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Literaturangaben
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 31, Heft 1, S. 132-145
ISSN: 2196-6885
Abstract
Ausgehend von einer historischen Verortung wird dargestellt, welchen spezifischen Beitrag die Psychoanalyse zum Verständnis dessen, was Sexualität ist, leisten kann. Dabei rückt eine andere, eine sprachlose (infantile) und noch nicht genital organisierte Form der Sexualität in den Blick, welche nicht biologisch-angeboren sondern intersubjektiv-erworben ist. Das die Psychoanalyse besonders interessierende unbewusste Sexuelle zentriert sich nicht um instinkthafte Bedürfnisse, sondern um triebhafte Wünsche. Hier ergibt sich eine überraschende Überschneidung mit der psychoanalytischen Auffassung von Religion, welche Freud als eine von infantilen Wünschen getriebene Illusion verstanden wissen wollte. Religion und Sexualität führen uns – bei allen offensichtlichen Unterschieden – beide vor das In-fantile, vor das Sprach-lose. Es wird diskutiert, inwieweit dies mit erwachsener Wortgewalt aus der Welt zu schaffen oder nicht vielmehr doch als ein eigenständiger Bereich zur Geltung zu bringen sei.
In: Jahrbuch Sexualitäten 2021
Das Jahrbuch Sexualitäten ist ein jährlich erscheinendes Periodikum, das Fragen des Sexuellen in einem weiten Sinne thematisiert - unter anderem in den Bereichen des Gesellschaftlichen, Politischen, Kulturellen, Historischen und Juristischen, in der Medizin und den Naturwissenschaften, in Religion, Pädagogik und Psychologie. Mit Beiträgen u. a. von Till Randolf Amelung, Jan-Henrik Friedrichs, Antoine Idier, Marco Kamholz, Eszter Kováts, Aaron Lahl, Monty Ott und Voijin Saša Vukadinović.
In: Mitteilungen aus der kulturwissenschaftlichen Forschung 31
In: Sammlung Göschen
In: Schriftenreihe Sozialwissenschaftliche Sexualforschung Ser v.1
Intro -- Inhalt -- Einführung der Herausgeber: Sozialwissenschaftliche Sexualforschung: Zur Institutionalisierung eines Begriffs -- Teil I: Sexualität in wissenschaftshistorischer Perspektive -- Sexualität als sozialer Tatbestand: Emile Durkheims Spuren in der Sexualwissenschaft heute -- Sexualwissenschaft als Kulturwissenschaft: Zur Diskussion vor 1933 -- Ein neues Verhältnis: Sexualwissenschaft und Sozialwissenschaften bei Iwan Bloch -- Teil II: Sexualität, Tradition und Soziale Ordnung -- Die sogenannte Liebe: Ein historischer Diskurs -- Sexualität als soziales Problem: Systemtheoretische Reflexionen über die Lust an der Grenzüberschreitung -- Sexualtabus: Gesellschaftliche Perspektiven in Vergangenheit und Gegenwart -- Männliche Homosexualität in Japan: Tradierte Kultur und westlicher Einfluß -- Teil III: Sexualität, Identität und Soziale Rolle -- Das Werden einer Frau: Entwicklungsstufen der weiblichen Geschlechtsidentität -- Transsexualität: Ethnosoziologische und ethnomethodologische Perspektiven eines Problems der Selbstidentifikation -- Soziale und sexuelle Interaktion bei Jugendlichen: Ein handlungstheoretischer und empirischer Ansatz -- Teil IV: Sexualität, Stigma und Soziale Kontrolle -- Vorurteilsstrukturen gegenüber Juden und Homosexuellen: Eine vergleichende Betrachtung -- Homosexuelle in der Institution Bundeswehr: Wehrpsychiatrische, rechtliche und sozialpsychologische Aspekte eines Dilemmas -- Vergewaltigung: Auswirkungen und soziale Bedeutung -- Vergewaltigung: Versuch einer Entmythologisierung -- Anhang -- 1. Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung zur Vernichtung von Sexualkunde-Material durch das Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit.
In: Beiheft zur Berliner Theologischen Zeitschrift 1997
In: Die Spur der Lüste, S. 21-63
In: Deutscher Männergesundheitsbericht 3
In: Forschung Psychosozial
Das Thema Sexualität begegnet uns überall: in Filmen und Büchern, in der Werbung, in der Presse und im Internet. Doch wie sieht es mit der sexuellen Gesundheit in Deutschland wirklich aus? Obwohl das wissenschaftliche Interesse an männlicher Sexualität in den letzten Dekaden gewachsen ist, fehlen uns zu vielen Aspekten belastbare Daten. Der vorliegende Dritte Deutsche Männergesundheitsbericht, der in Zusammenarbeit der Stiftung Männergesundheit mit dem Institut für Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg entstand, wirft einen aktuellen Blick auf die vielseitigen Facetten der Sexualität von Männern sowohl aus sozialwissenschaftlichen als auch aus medizinischen Perspektiven. 40 Expertinnen und Experten analysieren in 31 Beiträgen den erreichten Stand, zeigen Defizite auf und geben umfangreiche Handlungsempfehlungen. Auch in Bezug auf Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung von Sexualität gibt der Männergesundheitsbericht wertvolle Aufschlüsse: Wie entwickelt sich Sexualität im 21. Jahrhundert? Wie vermeiden wir auf sexuelle Orientierungen bezogene Diskriminierungen? Wie können sexuelle Straftaten weiter reduziert werden?