhaber von Wahlmandaten und Regierungsämtern verbunden. Diese Konzepte müssen Aufnahme im Politikbewusstsein der Menschen finden, wenn das politische Geschehen im demokratischen Verfassungsstaat verstanden werden soll. Es werden in einem ersten Schritt drei zentrale Konzepte der Ausformung der Demokratie vorgestellt: das Gemeinwohl, die Repräsentation und die Gewaltenteilung. In einem zweiten Schritt werden didaktisch-methodische Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Konzepte in das politische Bewusstsein der Schüler gebracht werden können. (ICA2)
Mitlaufertum und Nachbeten von Parolen: Satire zum politischen Bewusstsein des russischen Durchschnittsburgers
In: Osteuropa, Band 42, Heft 9
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
Student und Politik: eine soziologische Untersuchung zum politischen Bewußtsein Frankfurter Studenten
In: Soziologische Texte 18
Vom Beschweigen zum Erinnern. Shoah und 2. Weltkrieg im politischen Bewusstsein der BRD
In: Osteuropa, Band 55, Heft 4-6, S. 33-43
ISSN: 0030-6428
The Federal Republic of Germany rests on a political-moral foundation constructed out of its disassociation of itself from the Nazi regime & preparedness to take responsibility for the crimes of that regime. However, what seems self-evident today certainly did not come into existence in the period when the West German state was being founded. For twenty years, West German society said nothing about these crimes & sought to exculpate the perpetrators. It perceived itself exclusively as the victim of the war, & asked no questions about the causes of that war. Only in the mid-1960s did the genocide perpetrated against the European Jews &, eventually, the crimes of the Wehrmacht gradually start to become part of public consciousness. It was this development that made it possible for Germany to take the place it occupies today as an equal partner within Europe, & makes it legitimate to remember the German victims of the war as well. Adapted from the source document.
Vom Beschweigen zum Erinnern Shoah und 2. Weltkrieg im politischen Bewußtsein der BRD
In: Osteuropa, Band 55, Heft 46, S. 33-44
ISSN: 0030-6428
Vom Beschweigen zum Erinnern . Shoah und 2. Weltkrieg im politischen Bewusstsein der BRD
In: Osteuropa, Band 55, Heft 4-6, S. 33-44
ISSN: 0030-6428
Analysen und Alternativen - Antikommunismus und Antiamerikanismus - Deutsches politisches Bewusstsein nach 1945
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 44, Heft 1, S. 77-88
ISSN: 0006-4416