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In: ICILS 2013. Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich.
Im Rahmen von ICILS 2013 wurden für den internationalen Vergleich über einen mehrjährigen Zeitraum Testinstrumente zur computerbasierten Erfassung von computer- und informationsbezogenen Kompetenzen entwickelt. Damit kann mit ICILS 2013 erstmalig ein Kompetenzstufenmodell für den Bereich der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen vorgelegt werden. (DIPF/Orig.).
Sollte das deutsche Schulsystem auf eine zweigliedrige Struktur aus Sekundarschulen und Gymnasien umgestellt und die Hauptschule abgeschafft werden? Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, spricht sich für den Erhalt der Hauptschulen aus. Mit der simplen Forderung nach einer Abschaffung der Hauptschule tue man weder den Jugendlichen einen Gefallen, noch den engagierten Lehrerinnen und Lehrern. Unterstützung findet diese Auffassung durch Siegfried Schneider, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus, der sich ebenfalls gegen die Abschaffung der Hauptschule wendet. Er verweist auf das Beispiel des bayerischen Schulwesens, das gerade als Gesamtgefüge so leistungsstark sei. Im Gegensatz dazu konstatieren Wilfried Bos und Ernst Rösner, Universität Dortmund, den Niedergang der Hauptschule. Der Alternative der Zweigliedrigkeit stehen sie allerdings skeptisch gegenüber, da diese zum einen an der Frühauslese als deutscher Besonderheit festhalten und zum anderen eigenständige Gymnasien beibehalten würde. Handlungsbedarf sieht ebenfalls Klaus Klemm, Universität Duisburg-Essen. Die Auflösung der Hauptschule und ihre Zusammenführung mit anderen Schulformen schaffe in den neuen Schulformen ein Entwicklungsmilieu, das vor allem schwächeren Jugendlichen mehr Entwicklungschancen biete. Kerstin Schneider, Universität Wuppertal, verweist auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. Die Hauptschule sei nicht in allen Bundesländern zur »Restschule« geworden. Gerade in ländlichen Regionen sei das Niveau der Hauptschulen hoch. Auch für Dieter Dohmen, Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie, Berlin, ist es konsequent, die Existenz dieser Schulform grundsätzlich zu überdenken. Eines der wesentlichen Probleme des deutschen Bildungssystems, nämlich der hohe Anteil junger Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, könnte allerdings durch die Abschaffung der Hauptschulen nicht gelöst werden.
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In: Chancenspiegel 2014: regionale Disparitäten in der Chancengerechtigkeit und Leistungsfähigkeit der deutschen Schulsysteme
In: Jahresgutachten 2009,[Fakt]
In: Aktionsrat Bildung
In der bildungspolitischen Debatte lag der Fokus der öffentlichen und politischen Aufmerksamkeit in den letzten Jahren insbesondere auf den Ergebnissen von Leistungsvergleichsstudien. Auf dieser Grundlage wurden in den Ländern Bildungsreformen angestoßen und umgesetzt. Ohne die große Bedeutung von Fachlichkeit in Frage zu stellen, widmet sich der Aktionsrat Bildung in diesem Gutachten der Zusammenschau der drei Bildungsdimensionen Fachlichkeit, Kompetenzen und Persönlichkeit. Diese Mehrdimensionalität von Bildung liefert die Grundlage für einen erfolgreichen Werdegang in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf. Der Aktionsrat Bildung zeigt in "Bildung. Mehr als Fachlichkeit" die Vielschichtigkeit von mehrdimensionaler Bildung auf und legt für jede Bildungsphase – von der frühkindlichen Bildung bis hin zur Weiterbildung – dar, wie die jeweiligen Bildungsinstitutionen und deren Akteure die Förderung einer breiten Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung umsetzen können. Nach einer Analyse der Situation werden konkrete Handlungsempfehlungen an die Politik formuliert.
In: Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung Band 3
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Der Auf- und Ausbau von Ganztagsschulen hat in Deutschland in der letzten Dekade bundesweit zugenommen. Jedoch ist die Einführung von Ganztagsgrundschulen in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich weit fortgeschritten. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung durch das "Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung" initiierten Fördermittel wurden im Primarbereich vorrangig in die Schaffung infrastruktureller Rahmenbedingungen für offene Ganztagsschulmodelle investiert, die fakultative fachliche Betreuungsangebote am Nachmittag bereitstellen. Allerdings zeigen sich in nahezu allen Bundesländern deutliche Nachholbedarfe bei voll gebundenen rhythmisierten Ganztagsgrundschulen, die eine konzeptionelle Verzahnung von Unterricht und außerunterrichtlichen Gestaltungselementen anbieten und vom Aktionsrat Bildung als "ideale" Ganztagsgrundschulform bewertet werden. Der Aktionsrat Bildung formuliert seine Erwartungen an Politik und Forschung sowie an das multiprofessionelle Personal und die Eltern, damit ganztagsschulische Angebote nicht nur der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf dienen, sondern auch und vor allem die individuelle Förderung und Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler zum Ziel haben. (DIPF/Orig.)
