"Eine ganz normale Inschrift" ... vnd Ähnliches zvm Gebvrtstag von Ekkehard Weber: Festschrift zum 30. April 2005
In: Althistorisch-epigraphische Studien 5
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In: Althistorisch-epigraphische Studien 5
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Sozialismus, Band 39, Heft 10, S. 42-46
ISSN: 0721-1171
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 39, Heft 3, S. 468
ISSN: 0038-884X
In den letzten Jahren sind in Deutschland viele neue Mobilitätskonzepte mit dem Ziel entstanden, Verkehr ressourcenschonender zu gestalten, indem Autofahrten durch die kombinierte Nutzung der Verkehrsmittel des Umweltverbunds (Bus/Bahn, Fahrrad, zu Fuß gehen) ersetzt werden. Im Kontext des Querschnittprojekts "Arbeit und Ökologie" wurde qualitativ untersucht, inwieweit neue Mobilitätskonzepte dazu beitragen, sozialökologische und sozioökonomische Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dazu wird zunächst ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Verkehrsdienstleistungen in Deutschland und der Schweiz mit Beispielen gegeben. Sozial-ökologische Ziele, insbesondere eine Absenkung der Kfz-Kilometer, werden durch die meisten Konzepte erreicht. Erreichbarkeiten und damit die Lebensqualität, insbesondere für nichtmotorisierte Haushalte, werden verbessert. Bei den sozioökonomischen Zielen werden geringere volkswirtschaftliche Kosten diagnostiziert. Problematisch ist die geringe Quantität und Qualität der neu entstehenden Arbeitsplätze, da die neuen Dienstleistungen in Zukunft weitgehend digitalisiert und automatisiert funktionieren werden, um am Markt bestehen zu können. Neben wenigen hochqualifizierten Spezialisten werden die meisten Jobs vermutlich im Niedriglohnsektor entstehen. Der Abbau von Arbeitsplätzen, insbesondere bei öffentlichen Verkehrsanbietern unter dem Druck eines verschärften Wettbewerbs und einer technisch bedingten Steigerung der Arbeitsproduktivität, wird durch Beschäftigungsmöglichkeiten bei neuen Verkehrsdienstleistern nur teilweise kompensiert werden können. Gewerkschaftliche Positionen zu neuen Mobilitätskonzepten sind noch nicht abgeschlossen. Im betrieblichen Mobilitätsmanagement auf lokaler Ebene haben Betriebsräte und Gewerkschaften gleichwohl als Initiatoren gewirkt und große Erfolge bei der Verkehrsverlagerung erzielt. ; The last few years have seen the development of many new mobility concepts in Germany aiming at saving natural resources by reducing car use while encouraging the use of public transport, bicycles and walking. The study was carried out as part of a crosssectional research project named "Work and Ecology". Recent developments in the field of transportation services in Germany and Switzerland are shown and illustrated by examples. The authors – using a qualitative approach – then argue how new mobility concepts add to sustainable socioecological and socioeconomic change. As a result, socioecological goals, especially reduced car use and improved access to public transport for households without cars, can be met by implementing new mobility concepts. Socioeconomic goals are met by saving transportation costs for public budgets. New jobs in the field of transportation services are not on the horizon, however, because most services, once implemented, will have to perform nearly automatically if they are to survive in the market. Except for a small number of highly trained professionals, most new jobs will most likely be low wage and low quality. Job growth in the field of new transportation services will not compensate for a decrease of jobs in public transit due to new competition and an increase in labor productivity. Trade unions have yet to spell out a concluding position in regard to new mobility concepts, although on a local level unions have been successful in implementing car-reducing mobility management measures in companies.
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 50, Heft 12, S. 829-837
ISSN: 0342-300X
"Die gewerkschaftlichen Erfahrungen mit Qualitätsmanagementsystemen (QMS) für die Diskussion um Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) haben gezeigt: Durch erzwungene QMS-Einführung verbessert sich die Qualität der Produkte und der Prozesse nicht automatisch. Für die AMS-Diskussion muß diese Tatsache noch schwerer gewichtet werden, da sich die Arbeitsschutz-Anforderungen an die Betriebe nicht aus Kundenanforderungen herleiten, sondern sich im 'gesetzlich geregelten Raum' ansiedeln lassen. Wenn das betriebliche Management(-system) ausschließlich auf die Qualität der Produkte und Prozesse ausgerichtet wird, bedeutet das häufig eine Vernachlässigung anderer betrieblicher Zielsetzungen-im Arbeits- und Umweltschutz. Die QMS-Welle hat jedoch in vielen Betrieben die Diskussion um sinnvolle Prozeßorganisation erst losgetreten und die Methoden- und Sozialkompetenz in Richtung eines systematischen und zielorientierten Managements in diesen Betrieben gestärkt. Beides könnte für die Effektivierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements genutzt werden. Die Forderung von Betriebsräten nach einem eignen oder integrierten Arbeitsschutzmanagement (AMS) kann grundsätzlich unterstützt werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, daß Verfahrungsregelungen nicht materielle gesetzliche Regeln 'ersetzen' oder unterlaufen. Die Ergänzung eines QMS um ein Element "Arbeitsschutz/ Gesundheit" ist nicht sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Histoire & Sociétés Rurales, Band 1, Heft 1, S. 191-200
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 204, S. 1-40
ISSN: 0046-9408
Es sollen anhand der folgenden, von zahlreichen Fotos, Graphiken und Statistiken begleitenden Gliederungspunkte Informationen ueber den Foederalismus und sich daraus ergebende Probleme vermittelt werden: 1. Wie Foederalismus erfahren wird. 2. Der Foederalismus in der neueren deutschen Geschichte. 3. Fuer und wider den Foederalismus. 4. Die politischen Prinzipien des Bundesstaates. 5. Aufgabenverteilung und Aufgabenverflechtung. 6. Der Bundesrat. 7. Politikverflechtung im kooperativen Foederalismus. 8. Die Finanzen von Bund und Laendern. 9. Reformen im deutschen Foederalismus. 10. Deutscher und europaeischer Bundesstaat. Im Anschluss an die Literaturhinweise finden sich Empfehlungen fuer den Unterricht mit didaktischer Begruendung des Themas, Lernzielrahmen, Methoden, Sozialformen und 8 moeglichen Teilkomplexen, die auch in eine andere Reihenfolge gebracht oder z. T. ausgelassen werden koennen. (S.38-40). Unterrichtsgegenstand: Der Foederalismus in der Bundesrepublik Deutschland.
In: Advances in psychotherapy - evidence-based practice 6
In: Hogrefe eLibrary