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Das Bibliothekssystem in Spanien
Die vorliegende Arbeit bietet einen Überblick über die spanische Bibliothekslandschaft sowie über die erfolgreichsten bibliothekarischen Praktiken in diesem Land. Einer Übersicht der historischen, geographischen und politischen Aspekte des Landes folgt eine Darstellung der Entwicklung des spanischen Bibliothekswesens in den letzten 30 Jahren. Diese enthält sowohl eine Beschreibung der nationalen und regionalen Gesetzgebung und der relevanten politischen Organe im Bibliotheksbereich, als auch relevante Diskussionen und Politiken im Bereich Finanzierung, Bibliothekstypologie, Berufsverbände, Bibliotheksausbildung und bibliothekarische Kooperationsstrukturen. Diesem Kapitel folgt eine vergleichende Darstellung der Bibliotheksstatistikdaten des Jahres 2004 aus Deutschland und Spanien. Im letzten Kapitel werden die wichtigsten Erfolgsfaktoren und Praktiken im spanischen Bibliothekswesen analysiert. Es zeigt sich, dass trotz der ähnlichen Bibliotheksentwicklung in beiden Ländern grund-legende Unterschiede in der Struktur des Bibliothekswesen, den Kooperationsstrukturen, den Finanzierungsmodellen, im Modernisierungsprozess (einschließlich neuer Technologien), der Kundenorientierung und der Personalausbildung und -situation in Spanien ausgemacht wer-den können.
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Auf der Suche nach Spanien
Das wissenschaftliche Interesse an der Iberischen Halbinsel hat eine lange Tradition in Deutschland. Deutsche Forscher und Gelehrte haben früh damit begonnen, Aspekten der spanischen Kultur auf den Grund zu gehen, sei es im Bereich der Sprache, Literatur, Kunst oder Politik. Bis heute haben sie damit einen entscheidenden Beitrag zur Wahrnehmung und Rezeption Spaniens in Europa geleistet. Neben Literaten und Naturwissenschaftlern waren es vor allem Kunsthistoriker, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verstärkt das Land bereisten und gezielt Feldforschung betrieben. Die dabei entstandenen Aufzeichnungen, Tagebücher, Reiseberichte, Dokumentationen und späteren Publikationen haben entscheidenden Einfluss auf die Rezeption der spanischen Kunst und Kultur in Deutschland und darüber hinaus gehabt. Die deutsche Reiseliteratur über Spanien ist bereits Gegenstand zahlreicher literaturwissenschaftlicher Untersuchungen gewesen, die Reisebeschreibungen und Schriften von kunsthistorischer Seite aus hingegen nicht. Mit dieser Arbeit wird ein Überblick geschaffen, der exemplarisch die Hauptentwicklungslinien der kunsthistorischen Spanienrezeption nachzeichnet und in einen breiteren Kontext insbesondere im Zusammenhang mit der Imagologie und Literaturwissenschaft stellt. Die zu untersuchenden Texte sind Ergebnis einer konstruierten Reiseerfahrung, die insbesondere durch das jeweilige Spanienbild des Autors und die kunstpolitische Auseinandersetzung mit demselben geprägt ist. Die Untersuchung der Quellentexte konzentriert sich somit auf die folgenden Punkte: o Analyse und Charakterisierung des jeweiligen im Quellentext formulierten Spanienbildes als imagologisches Paradigma. o Analyse der Darstellung der spanischen Kunst und Künstler in den Quellentexten und der damit verbundenen Entwicklung von spanischen Künstlermythen im Untersuchungszeitraum, die wiederum in Wechselwirkung mit der Entwicklung des Spanienbildes stehen. o Analyse der kunstpolitischen Aussage des jeweiligen Autors im Zusammenhang mit der ...
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World Affairs Online
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Spanien und der Holocaust
In: Romania Judaica
Während des Zweiten Weltkriegs lebten etwa 4.500 Juden spanischer Staatsangehörigkeit im deutschen Machtbereich. Wie die Franco-Regierung auf deren Diskriminierung und Verfolgung reagierte, ist das Thema der Arbeit, die erstmals alle relevanten spanischen und deutschen Quellen auswertet. Im Zentrum steht die "Heimschaffungsaktion", in der die deutsche Regierung eine Reihe neutraler und verbündeter Staaten ultimativ zur Repatriierung ihrer Juden aufforderte andernfalls würden sie in die Deportationen einbezogen werden. Spanien war jedoch nur zögerlich zur Aufnahme seiner Juden bereit.
Spanien und der Holocaust
Während des Zweiten Weltkriegs lebten etwa 4.500 Juden spanischer Staatsangehörigkeit im deutschen Machtbereich. Wie die Franco-Regierung auf deren Diskriminierung und Verfolgung reagierte, ist das Thema der Arbeit, die erstmals alle relevanten spanischen und deutschen Quellen auswertet. Im Zentrum steht die ""Heimschaffungsaktion"", in der die deutsche Regierung eine Reihe neutraler und verbündeter Staaten ultimativ zur Repatriierung ihrer Juden aufforderte andernfalls würden sie in die Deportationen einbezogen werden. Spanien war jedoch nur zögerlich zur Aufnahme seiner Juden bereit.
