Integration sozialer Indikatoren in ökonometrische Modelle: Kritik und Modifikation der Spezifikation von Arbeitsmarktmodellen
In: Beiträge zur ökonomischen Forschung 10
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Die Zeitreihen des Europäischen Systems Sozialer Indikatoren (EUSI) stellen Daten zu sozialen Indikatoren von 1980 bis 2013 zur Verfügung. Basierend auf verfügbaren Daten der amtlichen Statistik und Umfragedaten wurden Indikatoren zusammengestellt, anhand derer die gesellschaftliche Wohlfahrt und der gesellschaftliche Wandel in Europa gemessen werden soll. Grundlage für die Definition dieser Indikatoren ist ein Konzept der Lebensqualität, welches unterschiedliche gesellschaftliche Lebensbereiche umfasst. Jeder Lebensbereich lässt sich in mehrere Zielbereiche untergliedern. Für die einzelnen Zielbereiche sind wiederum Zieldimensionen definiert worden, für die jeweils ein Set sozialer Indikatoren (Zeitreihen, statistische Maßzahlen) definiert wurde. Die Indikator-Zeitreihen des EUSI vereinen objektive Lebensbedingungen (faktische Lebensumstände wie z.B. Arbeitsbedingungen, Einkommensentwicklung) und subjektives Wohlbefinden (Wahrnehmungen, Einschätzungen, Bewertungen) der Bevölkerung. . Die Weiterentwicklung und Erweiterung, die regelmäßige Pflege und Aktualisierung sowie die Bereitstellung der Daten des Europäischen Systems Sozialer Indikatoren gehörte seit 1987 zu den Aufgaben des bei GESIS angesiedelten Zentrums für Sozialindikatorenforschung. Für eine ausführliche Darstellung des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland vgl. die Studienbeschreibung unter "Andere Dokumente".
GESIS
Die Zeitreihen des Europäischen Systems Sozialer Indikatoren (EUSI) stellen Daten zu sozialen Indikatoren von 1980 bis 2013 zur Verfügung. Basierend auf verfügbaren Daten der amtlichen Statistik und Umfragedaten wurden Indikatoren zusammengestellt, anhand derer die gesellschaftliche Wohlfahrt und der gesellschaftliche Wandel in Europa gemessen werden soll. Grundlage für die Definition dieser Indikatoren ist ein Konzept der Lebensqualität, welches unterschiedliche gesellschaftliche Lebensbereiche umfasst. Jeder Lebensbereich lässt sich in mehrere Zielbereiche untergliedern. Für die einzelnen Zielbereiche sind wiederum Zieldimensionen definiert worden, für die jeweils ein Set sozialer Indikatoren (Zeitreihen, statistische Maßzahlen) definiert wurde. Die Indikator-Zeitreihen des EUSI vereinen objektive Lebensbedingungen (faktische Lebensumstände wie z.B. Arbeitsbedingungen, Einkommensentwicklung) und subjektives Wohlbefinden (Wahrnehmungen, Einschätzungen, Bewertungen) der Bevölkerung. . Die Weiterentwicklung und Erweiterung, die regelmäßige Pflege und Aktualisierung sowie die Bereitstellung der Daten des Europäischen Systems Sozialer Indikatoren gehörte seit 1987 zu den Aufgaben des bei GESIS angesiedelten Zentrums für Sozialindikatorenforschung. Für eine ausführliche Darstellung des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland vgl. die Studienbeschreibung unter "Andere Dokumente".
