The Andalusian Day Laborers. History, Lifeworld, Action Strategies
In: International review of social history, Band 41, Heft 1, S. 99-100
ISSN: 0020-8590
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In: International review of social history, Band 41, Heft 1, S. 99-100
ISSN: 0020-8590
RESUMEN: A finales de la Segunda Guerra Mundial parecía que en América Latina podía llegarse a una democratización de muchos regímenes; en los ámbitos político y social hubo un claro giro hacia la izquierda, además se hizo notar una marcada militancia obrera. Pero pocos años más tarde, la apertura democrática de los distintos regímenes tocó rápidamente a su fin; el subcontinente dio un marcado giro hacia la derecha. El ensayo analiza tanto los aspectos exógenos como los endógenos que explican estos cambios y concluye que los años en torno al final de la Segunda Guerra Mundial no pueden ser interpretados como punto de partida hacia la modernidad. Palabras clave: Modernidad, Democracia, América Latina, Partidos, Política. ABSTRACT: At the end of the Second World War it seemed that many regimes in Latin America would undergo a process of democratization. In the political and the social sphere, there was a clear turn to the left^ furthermore, the workers became noticeably more militant. But only a few years later, the democratic opening of different regimes came to a rapid end; Latin America again turned to the right. The essay analizes the exogenous as well as the endogenous aspects that explain these changes. It concludes that the years around the end of the Second World War cannot be interpreted as a starting point towards modernization in Latin America. Key words: Modernity, Democracy, latin America, Parties, Politics.
BASE
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 30, Heft 3, S. 451
ISSN: 0046-8428
In: Jahrbuch für Geschichte Lateinamerikas, Band 31, Heft 1
ISSN: 2194-3680
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 43, Heft 3, S. 300-310
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
In: Der Boom 1948–1973; Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, S. 190-218
In: Der Boom 1948-1973: gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa, S. 190-218
Im Vergleich zu anderen hochindustrialisierten Staaten Europas erfolgte der entscheidende Modernisierungsschub Spaniens verspätet, nämlich erst ab den sechziger Jahren. Innerhalb eines Jahrzehnts erfuhren dann jedoch die sozioökonomischen Strukturen des Landes eine derart beschleunigte Veränderung, daß Spanien sich in kurzer Zeit den modernen Industriegesellschaften Westeuropas annäherte. Der vorliegende Beitrag beschreibt diesen Prozeß unter folgenden Aspekten: (1) Die Wirtschaftspolitik der spanischen Nachkriegszeit wird unter dem Begriffspaar "Autarkie und Stagnation" analysiert. (2) Es wird auf die Krise Ende der vierziger/Anfang der fünfziger Jahre eingegangen. (3) Nach den Finanzierungsmodalitäten des Aufschwungs wird gefragt. Eine knappe Schlußbetrachtung setzt die spanische Prosperitätsphase zum Modernisierungstheorem in Beziehung. (pmb)
In: International review of social history, Band 35, Heft 1, S. 138-139
ISSN: 1469-512X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 40, Heft 51, S. 15-28
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 51/90
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 51, S. 15-28
ISSN: 0479-611X
In: Jahrbuch für Geschichte Lateinamerikas, Band 25, Heft 1
ISSN: 2194-3680
In: Sozialer Wandel und Herrschaft im Spanien Francos, S. 95-126
Der Beitrag, dem eine die Franco-Zeit transzendierende historische Perspektive zugrunde liegt, weist nach, daß der Widerstand der Industriearbeiterschaft gegen die Diktatur von den nämlichen industriellen Ballungszonen seinen Ausgang nahm, die bereits früher die intensivsten Arbeitskonflikte gesehen hatten. Er räumt jedoch ein, daß mit dem Auftreten der Arbeiterkommissionen in den 60er Jahren etwas qualitativ Neues zur alten Arbeiterbewegung hinzugekommen ist. Die Frage nach Kontinuitäten oder Diskontinuitäten in der spanischen Arbeiterbewegung läßt sich nur differenziert-perspektivisch beantworten: Die geographische Verteilung der Arbeitskämpfe verweist auf lokale und regionale Traditionen, die durch Prozesse politischer Sozialisation in der Familie verstärkt worden sind; auf der organisatorisch-strukturellen Ebene stellt demgegenüber die Gründung der Arbeiterkommissionen einen kreativen Neuanfang dar, dessen innovatorische Elemente später jedoch wieder preisgegeben worden sind; im Hinblick auf die ideologische Ausrichtung ist neben der Wiederaufnahme sozialistischer Positionen als Novum der kommunistische Einfluß in der spanischen Arbeiterschaft zu nennen. (UH2)
In: Sozialer Wandel und Herrschaft im Spanien Francos, S. 395-424
Der Autor thematisiert die theoretische Interpretation des Franquismus. Als hypothetischer Ausgangspunkt wird die Deutung des Franquismus als "konservatives Modernisierungsregime" gewählt. In der kritischen Überprüfung zeigt sich jedoch, daß diese Interpretation allenfalls für die Zeit nach 1960 zutreffend ist, wobei jedoch die dysfunktionalen Rückwirkungen des Modernisierungskurses auf die Regimestabilität unübersehbar sind. (UH)
In: Sozialer Wandel und Herrschaft im Spanien Francos, S. 395-423
Thema des Aufsatzes ist die theoretische Interpretation des Franquismus als "autoritäres Modernisierungsregime", wobei der Autor unter "Modernisierung" "Wirtschaftswachstum, politische Entwicklung, soziale und psychische Mobilisierung, kulturelle und internationale Transformation" versteht. Der entscheidende Mobilisierungsschub erfolgte in Spanien in den 60er Jahren. Zu Beginn der 70er Jahre war Spanien im gesellschaftlichen Bereich längst "modern", wie die Heranziehung gängiger Modernitätsindices beweist (vgl. demographische Entwicklung, Urbanisierungsrate, Erwerbstruktur; Familienstruktu etc.). Der Autor geht der Frage nach, unter welchen politischen und wirtschaftlichen Umständen in Spanien die Modernisierung der gesellschaftlichen Strukturen erfolgte, wer ihre Initiatoren und Träger waren und wie die ausgelöste gesellschaftliche Dynamik auf das politische System des Franquismus zurückwirkte. Er gelangt zu dem Resultat, daß die dysfunktionalen Rückwirkungen des Modernisierungskurses auf die Regimestabilität unübersehbar sind. Das wachstumsorientierte Wirtschaftskonzept der "stabilisierenden Entwicklung" und die im politischen Bereich scheinbar vorherrschende entwicklungsfördernde Stabilität ergänzten sich nicht. Die nach außen gezeigte Systemstabilität konnte nicht über die durch die Modernisierung verstärkten gesellschaftlichen Disparitäten hinwegtäuschen. Die intendierte Funktionalisierung der Modernisierung im Sinne der Systemstabilisierung schlug in ihr Gegenteil um. (SK)