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Die Leseförderung in Spanien
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist in Spanien eine Leseförderungsoffensive gestartet worden, deren primäres Ziel es ist, die großen Schwächen der Lesegewohnheiten in der spanischen Bevölkerung zu beheben, und somit allen Bürgern den Zugang zur Informations- und Wissensgesellschaft zu ermöglichen. Im ersten Teil der Arbeit werden die historischen Hintergründe für die heutigen Defizite erläutert und eine Reihe von aktuellen Studien zum Leseverhalten der Spanier analysiert. Eine Untersuchung über das Verlagswesen und dessen Auswirkung auf die Lesehaltung der Gesellschaft, sowie eine genaue Darstellung des im Jahre 2007 erlassenen Gesetzes zur Buch-, Lektüre- und Bibliothekspolitik dienen dazu, einen Rahmen für die unternommenen Schritte zu bilden. In dem zweiten Teil richtet sich der Fokus auf die seit Beginn des Jahrhunderts gestarteten Maßnahmen zur Leseförderung, darunter, als integrativer Mittelpunkt den Leseförderungsplan der zentralen Regierung und weiter die Projekte der Landesregierungen und der Kommunen, sowie Aktionen die zum größten Teil auf private Initiative zurückgehen. Die öffentliche Präsentation des vom Bundeskulturministerium entwickelten, ersten, nationalen Leseförderungsplanes im Jahr 2001 markierte den Anfang für einen Wandelprozess in der Lesekultur des Landes. Im letzten Teil der Dissertation wird, angesichts der basalen Funktion der Bibliotheken als Zentren der Leseanimation, auf die Entwicklung des spanischen Bibliotheksystems in den letzten drei Dekaden und insbesondere der Öffentlichen und der Schulbibliotheken eingegangen. ; At the beginning of the 21st century the Spanish government launched the most important reading promotion campaign in the history of the country. The objective campaign, that still continues, is to correct the important deficiencies of the reading habits of the Spaniards and to guarantee the access to the information and knowledge society for every citizen. In the first part of the thesis, the author describes the historical reasons for the present reading deficiencies in the population. He also analyzes the most important studies about the reading habits in Spain. An investigation about the situation of the publishing world and its effects on the reading culture, and an account oft the law on Books, Reading and Libraries from 2007 helped to create the context in which the new efforts to improve the reading competence are taking place. In the second part of the work the author analyzes the most representative projects of reading promotion, that have been started from the central, but also from regional and municipal administrations, as well as from private initiators. The most important among these projects is the National Reading Promotion Plan. It was developed from the Spanish Ministry of Culture and has the function of an integration and reference point for all the local reading promotion actions in the country. The public presentation of this Plan in 2001 represented the beginning of a deep transformation process of the reading culture of the nation. As the libraries have always been indispensable centres for reading promotion, the last part of the thesis describes the development of the Spanish librarian system in the three last decades focusing special interest on the school and public libraries. I
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Das Fernsehrecht Spaniens
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 3321
Auf der Suche nach Spanien
[deu] Das wissenschaftliche Interesse an der Iberischen Halbinsel hat eine lange Tradition in Deutschland. Deutsche Forscher und Gelehrte haben früh damit begonnen, Aspekten der spanischen Kultur auf den Grund zu gehen, sei es im Bereich der Sprache, Literatur, Kunst oder Politik. Bis heute haben sie damit einen entscheidenden Beitrag zur Wahrnehmung und Rezeption Spaniens in Europa geleistet. Neben Literaten und Naturwissenschaftlern waren es vor allem Kunsthistoriker, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verstärkt das Land bereisten und gezielt Feldforschung betrieben. Die dabei entstandenen Aufzeichnungen, Tagebücher, Reiseberichte, Dokumentationen und späteren Publikationen haben entscheidenden Einfluss auf die Rezeption der spanischen Kunst und Kultur in Deutschland und darüber hinaus gehabt. Die deutsche Reiseliteratur über Spanien ist bereits Gegenstand zahlreicher literaturwissenschaftlicher Untersuchungen gewesen, die Reisebeschreibungen und Schriften von kunsthistorischer Seite aus hingegen nicht. Mit dieser Arbeit wird ein Überblick geschaffen, der exemplarisch die Hauptentwicklungslinien der kunsthistorischen Spanienrezeption nachzeichnet und in einen breiteren Kontext insbesondere im Zusammenhang mit der Imagologie und Literaturwissenschaft stellt. Die zu untersuchenden Texte sind Ergebnis einer konstruierten Reiseerfahrung, die insbesondere durch das jeweilige Spanienbild des Autors und die kunstpolitische Auseinandersetzung mit demselben geprägt ist. Die Untersuchung der Quellentexte konzentriert sich somit auf die folgenden Punkte: o Analyse und Charakterisierung