GESIS
Die Zeitreihen des Europäischen Systems Sozialer Indikatoren (EUSI) stellen Daten zu sozialen Indikatoren von 1980 bis 2013 zur Verfügung. Basierend auf verfügbaren Daten der amtlichen Statistik und Umfragedaten wurden Indikatoren zusammengestellt, anhand derer die gesellschaftliche Wohlfahrt und der gesellschaftliche Wandel in Europa gemessen werden soll. Grundlage für die Definition dieser Indikatoren ist ein Konzept der Lebensqualität, welches unterschiedliche gesellschaftliche Lebensbereiche umfasst. Jeder Lebensbereich lässt sich in mehrere Zielbereiche untergliedern. Für die einzelnen Zielbereiche sind wiederum Zieldimensionen definiert worden, für die jeweils ein Set sozialer Indikatoren (Zeitreihen, statistische Maßzahlen) definiert wurde. Die Indikator-Zeitreihen des EUSI vereinen objektive Lebensbedingungen (faktische Lebensumstände wie z.B. Arbeitsbedingungen, Einkommensentwicklung) und subjektives Wohlbefinden (Wahrnehmungen, Einschätzungen, Bewertungen) der Bevölkerung. . Die Weiterentwicklung und Erweiterung, die regelmäßige Pflege und Aktualisierung sowie die Bereitstellung der Daten des Europäischen Systems Sozialer Indikatoren gehörte seit 1987 zu den Aufgaben des bei GESIS angesiedelten Zentrums für Sozialindikatorenforschung. Für eine ausführliche Darstellung des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland vgl. die Studienbeschreibung unter "Andere Dokumente".
GESIS
In: Informationen zur soziologischen Forschung in der Deutschen Demokratischen Republik, Band 20, Heft 1, S. 4-13
ISSN: 0020-0395
Mit dem Beitrag wird ein Symposium eingeleitet, auf dem Forschungsergebnisse aus der Arbeit an der Entwicklung eines Systems sozialer Indikatoren zur Diskussion gestellt werden, die aus der Kooperation der Forschungsgruppe "Methodologie" des Instituts für Soziologie und Sozialpolitik der Akademie der Wissenschaften der DDR und dem Wissenschaftsbereich Marxistisch-Leninistische Soziologie der Universität Leipzig entstanden sind. Ausgangspunkt des vorgestellten Systems sozialer Indikatoren ist die sozialistische Lebensweise. Die entscheidende Konstituante des vorgestellten Systems besteht in der Kopplung von zehn Bedürfniskomplexen - die prinzipiell den in der ökonomischen Literatur dargestellten gleichen - mit den Bestandteilen der Lebensweise (Lebenstätigkeiten, Lebensbedingungen, soziale Beziehungen, subjektive Reflexionen/ Werte). In dem Beitrag wird auf die folgenden Schwerpunkte eingegangen: (1) Bedeutung der Indikatorenproblematik; (2) Funktion von sozialen Indikatoren bei der Analyse, Leitung und Planung sozialer Prozesse; (3) Grundlagen, Bestandteil und Methodik des Systems sozialer Indikatoren. In dem vorgestellten System wird von den Bedürfnissen als notwendigem und relativ stabilem Zusammenhang der Menschen zu ihrer natürlichen und sozialen Umwelt ausgegangen, in dem sie ihre physische, soziale und geistig kulturelle Existenz reproduzieren. (RW)
Das System sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland – in seiner ursprünglichen Version im Rahmen des SPES-Projekts unter der Leitung von Wolfgang Zapf entwickelt – bietet quantitative Informationen zu Niveaus, Verteilungen und Veränderungen der Lebensqualität, gesellschaftlichen Fortschritt und sozialen Wandel in Deutschland von 1950 bis 2013, also über einen Zeitraum von mehr als sechzig Jahren. Mit den ca. 400 objektiven und subjektiven Indikatoren, die das Indikatorensystem insgesamt umfasst, wird beansprucht, Wohlfahrt und Lebensqualität in Deutschland über verschiedene Lebensbereiche hinweg differenziert zu messen und im Zeitverlauf zu beobachten. Neben den Indikatoren für 13 Lebensbereiche, u.a. Einkommen, Bildung und Gesundheit, wurde zudem eine Auswahl von bereichsübergreifenden globalen Wohlfahrtsmaßen in das Indikatorensystem einbezogen, d.h. allgemeine Wohlfahrtsindikatoren, wie z.B. die Lebenszufriedenheit, soziale Isolierung oder der Human Development Index. Basierend auf verfügbaren Daten der amtlichen Statistik und Umfragedaten wurden für sämtliche Indikatoren Zeitreihen zusammengestellt, im Idealfall mit jährlichen Werten von 1950 bis 2013. Von den Indikatoren wurden ca. 90 als "Schlüsselindikatoren" markiert, um zentrale Dimensionen von Wohlfahrt und Lebensqualität über die verschiedenen Lebensbereiche hinweg hervorzuheben. Die Weiterentwicklung und Erweiterung, die regelmäßige Pflege und Aktualisierung sowie die Bereitstellung der Daten des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland gehörte seit 1987 zu den Aufgaben des bei GESIS angesiedelten Zentrums für Sozialindikatorenforschung. Für eine ausführliche Darstellung des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland vgl. die Studienbeschreibung unter "Andere Dokumente".
