In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 25, Heft 10, S. 327-332
Die Zahl ausländischer Schüler stieg bis 1982 kontinuierlich an (auf ca. 7,2 Millionen oder neun Prozent an allgemeinen und ca. 1,3 Millionen oder fünf Prozent an beruflichen Schulen; ab 1983 erfolgte ein kontinuierlicher Rückgang). Die Auslandspädagogik hat sich mehrfach umorientiert und sollte jetzt bestimmt sein von der Interdependenz der Schwierigkeiten ausländischer Schüler mit der Schule und umgekehrt, der Relativierung des Anpassungszwangs ausländischer Schüler an inländische Vorstellungen sowie der Öffnung der Schulen für ausländische Vorstellungen und Berücksichtigung von Unterrichtsinhalten und Schulorganisation. (KG)
Eltern mit Migrationshintergrund haben hohe Bildungserwartungen an ihre Kinder, jedoch fehlt es ihnen häufig an Kenntnissen und Mitteln, sie bestmöglich zu unterstützen und zu fördern. Vor allem Migrantenorganisationen bieten hier in Form von Beratungsangeboten und Seminaren Unterstützung, um durch die Vermittlung von Wissen zunächst die Handlungskompetenz der Eltern und dadurch die Bildungschancen ihrer Kinder zu erhöhen. Dieses Handbuch richtet sich an Organisationen und Personen, die sich eben diesem Ziel verschrieben haben und bietet praxisnah, aber wissenschaftlich fundiert, Informationen rund um Entwicklung, Erziehung und Bildungswege von Kindern. Der Fokus liegt auf den besonderen Rahmenbedingungen von Familien mit Migrationshintergrund. In drei Modulen geht es um die Schwerpunkte informellen und alltäglichen Lernens im familiären Kontext, um die positive Beeinflussung und Unterstützung des Lernverhaltens von Kindern und um einen lernförderlichen Umgang von Eltern mit den Bildungseinrichtungen. In insgesamt 19 Themenbereichen wird zunächst fachlich in das Thema eingeführt, um daraufhin Quellen, Materialien und weiterführende Literaturvorschläge bereitzustellen. Das Handbuch wurde im Rahmen des Projekts "Bildungs-Brücken: Aufstieg!" der Otto Benecke Stiftung e.V. (OBS) entwickelt und in Elternforen unter Leitung von Moderatorinnen und Moderatoren aus fünf Migrantenorganisationen erprobt. Die einzelnen Module sind in Zusammenarbeit von Wissenschaft und zweisprachigen in der Praxis tätigen Pädagoginnen und Pädagogen entstanden.
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Einleitung -- Machtmissbrauch und ungleiche machtverhältnisse – Eine definitorische annäherung verwendeter konstrukte -- Machtmissbrauchserfahrungen von kindern mit migrationshintergrund – prävalenzraten sexuellen missbrauchs -- Unterstützungsprozesse betroffener kinder – intervention als mehrstufiger prozess -- Abbau von zugangsbarrieren für die erhöhung der inanspruchnahme an unterstützungsangeboten von betroffenen mit migrationshintergrund -- Zusammenfassung und forschungsleitende fragestellungen -- Ergebnisse -- implikationen für die praxis -- reflexion der arbeit -- limitationen der vorliegenden arbeit.
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Einleitung -- Machtmissbrauch und ungleiche Machtverhältnisse – Eine definitorische Annäherung verwendeter konstrukte -- Machtmissbrauchserfahrungen von Kindern mit Migrationshintergrund – Prävalenzraten sexuellen Missbrauchs -- Unterstützungsprozesse betroffener Kinder – Intervention als mehrstufiger Prozess -- Abbau von Zugangsbarrieren für die Erhöhung der Inanspruchnahme an Unterstützungsangeboten von Betroffenen mit Migrationshintergrund -- Zusammenfassung und forschungsleitende Fragestellungen -- Ergebnisse -- Implikationen für die Praxis -- Reflexion der Arbeit -- Limitationen der vorliegenden Arbeit.
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Abstract: Vor dem Hintergrund der gestiegenen Anzahl von Zugewanderten in den vergangenen Jahren hat auch die Debatte um Integration der Menschen mit Migrationshintergrund wieder eine verstärkte öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Aufgrund der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen stehen die Menschen mit und ohne Migrationshintergrund vor enormen Herausforderungen, ihre fachlichen Kompetenzen stetig an die fortentwickelnde Arbeitswelt anpassen zu müssen. Die Wahl der Weiterbildungsmaßnahmen von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund erfolgt über ihre Interessen in der aktuellen Lebenssituation. Um Menschen mit und ohne Migrationshintergrund stärker für Weiterbildung zu gewinnen, müssen Lebenswelten der zukünftigen Teilnehmenden analysiert werden und sie in ihren Lebenswelten angesprochen werden. Die Weiterbildung erhöht hierbei die Chancen von Menschen mit Migrationshintergrund auf Inklusion in den ersten Arbeitsmarkt und erweitert die Partizipationschancen. Die vorliegende kumulative Promotionsschrift verbindet die verschiedenen Beiträge zum Thema "Weiterbildung von Menschen mit Migrationshintergrund" und geht der übergeordneten Frage nach, welche Angebote und Zugänge zur (beruflichen) Weiterbildung für Menschen mit Migrationshintergrund existieren und wie diese offener und lernfördernder gestaltet werden können.
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Abstract: Vor dem Hintergrund der gestiegenen Anzahl von Zugewanderten in den vergangenen Jahren hat auch die Debatte um Integration der Menschen mit Migrationshintergrund wieder eine verstärkte öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Aufgrund der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen stehen die Menschen mit und ohne Migrationshintergrund vor enormen Herausforderungen, ihre fachlichen Kompetenzen stetig an die fortentwickelnde Arbeitswelt anpassen zu müssen. Die Wahl der Weiterbildungsmaßnahmen von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund erfolgt über ihre Interessen in der aktuellen Lebenssituation. Um Menschen mit und ohne Migrationshintergrund stärker für Weiterbildung zu gewinnen, müssen Lebenswelten der zukünftigen Teilnehmenden analysiert werden und sie in ihren Lebenswelten angesprochen werden. Die Weiterbildung erhöht hierbei die Chancen von Menschen mit Migrationshintergrund auf Inklusion in den ersten Arbeitsmarkt und erweitert die Partizipationschancen. Die vorliegende kumulative Promotionsschrift verbindet die verschiedenen Beiträge zum Thema "Weiterbildung von Menschen mit Migrationshintergrund" und geht der übergeordneten Frage nach, welche Angebote und Zugänge zur (beruflichen) Weiterbildung für Menschen mit Migrationshintergrund existieren und wie diese offener und lernfördernder gestaltet werden können.