Junge Bundesländer: Gibt es wirtschaftspolitische Alternativen?
In: Kieler Diskussionsbeiträge 200
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In: Kieler Diskussionsbeiträge 200
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In: Betriebswirtschaftliche Schriftenreihe des Instituts für Industrielle Betriebslehre an der Hochschule für Welthandel, Wien 7
In: Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften 35
In: Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften Band 35
Die Arbeit stellt zunächst das Interventionsverhalten der Notenbanken seit 1973 und die zugrundeliegenden Eingriffsgründe dar. Daran schließt sich eine umfangreiche theoretische und empirische Analyse der Interventionswirkungen an. Zielsetzung der Studie ist es, die bereits vorliegenden Untersuchungsergebnisse zu bündeln und zu einem Urteil darüber zu kommen, in welchen Situationen Interventionen wirksam und sinnvoll sein können. Dazu wird auch das Verhalten der Devisenmarktteilnehmer und die Effizienz des Devisenmarktes zusammenfassend betrachtet. Auf der Basis sowohl theoretischer Analyse als auch empirischer Beobachtungen kommt die Arbeit zu dem Schluß, daß Interventionen sehr kurzfristig Erwartungen der Devisenmarktteilnehmer beeinflussen können. Dieser Einfluß ist jedoch von vielen Faktoren, u.a. der Glaubwürdigkeit der Notenbank, abhängig.
Hohe und weiter steigende Bewertungsniveaus an Aktien- oder Immobilienmärkten werden von Beobachtern aus Wirtschaft, Politik, Medien und der akademischen Welt oft als Vermögenspreisinflation («Asset Inflation») bezeichnet und als ein wirtschaftspolitisches Problem interpretiert, zu dessen Lösung Notenbanken und Finanzaufsichtsbehörden aufgerufen werden. Die Arbeit verfolgt das Ziel, das vorhandene volkswirtschaftliche Wissen über Vermögenspreisinflation strukturiert darzustellen und so zu einer systematischeren Diskussion des Problems beizutragen. Hierzu werden nacheinander die begrifflichen, empirischen, theoretischen und wirtschaftspolitischen Aspekte von Vermögenspreisinflation analysiert. Dabei wird insbesondere auf Gestaltungsmöglichkeiten für ein zinspolitisches «Gegensteuern» eingegangen, das aus Sicht des Autors derzeit noch keine praktikable Lösung darstellt.
BASE
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik Band 35
Hohe und weiter steigende Bewertungsniveaus an Aktien- oder Immobilienmärkten werden von Beobachtern aus Wirtschaft, Politik, Medien und der akademischen Welt oft als Vermögenspreisinflation ("Asset Inflation") bezeichnet und als ein wirtschaftspolitisches Problem interpretiert, zu dessen Lösung Notenbanken und Finanzaufsichtsbehörden aufgerufen werden. Die Arbeit verfolgt das Ziel, das vorhandene volkswirtschaftliche Wissen über Vermögenspreisinflation strukturiert darzustellen und so zu einer systematischeren Diskussion des Problems beizutragen. Hierzu werden nacheinander die begrifflichen, empirischen, theoretischen und wirtschaftspolitischen Aspekte von Vermögenspreisinflation analysiert. Dabei wird insbesondere auf Gestaltungsmöglichkeiten für ein zinspolitisches "Gegensteuern" eingegangen, das aus Sicht des Autors derzeit noch keine praktikable Lösung darstellt.
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 28, Heft 3, S. 252-265
ISSN: 0340-174X
Ausgehend von einer kurzen Übersicht über die die Wirtschaftsentwicklung Griechenlands nach dem 2. Weltkrieg prägenden institutionellen Faktoren vermittelt der Autor einen Überblick über die wichtigsten Elemente der wirtschaftspolitischen Konzeption der P.A.S.O.K. (Panhellenische Sozialistische Bewegung). Vor diesem Hintergrund untersucht der Verfasser sodann die Konsequenzen - insbesondere die Entwicklung der makroökonomischen Grunddaten - dieses Wirtschaftsprogramms in der wirtschaftspolitischen Praxis nach der Regierungsübernahme durch die P.A.S.O.K. im Jahr 1981 bis zur Reorientierung in der Wirtschaftspolitik, d.h. dem Beginn der Stabilitätspolitik. (BIOst-Klk)
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In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Band 103, Heft 12, S. 842-849
ISSN: 1613-978X
Abstract
The German Pay Transparency Act (Entgelttransparenzgesetz) is intended to help enforce the principle of equal pay for women and men doing equal work or work of equal value. After the second evaluation, it is clear that this is not being achieved with the existing instruments of the law. Without major changes, the law remains largely ineffective - while at the same time imposing substantial bureaucratic requirements on firms. This article describes the results of the second evaluation and shows possible reforms.