des jeweiligen im Quellentext formulierten Spanienbildes als imagologisches Paradigma. o Analyse der Darstellung der spanischen Kunst und Künstler in den Quellentexten und der damit verbundenen Entwicklung von spanischen Künstlermythen im Untersuchungszeitraum, die wiederum in Wechselwirkung mit der Entwicklung des Spanienbildes stehen. o Analyse der kunstpolitischen Aussage des jeweiligen Autors im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Kunstdebatte, insbesondere auch im Vergleich der spanischen Kunst mit anderen Kunstnationen Europas und deren Bedeutung für die Moderne. Bei den zu untersuchenden Quellentexten dieser Arbeit handelt es sich sowohl um kunsthistorische Forschungsliteratur als auch um literarische Reiseberichte und -briefe von Kunsthistorikern oder Kunstkritikern. Hiermit treffen das Gebiet der Reiseliteratur und das der wissenschaftlichen Kunstgeschichtsschreibung in einem Thema aufeinander und fast alle Quellentexte bewegen sich zwischen wissenschaftlicher Dokumentation und literarischer Fiktion. Es gilt daher zunächst den Stand der Reiseliteraturforschung über Spanien zu prüfen und respektive des genannten Forschungszeitraums den kunsthistorischen Forschungsstand zur spanischen Kunst und zu den deutschen Kunsthistorikern, die über Spanien geforscht haben, zusammenzufassen, um schließlich anhand einer exemplarischen Textauswahl ein aussagekräftiges Ergebnis sowohl für die Kunstgeschichte als auch für die Imagologie zu erhalten. Die Arbeit ist chronologisch aufgebaut und beginnt mit einer Vorbetrachtung über die Entwicklung des Spanienbildes und die frühen wissenschaftlichen Reisen der Familie Humboldt um 1800. Darauf folgen vier Hauptthemenblöcke: Zunächst wird das Phänomen des Orientalismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts betrachtet. Daran schließt eine exemplarische Darstellung des Begreifens der spanischen Identität um die Jahrhundertmitte am Beispiel von Johann Gottlob von Quandt und dessen spätromantischen Reiseberichts an. Als Drittes werden sowohl Carl Justis Reiseerfahrung anhand von dessen Reisebriefen als auch sein Schlüsselwerk, die Velázquez‐Monographie (1888), hinsichtlich seines Spanienbildes und der Bildung von Künstlermythen untersucht. Der vierte Themenblock konzentriert sich auf die Spanienreise des Kunstkritikers Julius Meier‐Graefe, die dortige Mythifizierung El Grecos und deren Bedeutung im Kontext der zeitgenössischen Kunstdebatte um Impressionismus und Expressionismus. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Ausblick auf die historischen Romane Lion Feuchtwangers, die Themen der spanischen Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft zum Gegenstand haben und einen überzeitlichen, grenzenüberschreitenden Bezug herstellen. Die historische Reflektion Feuchtwangers und der kritische Bezug zur Gegenwart sind hierbei im Zusammenhang mit der ebenfalls historischen Rückbesinnung der kunsthistorischen Forschungsarbeit zu Spanien zu sehen, die stets in direkter Wechselbeziehung mit der zeitgenössischen Debatte und Situation des Autors zu verstehen ist. ; [eng] Scientific interest for the Iberian Peninsula has a long tradition in Germany. German researchers early started to study aspects of the Spanish culture, whether in the field of language, literature, art or politics. A part from writers and scientists, art historians were one of the main groups who increasingly visited the country in the second half of the 19th century. They published their experiences, diaries and letters which had a great influence on the reception of Spanish art and culture in Germany. This study tries to give an overview of the main lines of development of the art historical investigation and reception of Spain during the 19th century. Therefore the investigation combines art historical methods with imagological and literary aspects. The structure of the investigation is chronological: In the first half of the 19th century, the phenomenon of Orientalism dominated the perception of Spain nearly all over Europe. It was followed by a huge romantic interested which can be studied in the diary of the journey of Johann Gottlob von Quandt. The text of Quandt is an example for the idealizing representation of the Spanish identity in the middle of the century. Afterwards, the German art historian Carl Justis published his letters of travel and a few years later his main work, a great monographic study about Velazquez (1888). Justi's texts illustrate the German image of Spain during German Empire and had an important influence on the formation of myths concerning Spanish artists. The fourth part of the investigation focuses on the Spanish journey of the art critic Julius Meier-Graefe, the mythification of El Greco and the contemporary discussion about Impressionism and Expressionism. The last part is dedicated to the historical novels of Lion Feuchtwanger written after the Second World War which show a special image of Spain searching answers in the past for complicated contemporary questions.
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Spanien vor dem Wandel?
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 35, S. 7-8
ISSN: 0342-5746