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Festschrift für Hans Klein, 4, Volk unter Völkern
In: Festschrift für Hans Klein 4
"Volk" und Bevölkerungsstatistik
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 13, Heft 3, S. 49-64
ISSN: 0940-3566
Der Beitrag befasst sich aus historischer Sicht mit dem Bevölkerungsbegriff in der Statistik. Dabei geht es im besonderen um die Frage, welches "Volk" hinter dem Terminus Bevölkerung steckt. Untersucht werden die Wendung des Bevölkerungsbegriffs im 19. Jahrhundert, die Motive für die Institutionalisierung der amtlichen Bevölkerungsstatistik, speziell im Königreich Sachsen (1850), sowie die intensive statistische Beobachtung der Arbeiterfamilien. Am Beispiel der letzteren wird verdeutlicht, wie eine scheinbar rein naturwissenschaftliche, neutrale statistische Tätigkeit hinterrücks weltanschaulich penetriert worden ist, nämlich von einer liberal-konservativen "Volks"-Vorstellung. Anhand historischer Literaturanalysen wird herausgearbeitet, wie die "soziale Frage" zu einer Wendung des Volksbegriffes auch in Richtung einer ökonomisch-moralischen Kategorie führte und dazu beitrug, dass die deutsche Statistik des 19. Jahrhunderts als eigentlich proklamierte Naturwissenschaft eher eine politische (politisierte und politisierende) Wissenschaft im engeren Sinne darstellte. (ICH)
Das Volk
"Eingeleitet durch die Monographie von Wilhelm Friedensburg: Stephan Born und die Organisationsbestrebungen der Berliner Arbeiterschaft bis zum Berliner Arbeiter-Kongress (1840-Sept. 1848) Leipzig 1923." ; "Hrsg. von Stephan Born." ; "Eine sozialpolitische Zeitschrift." ; Includes bibliography. ; "Eingeleitet durch die Monographie von Wilhelm Friedensburg: Stephan Born und die Organisationsbestrebungen der Berliner Arbeiterschaft bis zum Berliner Arbeiter-Kongress (1840-Sept. 1848) Leipzig 1923." ; Mode of access: Internet. ; "Organ des Cental-Komitees für Arbeiter." ; "Unveränderter Neudruck der Ausgabe[n] Berlin 1848 und Leipzig 1923."
BASE
SSRN
Was ist ein Volk und was eine Nation?
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 103/104, S. 15-30
Die Wörter "Volk" und "Nation" haben seit Jahren nicht nur in den Massenmedien wieder Konjunktur. Jedem aufmerksamen Leser und Hörer fällt schnell auf, daß diese Ausdrücke in recht unterschiedlichen Bedeutungen und Kontexten gebraucht werden. Ein "heilloses terminologisches Wirrwarr" entspringt einer entsprechenden begrifflichen Konfusion. Der Beitrag versucht von einem begriffs- und sprachgeschichtlichen Ansatz her, Klärung in diesen Sachverhalt zu bringen, und zwar in erster Linie für den deutschsprachigen Gebrauch. Die Explikation zeigt, daß die These von der angeblichen Zugehörigkeit auch nationaler Minderheiten zu einer "Staatsnation" von der herrschenden nationalen Mehrheit mißbraucht wird, um Assimilation, nicht zuletzt sprachliche, der Minderheiten zu erzwingen. Bei starkem Widerstand auch mit brutaler Gewalt, wie die antikurdische Politik des NATO-Partners Türkei zeigt. (pre)
"Was ist das Volk?: Volks- und Gemeinschaftskonzepte der politischen Mitte in Deutschland 1917–1924
In: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 110
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Was ist das "Volk"? Die Antworten sind für eine Demokratie von großer Bedeutung: Handelt es sich um einen Zusammenschluss gleichberechtigter Staatsbürger, eine Abstammungsgemeinschaft oder eine minderprivilegierte Schicht? Wird "Volk" als pluralistisches oder als holistisches Gebilde begriffen? Jörn Retterath analysiert, wie im Deutschland des Umbruchs 1917-1924 die politische Mitte, von der SPD bis zur DVP, über "Volk" und "Gemeinschaft" dachte.
Völker und Kulturen, 1, Gesellschaft und Wirtschaft der Völker
In: Der Mensch aller Zeiten 3,1