Unterbrechen und neu beschreiben: Zum Verhältnis von Kultur und politischer Bildung
In: Praxis politische Bildung: Materialien, Analysen, Diskussionen, Band 7, Heft 2, S. 91-97
ISSN: 1433-4755
236143 Ergebnisse
Sortierung:
In: Praxis politische Bildung: Materialien, Analysen, Diskussionen, Band 7, Heft 2, S. 91-97
ISSN: 1433-4755
In: Düsseldorfer Reden zu Kultur & Wirtschaft 3
In: Veröffentlichungen der Hanns-Martin-Schleyer-Stiftung 13
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 16, Heft 1, S. 49-73
ISSN: 0258-2384
World Affairs Online
In: Bayreuther Forum Transit 8
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 15, Heft 151, S. 23-33
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
In: Berliner Blätter H. 46
In: Fischer-Taschenbücher 12243
In: Fischer Wissenschaft
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 16, Heft 1, S. 49-73
ISSN: 2414-3197
In: UTB 2589
In: Soziologie, Kulturwissenschaften
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 52, Heft 8, S. 1117
ISSN: 0030-6428
In: Spätkapitalismus oder Industriegesellschaft?: Verhandlungen des 16. Deutschen Soziologentages in Frankfurt am Main 1968, S. 139-152
In: Sozialtheorie
Wie wird Kultur soziale Praxis? Der Band vereint wesentliche und innovative Beiträge, die verschiedene Ansätze wie Pragmatismus, Ethnomethodologie und Bourdieus Praxeologie mit Diskussionen aus science, gender und postcolonial studies verknüpfen. Gleichzeitig eröffnet er neue Zugänge zu einer Theorie sozialer Praktiken, indem er unterschiedliche Praxisformen - Körperpraktiken, Gewaltpraktiken, Praktiken der Medienrezeption - der allen gemeinsamen Frage nach dem Verhältnis von Kultur und Praxis unterwirft. Damit rückt er die »Praxiswende« in den Sozial- und Kulturwissenschaften als eine ihrer innovativsten »Denkbaustellen« in den Blick. Mit Beiträgen von Udo Göttlich, Kien Nghi Ha, Stefan Hirschauer, Karl H. Hörning, Helga Kotthoff, Michael Meier, Andreas Reckwitz, Sven Reichardt, Julia Reuter, Ingo Schulz-Schaeffer, Norbert Sieprath, Urs Stäheli und Matthias Wieser.
In: Kulturen und Konflikte im Vergleich: Festschrift für Theodor Hanf, S. 632-647
Der Autor geht der Frage nach, warum in der heutigen Zeit viele Inder bereitwillig einer exklusiven, hindunationalen Ideologie und Politik mit einer klaren antimuslimischen und auch antichristlichen Stoßrichtung folgen. Er zeigt in seiner detaillierten Analyse, dass der Erfolg des Hindunationalismus und die damit einhergehenden Konflikte zwischen Hindus und Muslime das Ergebnis einer spezifischen Konstellation politischer, sozio-ökonomischer und religiös-kultureller Faktoren sind. Dabei spielen vor allem die politischen Strategien der Parteien und ihrer Führungspersonen eine wichtige Rolle. Darüber hinaus sprechen die Hindunationalen die Vorstellungen vieler Inder und ihre verdeckten Wünsche, Ängste und Hoffnungen an, die in der jüngsten Vergangenheit zu Tage getreten sind. Diese neuen Lebenslagen haben sich in einem widersprüchlichen Prozess der Modernisierung herausgebildet, dem die indische Gesellschaft seit längerem unterworfen ist, wie der Autor im einzelnen zeigt. Er thematisiert unter anderem die Schwäche und Militanz des Hindunationalismus, den gegenwärtigen "Pseudosäkularismus" in Indien sowie den Kommunalismus der Muslime. (ICI)