Zeitgeschichte: Westarbeiter im Dienste der Staatssicherheit
In: Deutschland Archiv, Band 37, Heft 6, S. 1022-1028
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 37, Heft 6, S. 1022-1028
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Band 32, Heft 5, S. 847-848
ISSN: 0012-1428
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 42, Heft 320, S. 609-624
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 59, Heft 7/8, S. 654-664
ISSN: 0044-2828
Im Kalten Krieg verlieh die geografische Lage Island eine besondere strategische Rolle. Mitten im Atlantik gelegen, war Island für die NATO und ihre Überwachungstätigkeiten nicht ohne Bedeutung. Bis zu 5000 US-Truppen waren ab 1951 zeitweise auf dem NATO-Stützpunkt in Keflavik stationiert. Die Militärbasis und die Unterstützung für die NATO spalteten die isländische Bevölkerung und führten zu einem der größten Konflikte isländischer Nachkriegspolitik. Die Wirrnisse des Kalten Krieges auf Island haben auch in den Stasi-Akten überlebt. Island spielte zwar keine wichtige Rolle in der Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, doch reflektieren die existierenden 250 Seiten umfassenden Akten einen Teil der isländischen Geschichte. Der Beitrag gibt einen Überblick über den Akteninhalt, der sich in grob vier Gruppen unterteilen lässt: (1) Einschätzungen der innen- und außenpolitischen Lage Islands; (2) Berichte über isländische Studenten in Ostberlin, die unter dem Decknamen "Karlson" in den sechziger Jahren mit dem MfS kollaborierten; (3) Ein weiterer Vorgang betrifft einen isländischen Importeur von Autos aus der DDR. Auf ihn waren bis zu vier IM angesetzt; (4) Weitere kleinere Vorgänge beschäftigen sich mit den isländischen Botschaftern in der DDR, Besuchsprogrammen isländischer Delegationen in der DDR oder von DDR-Delegationen in Island und Sammlungen allgemeiner Informationen über das Land. (ICB2)
In: Deutschland Archiv, Band 28, Heft 8, S. 864-866
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Band 27, Heft 9, S. 907-925
ISSN: 0012-1428
In: Analysen und Dokumente 14
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 62, Heft 10, S. 823-842
ISSN: 0044-2828
In: Analysen und Dokumente Band 30
Die Fotografie galt im Ministerium für Staatssicherheit als "wichtige Waffe", die von den MfS-Mitarbeitern in vielfältiger Weise eingesetzt wurde. Wenn sie Oppositionelle beschatteten, Flucht- und Protestaktionen untersuchten, Dienstgebäude, Straßen und Plätze überwachten, ihre eigene Arbeit oder gemeinsame Aktivitäten dokumentierten - der Griff zur Kamera war oft Teil ihres Auftrags. Wohl weit mehr als zwei Millionen Fotografien, darunter auch beschlagnahmte Aufnahmen, bilden das visuelle, bis heute kaum erforschte Erbe des MfS. Der Bildband gewährt Einblicke in die Bilderwelt der Staatssicherheit, analysiert Entstehung und Funktion der Fotografien im Repressionssystem des MfS, stellt einzelne Fotografen vor und präsentiert unerwartete Blicke auf den Alltag in der DDR
Das Ministerium für Staatssicherheit der ehemaligen DDR war nicht gerade zimperlich in der Auswahl seiner inoffiziellen Mitarbeiter und beschränkte sich bei der Anwerbung auch keineswegs auf Erwachsene: auch Kinder und Jugendliche waren Adressaten des MfS. Die Autoren des Buches präsentieren aus der Fülle des Materials erstmals einen weitgehenden Ausschnitt des Problems der Inbeschlagnahme von Kindern und Jugendlichen durch das MfS der DDR zur Zwecke der Aushorchung der Freunde, Mitschüler und ihrer unmittelbaren Umgebung.Über 130 Dokumente und Lehrmaterial des MfS ergänzen und illustrieren die Beiträge.