Entwicklungspolitische Handlungsfelder im Kontext erodierender Staatlichkeit in Subsahara-Afrika
In: Discussion paper 2004,5
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In: Discussion paper 2004,5
In: Mandelbaum wissenschaft
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In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: ZaöRV = Heidelberg journal of international law : HJIL, Volume 59, Issue 1, p. 213-239
ISSN: 0044-2348
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In: KAS international reports, Volume 26, Issue 6, p. 19-42
ISSN: 0177-7521
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In: Die politische Meinung, Volume 65, Issue 561, p. 61-65
ISSN: 0032-3446
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In: Auslandsinformationen, Volume 35, Issue 4, p. 20-30
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In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 39, Issue 2, p. 144-165
ISSN: 2366-4185
Der Artikel untersucht, wie die Vertreibung durch Infrastrukturprojekte im Entwicklungsdiskurs legitimiert wird. Drei typische Legitimationsmuster sind die Unausweichlichkeit des Fortschritts, das Allgemeinwohl und die Eigentumsrechte. Sie sind eng verknüpft mit Elementen des Entwicklungsdiskurses: der Transformation geokultureller Unterschiede in historische Stadien, dem othering vermeintlich rückständiger Gruppen, dem Konzept der Treuhandschaft und der Annahme positiver Effekte von Investitionen.
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 39, Issue 2-2019, p. 144-165
ISSN: 2366-4185
Der Artikel untersucht, wie die Vertreibung durch Infrastrukturprojekte im Entwicklungsdiskurs legitimiert wird. Drei typische Legitimationsmuster sind die Unausweichlichkeit des Fortschritts, das Allgemeinwohl und die Eigentumsrechte. Sie sind eng verknüpft mit Elementen des Entwicklungsdiskurses: der Transformation geokultureller Unterschiede in historische Stadien, dem othering vermeintlich rückständiger Gruppen, dem Konzept der Treuhandschaft und der Annahme positiver Effekte von Investitionen.
In: PPP-Projekte in den Volkswirtschaften in Subsahara-Afrika, p. 163-275
In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 25, Issue 3, p. 66-75
ISSN: 0177-7521
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In: Young Academics - Politikwissenschaft 2
Die starke Verbreitung von Korruption in Subsahara-Afrika ist empirisch belegt. Die stark regionale Ausprägung erfordert jedoch die Analyse gemeinsamer Faktoren, die ursächlich oder bestimmend für die heutige Situation sind.In der Tradition der Bonner Schule untersucht Alexandra Hacke aus historisch-analytischer Perspektive, inwieweit Praktiken zur Legitimation kolonialer Herrschaft, die in vielen afrikanischen Ländern südlich der Sahara jahrzehntelang Ausübung fanden, zur Entstehung aktueller Strukturen politischer Korruption beigetragen haben. Nach der Begriffsklärung von Herrschaft und Legitimität bei Max Weber, Heinrich Popitz und Trutz von Trotha wendet sich Hacke der Empirie zu und identifiziert Herrschaftsformen und -legitimitäten.Mit einem Vorwort von PD Dr. Manuel Becker
In: Die politische Meinung, Volume 67, Issue 575, p. 53-55
ISSN: 0032-3446
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In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Volume 28, Issue 3, p. 105-109
ISSN: 2365-9890
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Volume 26, Issue 1, p. 25-27
ISSN: 0343-0553
Im Gegensatz zur geringen außenwirtschaftlichen Bedeutung dieser Region spielen die subsaharischen Staaten eine herausragende Rolle für die Außen- und Entwicklungspolitik Bonns. Die Gründe dafür mögen in den ehemaligen Kolonialbeziehungen und der geographischen Nähe liegen, die Afrika in ein besonderes Verhältnis zur EG insgesamt setzen. Der Autor stellt die wesentlichen Bereiche der staatlichen bundesdeutschen Beziehungen zu Subsahara-Afrika (ohne Südafrika) dar. (DÜI-Sen)
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In: DIE Discussion Paper, Volume 17/2006
"Die vorliegende Arbeit über Perspektiven für die wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit
(WTZ) Deutschlands mit Subsahara-Afrika ist im Rahmen einer Studie entstanden,
mit der das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Deutsche
Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Ende 2005 beauftragt hat.
Ausgangspunkt für die Studie war das Interesse des BMBF, mögliche Kooperationspartner
der deutschen WTZ in Subsahara-Afrika zu ermitteln. Mit der zunehmenden Internationalisierung
von Wissenschaft und Forschung und den Herausforderungen des globalen Wandels
werden Wissenschafts- und Forschungskooperationen mit Entwicklungsländern auch
für Deutschland immer wichtiger. Dabei steht neben der Erschließung neuer Märkte und
Forschungsstandorte zur Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit das Interesse im
Vordergrund, über Wissenschafts- und Forschungszusammenarbeit zur Lösung globaler
Probleme beizutragen. Afrika hatte auf dem G8-Gipfel in Gleneagles im Juli 2005 hohe
politische Priorität. Auch auf dem kommenden Gipfel in Heiligendamm im Frühjahr 2007
wird die Kooperation mit Afrika auf der Agenda stehen. Bereits in Gleneagles haben sich
die Minister der G8-Staaten darauf verständigt, die Zusammenarbeit mit Subsahara-Afrika
in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Technologie zu intensivieren.
Da das BMBF vorrangig auf Basis bilateraler WTZ-Abkommen mit internationalen Partnern
kooperiert, ist es Gegenstand der vorliegenden Arbeit, diejenigen Länder in Subsahara-
Afrika zu identifizieren, die das größte Potenzial bieten, um als Partner in Wissenschaft
und Forschung für Deutschland interessant zu sein. Die wissenschaftliche Leistungs- und
die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit hatte dementsprechend Vorrang vor entwicklungspolitischen
Zielsetzungen. Südafrika wird in der Analyse nicht explizit betrachtet, da zwischen
dem BMBF und Südafrika bereits ein WTZ-Abkommen besteht. Die Arbeit schließt
mit dem Vorschlag von fünf Eckpunkten für eine neue Kooperationsstrategie des BMBF
mit Subsahara-Afrika.
Die Untersuchung ist quantitativ und qualitativ angelegt. Neben der Analyse vorhandener
Daten und Literatur wurden Gespräche mit deutschen Akteuren der WTZ und der Entwicklungszusammenarbeit
(EZ) geführt. Zielkatalog und Analyserahmen stellten die Arbeit
vor methodische Herausforderungen. Zum einen ist die systematische Erfassung sämtlicher
relevanter Kennzahlen in Hinblick auf die Interessen aller deutschen WTZ-Akteure
unmöglich. Zum anderen ist es aus der hier eingenommenen Makroperspektive nicht möglich,
die Qualität der vorhandenen Bildungs- und Forschungsinfrastruktur sowie die politischen
Entwicklungen in einzelnen Ländern hinreichend einzuschätzen. Auch die Kooperationsbereitschaft
möglicher Partnerländer kann nicht abgebildet werden.
So konnte es lediglich das Ziel sein, ein grobes Bild der Bildungs- und Forschungslandschaft
Subsahara-Afrikas zu zeichnen. Die Ergebnisse sind als Impuls für eine intensive
Diskussion mit relevanten Experten in Deutschland und Afrika zu verstehen und bedürfen
weiterer intensiver Prüfung vor Ort. Allen Interviewpartnern sei an dieser Stelle noch einmal
herzlich gedankt. Ein besonderer Dank geht auch an Julia Ellinger, die die Arbeit gekürzt
und in die vorliegende Form gebracht hat." [Autorenreferat]