GESIS
Das Europäische System sozialer Indikatoren umfasst eine systematische Auswahl von Zeitreihendaten, die darauf ausgerichtet ist, die individuelle und gesellschaftliche Wohlfahrt sowie Dimensionen des sozialstrukturellen Wandels im europäischen Rahmen vergleichend zu messen und zu beobachten. Neben den Mitgliedsländern der Europäischen Union umfasst das Indikatorensystem zwei weitere europäische Länder sowie – soweit es die Datenlage erlaubt – mit Japan und den USA zwei nicht-europäische Referenzgesellschaften. Durch einen konzeptuellen Rahmen angeleitet, orientierte sich die Entwicklung des Europäischen Systems sozialer Indikatoren an drei Konzepten: Lebensqualität, soziale Kohäsion und Nachhaltigkeit. Während sich das Konzept der Lebensqualität auf Dimensionen der individuellen Wohlfahrt bezieht, umfassen die Konzepte der sozialen Kohäsion und Nachhaltigkeit Merkmale und Dimensionen der gesellschaftlichen oder kollektiven Wohlfahrt. Das Indikatorensystem ist zudem in insgesamt 13 Lebensbereiche untergliedert. Zeitreihendaten liegen für 9 Lebensbereiche vor, die voll implementiert wurden.
Die Zeitreihen beginnen frühestens 1980 und enden in der Regel spätestens 2013. Soweit es die Datenquellen erlauben, umfassen die Zeitreihen jährliche Beobachtungswerte. Die Indikator-Zeitreihen sind überwiegend nach ausgewählten soziodemographischen Merkmalen untergliedert, wie Geschlecht, Altersgruppen, Erwerbsstatus oder Gebietsmerkmalen. Regionale Untergliederungen liegen – soweit sinnvoll und soweit es die Datenquellen erlauben – auf dem NUTS-1 oder ähnlichem Niveau vor. Das Europäische System sozialer Indikatoren stützt sich bevorzugt auf harmonisierte Datenquellen, die eine bestmögliche internationale und intertemporale Vergleichbarkeit gewährleisten. Die verwendeten Datenquellen umfassen sowohl Aggregatdaten der offiziellen Statistik, wie sie z.B. von EUROSTAT oder der OECD bereitgestellt werden, als auch Mikrodaten aus offiziellen und wissenschaftsbasierten internationalen Surveys, wie z.B. der Europäischen Erhebung über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC), den Eurobarometer und World Value Surveys oder dem European Social Survey.
Das Europäische System sozialer Indikatoren ist das Ergebnis von Forschungsaktivitäten im Rahmen des früheren Zentrums für Sozialindikatorenforschung von GESIS, die zunächst als Teilprojekt des EuReporting-Projekts (Towards a European System of Social Reporting and Welfare Measurement) durchgeführt und von 1998 bis 2001 von der Europäischen Kommission über das 4. Europäische Forschungsrahmenprogramm gefördert wurden. Für ausführlichere Informationen zum Europäischen System sozialer Indikatoren vergleiche die Studienbeschreibung unter "andere Dokumente".
