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Die Macht der Ideen
Die Wahrheit und die juristischen Formen
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1645
Wissenschaftsgeschichte und Epistemologie: gesammelte Aufsätze
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 286
Die Bildung des wissenschaftlichen Geistes: Beitrag zu einer Psychoanalyse der objektiven Erkenntnis
In: Wissenschaftsforschung
Der Heros in tausend Gestalten
In: Insel Taschenbuch 5018
Das Zeitalter des Zorns: Eine Geschichte der Gegenwart
Wie können wir den Ursprung des Hasses erklären, der unsere Welt überzieht - von Amokläufern über den IS bis hin zu Donald Trump, von rachsüchtigem Nationalismus bis zu Rassismus und Frauenfeindlichkeit in den Sozialen Medien? Der britisch-indische Intellektuelle Pankaj Mishra gibt in seinem neuen Buch eine überraschende Erklärung. Indem er zunächst den Blick bis hin zurück ins 18. Jahrhundert richtet, zeigt er, wie schon im Prozess der Modernisierung diejenigen, die nicht davon profitiert haben, anfällig für Demagogen waren. Und alle anderen, die zu spät kamen, zurückgelassen oder ausgegrenzt wurden sind, immer auf erschreckend gleiche Weise reagiert haben: mit Hass auf erfundene Feinde, dem Heraufbeschwören eines imaginären Goldenen Zeitalters und der Selbstermächtigung durch spektakuläre Gewalt. Heute wie damals treiben Massenpolitik, Technologie und das Streben nach Reichtum und Individualismus Millionen von Menschen ziellos in eine demoralisierte Welt: Entwurzelte, die von der Moderne nicht profitieren - mit denselben schrecklichen Folgen. Eine brillante und höchst aktuelle Deutung der Gegenwart, wie sie nur ein wahrhaft "globaler Intellektueller" (SZ) vorlegen kann. "Mit tiefem Verständnis sowohl der westlichen wie der nichtwestlichen Geschichte bekommt Pankaj Mishra, wie niemand vor ihm, das Elend im Herzen dieser gefährlichen Zeiten in den Griff. Das ist das erstaunlichste, überzeugendste und verstörendste Buch, das ich in den letzten Jahren gelesen habe." Joe Sacco "Zwingend, tiefgründig und genau zur richtigen Zeit." John Banville
Das Glück des Augenblicks: Liebeserklärung an den Moment
Als Ethnologe hat sich Marc Augé berufsbedingt mit Alltagsphänomenen beschäftigt, was bereits in seinen Essays zum Radfahren (ID-B 23/16) und über Obdachlosigkeit (ID-B 11/12) zum Tragen kam. Sein neuer, in Frankreich 2018 publizierter Text befasst sich mit jähen Glücksmomenten, die den Widrigkeiten des Alltags gegenüber erstaunlich widerstandsfähig scheinen. Gemä ︢seiner phänomenologischen Betrachtungsart geht es Augé nicht um Metaphysik oder gar um eine jener modischen Rezeptsammlungen für den Lebenserfolg. Vielmehr sucht er das Glücksmoment in ungeplanten Akten des Erinnerns oder Hervorbringens. Etwa beim erneuten Betrachten eines in Jugendtagen gesehenen Spielfilms, beim Schreiben oder Wieder-Lesen, bei kulinarischer Geselligkeit oder beim Singen altvertrauter Lieder etc. Die Spontaneität einer Glückserfahrung, die aus einer Erinnerungsfigur entspringt, entdeckt Augé vor allem bei Rousseau, Flaubert oder Proust
Alles ist relativ und anything goes: eine Reise durch das unglaublich seltsame und ziemlich wahnsinnige 20. Jahrhundert
In plauderndem Ton zeichnet der Autor die Geschichte des 20. Jahrhunderts nach. Das politische Weltgeschehen lässt er ausser Acht. Er fokussiert: Technik, Naturwissenschaft, Alltag, Kultur. Rezension: "Ein Buch wie ein Trip", verspricht der Klappentext. Nun, so wild ist die Fahrt nicht. Higgs legt aber auf jeden Fall eine recht untypische Geschichte des vergangenen Jahrhunderts vor (Hörbuch, 2016). Angloamerikanisch plaudernd beschreitet er "einen alternativen Weg durch die Landschaft des 20. Jahrhunderts" (Seite 18). Die Politik lässt er aussen vor, er hat vielmehr die Entwicklungen und Sprünge im Bereich der Technik und Naturwissenschaften im Blick. Er packt die Gröe︢n in das Buch, die hineingehören (Einstein, Joyce, Freud, Picasso). Die 15 Kapitel befassen sich z.B. mit der Raumfahrt, sexuellen Revolution, Science-Fiction, dem Kino, Pop, den Kriegen und Kriegsfolgen. Ein gewisses Grundwissen ist nötig, um dem Autor zu folgen. Das Buchcover und die Titelgebung der deutschen Ausgabe täuschen leichtere Kost vor. Schwarz-Weiss-Abbildungen und Register werten das Hardcover auf. (2-3)
Menschenrechte in der Geschichte
In: The Oxford amnesty lectures 1994
In: The Oxford Amnesty lectures 1994
Physik der Sitten und des Rechts: Vorlesungen zur Soziologie der Moral
Emile Durkheim: "Physik der Sitten und des Rechts". Vorlesungen zur Soziologie der Moral. Aus dem Französischen von Michael Bischoff. Herausgegeben von Hans-Peter Müller. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M. 1991. 351 S., geb., 58,- DM