In: Analysen und Berichte, Nr. 14/1986
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Zwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch der DDR wird vielfach Bilanz der wirtschaftlichen Entwicklung seither gezogen. Unbestritten ist, dass im Vergleich zur Situation in der DDR vieles besser geworden ist; unbestritten ist aber auch, dass nicht alle zu Beginn des Vereinigungsprozesses gehegten Erwartungen in Erfüllung gegangen sind. In vielen Bereichen der Wirtschaft gibt es nach wie vor einen deutlichen Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland, und die weitere Annäherung gesamtwirtschaftlicher Indikatoren an westdeutsche Werte kommt nur noch schleppend voran. Da die Angleichung der Lebensverhältnisse nach wie vor politisches Ziel ist, stellt sich die Frage, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen hierfür erforderlich sind. Der Beginn einer neuen Legislaturperiode im Bund, aber auch in mehreren ostdeutschen Ländern gibt Anlass, hierüber verstärkt nachzudenken. Im vorliegenden Papier werden nach einer Bestandsaufnahme bisheriger Entwicklungen hierfür verschiedene Ansatzpunkte vorgeschlagen.
BASE
"Dieses Blatt gibt einen Überblick über die die wichtigsten Ziele und Bestandteile der verstärkten wirtschaftspolitischen Steuerung in der EU, als Ergebnis der größten Reform der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) seit ihrer Gründung. Hinausgehend über verschärfte Regeln in den Bereichen der Haushaltspolitik, Makroökonomie und der Institutionen ist die EU Wachstumsstrategie "Europa 2020" der vorgezeichnete Weg zu Wirtschaftswachstum mit hoher Beschäftigung, Produktivität und sozialem Zusammenhalt. Zehn Jahre nach Einführung der Euro-Banknoten und -Münzen dürften diese gebündelten Maßnahmen die Vorteile der WWU voll und ganz zum Tragen bringen."-- Herausgeber
In: Sitzungsdokumente, 1986-1987: Dokument A 2-242/86
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In: Stellungnahmen und Berichte, CES(92) 92
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In: Politik und Wissenschaft, S. 497-536
In dem Beitrag werden einige Elemente eines Beratungsmodells diskutiert, das zwischen den beiden Extremen steht, einerseits die Sphären des Politikers und des Wissenschaftlers zu vermischen und andererseits die Tätigkeit des Wissenschaftlers darauf zu beschränken, lediglich für vorgegebene Ziele technologische Informationen zu bieten. Die dabei zugrunde gelegte Maxime, den Einfluß der Werturteile des Beraters zu minimieren, in diesem Rahmen jedoch den maximalen Beratungserfolg anzustreben, führt zu zwei Konsequenzen: Die Aufstellung einer Hierarchie von Zweck-Mittel-Beziehungen bis hin zu den Grundanliegen ist mit wissenschaftlichen Methoden, die dem Popper-Kriterium genügen, wahrscheinlich prinzipiell nicht möglich. Mit diesem Verzicht auf die Hereinnahme von Grundanliegen werden diese keineswegs geleugnet; lediglich ihre "wissenschaftliche" Behandlung im Rahmen der Beratung wird abgelehnt. Die zweite Konsequenz liegt in der Auswahl eines bestimmten Beratungsverfahrens. Ein Zug-um-Zug- Verfahren mit Wertabstinenz und Alternativvorschlägen erzwingt zwar die Aufgabe der Position, bei der der Wissenschaftler den Beratungsauftrag mit einem angeblichen Zielkatalog entgegennimmt und dann das fertige Ergebnis vorlegt, sichert die maximale Trennung der "wertenden" und "wertabstinenten" Sphäre. (RW)