GESIS
In: Eine ZUMA Publikation
Mit dem vorliegenden Tabellenband soll ein Beitrag zur Sozialberichterstattung in der Bundesrepublik Deutschland geleistet werden. Er praesentiert Ergebnisse der gesellschaftlichen Dauerbeobachtung auf der Basis eines Systems sozialer Indikatoren, das Mitte der siebziger Jahre im Rahmen des SPES-Projekts (Sozialpolitisches Entscheidungs- und Indikatorensystem) konzipiert wurde und seit einigen Jahren in der Abteilung Soziale Indikatoren des Zentrums fuer Umfragen, Methoden und Analysen kontinuierlich fortgeschrieben und weiterentwickelt wird. Die Funktion dieses Indikatorensystems besteht vor allem darin, ein Beobachtungsraster und geeignete Daten bereitzustellen, die es erlauben, Zustand und Entwicklung der objektiven Lebensbedingungen sowie der subjektiven Lebensqualitaet der Buerger dieser Gesellschaft im Sinne eines regelmaessigen "monitoring" zu messen, zu beschreiben und zu analysieren. Inhalt: Noll, Heinz-Herbert / Wiegand, Erich: Einleitung - Wiegand, Erich: Bevoelkerung - Noll, Heinz-Herbert: Soziooekonomische Gliederung und Schichteinstufung - Noll, Heinz-Herbert: Arbeitsmarkt und Beschaeftigungsbedingungen - Wiegand, Erich: Einkommen und seine Verteilung - Wiegand, Erich: Einkommensverwendung und Versorgung - Wiegand, Erich: Verkehr - Wiegand, Erich: Wohnung - Weick, Stefan: Gesundheit - Noll, Heinz-Herbert: Bildung - Wiegand, Erich: Partizipation - Schuster, Friedrich: Umwelt - Babl, Susanne: Oeffentliche Sicherheit und Kriminalitaet (PHF/uebern.)
In: Informationen zur soziologischen Forschung in der Deutschen Demokratischen Republik, Band 20, Heft 1, S. 25-29
In: Texte und Materialien der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft
In: Reihe A 42
World Affairs Online
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 9, S. 11-15
ISSN: 2199-9082
'Die Steigerung der Wohlfahrt in den Mitgliedsländern der Gemeinschaft stellt zwar nicht die einzige, aber doch eine entscheidende Zielsetzung und Legitimationsgrundlage für die Politik der Europäischen Integration dar. Alle Beschlüsse und Maßnahmen müssen sich letztlich auch daran messen lassen, ob sie den sozialen Fortschritt fördern und eine Verbesserung der Lebensbedingungen in den Mitgliedsländern bewirken. Das gilt nicht zuletzt auch für die Herbeiführung des Europäischen Binnenmarktes. Die ungehinderte Mobilität der Produktionsfaktoren ist kein Ziel an sich, sondern soll über eine Optimierung der Ressourcen-Allokation die Produktivität der Wirtschaft erhöhen und sich letztlich in einer Wohlfahrtssteigerung der Bürger aller Mitgliedsländer niederschlagen. In den Beschlüssen von Maastricht wird daher nicht nur 'die Förderung eines ausgewogenen und dauerhaften wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts' als eines der zentralen Ziele einer Europäischen Union definiert, sondern auch festgestellt, daß es u.a. die Aufgabe der Gemeinschaft sei, 'ein hohes Beschäftigungsniveau, ein hohes Maß an sozialem Schutz, die Hebung der Lebenshaltung und der Lebensqualität' zu fördern. Es gehört zudem zu den expliziten Zielen der EG-Politik, die sozialen Bedingungen in den Mitgliedsländern anzugleichen und vorhandene Disparitäten der Lebensbedingungen abzubauen, auch nicht zuletzt deshalb, weil sie eine Bedrohung für die - wie sich gezeigt hat - ohnehin eher diffuse und fragile politische Legitimation der Gemeinschaft darstellen.' (Autorenreferat)
In: Das Gruppendelphi, S. 95-109
In: Schriftenreihe am Institut für Soziologie der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien 1
In: Wirtschaftspolitische Studien aus dem Institut für Europäische Wirtschaftspolitik der Universität Hamburg 29
World Affairs Online