Sozialgeschichte für soziologisch Interessierte
In: Teubner-Studienskripten 137
In: Studienskripten zur Soziologie
13973 Ergebnisse
Sortierung:
In: Teubner-Studienskripten 137
In: Studienskripten zur Soziologie
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 2, Heft 2, S. 158-192
ISSN: 0023-2653
In: Ullstein-Bücher 3855
In: Deutsche Geschichte 13
In: Bibliothek Wissenschaft und Politik 61
In: Geschichte und Gesellschaft 21.1995,1
In: Diskurse und Entwicklungspfade: der Gesellschaftsvergleich in den Geschichts- und Sozialwissenschaften, S. 271-290
Im vorliegenden Beitrag werden akademische Kulturen und sozialwissenschaftliches Wissen in Frankreich und Deutschland um 1900 miteinander verglichen und im Verhältnis zu den intellektuellen Trends, zur Expansion der jeweiligen Bildungssysteme und zum gesellschaftlichen und politischen Selbstverständnis der akademischen Eliten betrachtet. Das Interesse des Autors gilt den Ursachen historischen Wandels in der Geistes- und Sozialgeschichte des Wissens, wobei er sich von den theoretischen Überlegungen Pierre Bourdieus über das "intellektuelle Feld" leiten lässt, das wiederum im Feld des kulturell Vorbewussten und des sprachlosen Wissens verwurzelt ist, das durch die jeweils herrschenden Praktiken, Institutionen und sozialen Beziehungen fortlaufend reproduziert wird. Der Autor geht auf die "Bildungsrevolution" bei den akademischen Kulturen Frankreichs und Deutschlands um die Jahrhundertwende und auf die Herausbildung des "Intellektuellen" als eines neuen Sozialtypus' ein. In diesem Zusammenhang reflektiert er auch Emile Durkheims Ansichten über Erziehung und Werte. (ICI2)
In: Diskurse und Entwicklungspfade : der Gesellschaftsvergleich in den Geschichts- und Sozialwissenschaften., S. 271-290
Im vorliegenden Beitrag werden akademische Kulturen und sozialwissenschaftliches Wissen in Frankreich und Deutschland um 1900 miteinander verglichen und im Verhältnis zu den intellektuellen Trends, zur Expansion der jeweiligen Bildungssysteme und zum gesellschaftlichen und politischen Selbstverständnis der akademischen Eliten betrachtet. Das Interesse des Autors gilt den Ursachen historischen Wandels in der Geistes- und Sozialgeschichte des Wissens, wobei er sich von den theoretischen Überlegungen Pierre Bourdieus über das "intellektuelle Feld" leiten lässt, das wiederum im Feld des kulturell Vorbewussten und des sprachlosen Wissens verwurzelt ist, das durch die jeweils herrschenden Praktiken, Institutionen und sozialen Beziehungen fortlaufend reproduziert wird. Der Autor geht auf die "Bildungsrevolution" bei den akademischen Kulturen Frankreichs und Deutschlands um die Jahrhundertwende und auf die Herausbildung des "Intellektuellen" als eines neuen Sozialtypus' ein. In diesem Zusammenhang reflektiert er auch Emile Durkheims Ansichten über Erziehung und Werte. (ICI2).
In: Geschichte und Gesellschaft 21.1995,4
In: Vorträge und Forschungen 65
In: Urban-Taschenbücher 153