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In dem vorliegenden Gutachten "Bildung 2030 – veränderte Welt. Fragen an die Bildungspolitik" identifiziert der Aktionsrat Bildung zwölf große Entwicklungs- und Wandlungsprozesse unserer Gesellschaft, die das Bildungssystem in den nächsten Jahren nachhaltig beeinflussen werden. Daher ist es bereits heute enorm wichtig, sie in den Fokus zu nehmen und eingehend zu beleuchten. Neben der Frage nach dem Umgang mit den Megatrends Globalisierung und Digitalisierung stellt der Aktionsrat Bildung weitere wichtige Fragen. Wie kann sich das Bildungssystem auf die komplexe Wertedynamik in unserer Gesellschaft einstellen? Wie verändert sich die Bevölkerungsstruktur in Deutschland und was bedeutet das für die einzelnen Bildungsbereiche? Wie beeinflussen Migrationsbewegungen und die damit verbundene Integration unser Bildungssystem? Welche Auswirkungen hat der Bedeutungswandel des Religiösen für den Unterricht und die Lehrerausbildung? Oder vor welche Herausforderungen stellen Urbanisierung und ländliche Entwicklung den Bildungsbereich? Diesen und weiteren zentralen Veränderungsprozessen geht der Aktionsrat Bildung in zwölf Kapiteln ausführlich nach und macht deutlich: All diese drängenden Fragen erfordern erhellende und zielführende Antworten der Handelnden im Bildungsbereich. (Orig.)
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In der bildungspolitischen Debatte lag der Fokus der öffentlichen und politischen Aufmerksamkeit in den letzten Jahren insbesondere auf den Ergebnissen von Leistungsvergleichsstudien. Auf dieser Grundlage wurden in den Ländern Bildungsreformen angestoßen und umgesetzt. Ohne die große Bedeutung von Fachlichkeit in Frage zu stellen, widmet sich der Aktionsrat Bildung in diesem Gutachten der Zusammenschau der drei Bildungsdimensionen Fachlichkeit, Kompetenzen und Persönlichkeit. Diese Mehrdimensionalität von Bildung liefert die Grundlage für einen erfolgreichen Werdegang in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf. Der Aktionsrat Bildung zeigt die Vielschichtigkeit von mehrdimensionaler Bildung auf und legt für jede Bildungsphase - von der frühkindlichen Bildung bis hin zur Weiterbildung - dar, wie die jeweiligen Bildungsinstitutionen und deren Akteure die Förderung einer breiten Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung umsetzen können. Nach einer Analyse der Situation werden konkrete Handlungsempfehlungen an die Politik formuliert. (Orig.)
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Die Sensibilität für psychische Erkrankungen ist in der breiten Öffentlichkeit enorm gestiegen. Allerdings ist der in den Medien häufig hergestellte kausale Zusammenhang zwischen der steigenden Zahl psychischer Erkrankungen, "Burnout", und den veränderten Bedingungen in der Arbeitswelt wissenschaftlich nicht haltbar, weil die Ursachen psychischer Belastungen vielfältig sind. Da psychischen Störungen im Hinblick auf Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung eine wachsende Bedeutung zukommt, widmet der Aktionsrat Bildung diesem Thema ein eigenes Gutachten. Er richtet den Fokus auf die Situation des Bildungspersonals und geht auf psychische Belastungen sowie das subjektive Erleben von Stress ein. Emotionale Erschöpfung und psychische Beanspruchung können zu einer reduzierten Leistungsfähigkeit der Betroffenen führen und somit direkten negativen Einfluss auf die Bildungsqualität nehmen. Der Aktionsrat Bildung spricht deshalb Empfehlungen zum Umgang mit psychischen Belastungen sowie zur Prävention und Intervention aus; Risikofaktoren für die psychische Gesundheit müssen minimiert und Schutzfaktoren gestärkt werden. Die Studie richtet sich an die Bildungspolitik und die Bildungseinrichtungen selbst, da beide ihren Beitrag zur Prävention psychischer Erkrankungen leisten müssen. (Orig.).
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