Sponsoring und Werbung der pharmazeutischen Industrie: Nutzen, Bedenken, Nachteile
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 53, Heft 4, S. 198-200
ISSN: 1664-2856
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In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 53, Heft 4, S. 198-200
ISSN: 1664-2856
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 52, Heft 6, S. 358-359
ISSN: 1664-2856
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 46, Heft 6, S. 394-397
ISSN: 1664-2856
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 60, Heft 6, S. 364-366
ISSN: 1664-2856
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 60, Heft 5, S. 257-259
ISSN: 1664-2856
In: Das Gesundheitswesen: Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, public health, öffentlicher Gesundheitsdienst, medizinischer Dienst, Band 86, Heft 5, S. 362-370
ISSN: 1439-4421
Zusammenfassung
Ziel der Studie Ziel dieser Untersuchung war es, die derzeitigen
Versorgungs- und Kontrollstrukturen für Patient*innen mit
äthyltoxischer Leberzirrhose in der Vorbereitung auf eine
Lebertransplantation (LTX) an deutschen Transplantationszentren zu erfassen. Es
sollten zudem die damit einhergehenden Barrieren sowie die Sicht der
Behandler*innen auf Verbesserungsmöglichkeiten für die
Versorgung der Patient*innengruppe analysiert werden.
Methodik In einem explorativen, deskriptiven, qualitativen Design wurden
11 Interviews mit Behandler*innen aus 10 der 22 deutschen LTX-Zentren
geführt und inhaltsanalytisch ausgewertet.
Ergebnisse Es zeigten sich deutliche Unterschiede in den Versorgungs- und
Kontrollstrukturen der einzelnen Zentren. In das Behandlungskonzept integrierte
suchttherapeutische Angebote gab es nicht an allen Zentren. Strukturelle
Barrieren entstanden durch eine unzureichende Finanzierung und personelle
Ausstattung. Behandler*innen wünschten sich erweiterte
Behandlungsangebote sowie vereinheitlichte Behandlungskonzepte.
Schlussfolgerungen Es zeigte sich Handlungsbedarf sowohl im Bereich der
Strukturen der einzelnen LTX-Zentren als auch übergreifend auf
Systemebene. Diese Ergebnisse könnten unter Berücksichtigung
aktueller suchtmedizinischer Erkenntnisse als Grundlage zur Entwicklung von
Behandlungskonzepten und -empfehlungen zur Optimierung der Versorgung vor LTX
dienen.
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 63, Heft 1, S. 7-24
ISSN: 1664-2856
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 57, Heft 5, S. 337-346
ISSN: 1664-2856
Einleitung: Die Raucherprävalenz ist bei alkoholkranken Personen überdurchschnittlich hoch. Die gesundheitliche Bedeutung der Tabakabstinenz, aber auch potentielle synergistische Effekte auf die Alkoholabstinenz legen nahe, während einer stationären Alkoholbehandlung auch eine Tabakentwöhnung anzubieten. Ziel: Untersucht wurden die Aufhörbereitschaft und der Abstinenzerfolg nach einer Raucherentwöhnung während einer sechswöchigen stationären Alkoholismustherapie bei alkoholkranken Personen mit zusätzlicher psychiatrischer Komorbidität. Methodik: 90 von 94 Personen eines Behandlungsjahrgangs nahmen an der Untersuchung teil. Sie durchliefen eine Psychoedukation zur Tabakabhängigkeit und hatten nachfolgend die Gelegenheit, eine Raucherentwöhnungsgruppe zu besuchen. Erfasst wurden soziodemographische Daten, Motivation sowie die Abstinenzquoten von Tabak und Alkohol am Ende und drei Monate nach der Therapie. Ergebnisse: Wichtige Motivationsgründe für eine Tabakabstinenz sind die Vorteile des Nichtrauchens. 40 % (n = 28) der rauchenden Patienten (n = 69) ließen sich zu einer Tabakentwöhnung motivieren, 25 % (n = 7) schlossen die Behandlung abstinent ab. Auch wenn keiner der Patienten über drei Monate tabakabstinent blieb, so war doch der Anteil alkoholrückfälliger Patienten in der Raucherentwöhnungsgruppe niedriger (21,4 %; n = 6/28) als bei den übrigen Patienten (29,3 %; n = 12/41)). Diskussion: Die Tabakentwöhnung im Rahmen einer stationären Alkoholismusbehandlung scheint nicht von Nachteil für die Patienten zu sein. Bei der Einführung eines Therapieangebotes sollten motivationale Faktoren, Bewältigungsfertigkeiten für rückfallgefährliche Situationen sowie Begleitsymptome komorbider Störungen stärker im Vordergrund stehen als bei anderen Rauchern.
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In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 68, Heft 1, S. 1-3
ISSN: 1664-2856
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 66, Heft 4, S. 179-181
ISSN: 1664-2856
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 65, Heft 6, S. 349-354
ISSN: 1664-2856
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 65, Heft 1, S. 63-63
ISSN: 1664-2856