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In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 46, Heft 1, S. 22-24
ISSN: 0940-4171
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In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 46, Heft 1, S. 22-24
ISSN: 0940-4171
In: Einigung und Zerfall: Deutschland und Europa nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ; 19. Wissenschaftlicher Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, S. 259-267
Die Jahrzehnte des Ost-West-Konflikts, erst als Kalter Krieg, dann in der Entspannungsphase und kurz vor seinem Ende in erneuter Verschärfung, präsentierten zwei Homogenisierungs-Modelle in charakteristischer Konfrontation. Der vorliegende Beitrag diskutiert einige der Entwicklungsperspektiven nach dem Ende des Kalten Krieges in Europa. Auch nach dem Ende des Ost-West-Konflikts gibt es kaum Aussichten auf einen europäischen Staatswerdungs-Prozess. Manche prognostizieren sogar die Rückentwicklung früherer Integrationsprozesse. Die Ausführungen zeigen insgesamt, daß weder die internen Integrationsimpulse nach Maastricht noch bestimmte Ordnungsanforderungen aus dem internationalen System derart mächtig wirken, dass der eigentümliche Akteur "Europäische Union" automatisch an weltpolitischer Gestaltungskraft gewinnen wird. (ICE)
In: Demokratie in der Krise?: Zukunft der Demokratie, S. 231-240
Auf dem Hintergrund des Verfalls der kommunistischen Systeme und des dadurch einhergehenden Verschwinden eines proletarischen Internationalismus stellt sich die Frage nach einer kollektiven Identität, die ihren obersten politischen Sinn nicht in der Nation findet, sondern diese in universalistischer Weise überschreitet, neu. Eine Rückkehr zu einer um Nationalstaaten aufgebauten Welt ist angesichts der globalen Weltprobleme unrealistisch. Der Beitrag untersucht die Möglichkeiten und Grenzen eines demokratischen Universalismus als Handlungsmotiv und -grundlage individueller Akteure und Staaten. Schließlich geht es auch noch um die Frage nach dem Konflikt zwischen und der Vereinbarkeit von national definierter Identität auf der einen und einem demokratischen Universalismus auf der anderen Seite. Dabei wird aufgezeigt, daß Nationalstaaten, sofern sie sich eine demokratische Tradition verschafft haben, zwar der geeignete Rahmen für eine parlamentarisch-demokratische Ordnung sind, jedoch keine hinreichende Bedingung dafür sind. Nur mittels gemeinsamer Anstrengung aller Akteure auf dem Globus können Probleme z.B. der Ökologie, des Bevölkerungswachstums, der Massenvernichtungsmittel und der Verletzung von Menschenrechten bekämpft werden. (ICH)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 39, Heft 3, S. 322-327
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Das Prinzip Nation in modernen Gesellschaften: Länderdiagnosen und theoretische Perspektiven, S. 131-144
Der Autor setzt sich eingangs mit der Frage "Postmoderne-was heißt das?" auseinander. Seine These: in einem "Gewirre" unterschiedlicher Akteure, die untereinander global vernetzt sind, steigen die Erwartungen an die Staaten, militärisch, wirtschaftlich und kulturell Sicherheiten zur Verfügung zu stellen. Am Beispiel von Kanada skizziert er die Probleme des Nationalstaates mit der eigenen Identität und Konsensbildung und geht ein auf die Form der "sarkastischen Politik" der Postmoderne, als eine Politik der Interessenverfolgung ohne Utopie. Kanada, so ein Fazit, sei ein Land, das gewissermaßen wie ein Laboratorium hochbrisante Probleme gesellschaftlicher Organisation (zusammenleben vieler Kulturen etc.) "ohne wirkungsmächtige nationalstaatliche Einheitsidee experimentell erforscht". (rk)
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 35, Heft 2, S. 25-32
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: International journal / Canadian Institute of International Affairs, Band 48, Heft 3, S. 413-433
ISSN: 0020-7020
World Affairs Online
In: Die Mitte: Vermessungen in Politik und Kultur, S. 161-176
Das Ende des Ost-West-Konflikts und die damit verbundene Auflösung der Bipolarität der Weltpolitik führt zu Unübersichtlichkeit und Turbulenzen im Gesamtgefüge der internationalen Politik. Eine "Wiederkehr der Außenpolitik" steht an: Der Nationalstaat kann seine außenpolitischen Interessen und Mittel jenseits der Klammer der Bipolarität wieder freier definieren und wählen. Vor diesem Hintergrund befaßt sich der vorliegende Aufsatz mit dem Selbstverständnis des vereinten Deutschlands und seiner Rolle als Akteur im internationalen System. Er fragt nach Bedeutung, Verantwortung und Funktion Deutschlands als "Mittelmacht". Darunter ist sowohl Deutschland als mittlere Macht hinsichtlich des gewollten Einflusses auf die Weltpolitik als auch als Mittelmacht im Zentrum Europas zu verstehen. (pag)
In: Journal of political & military sociology, Band 20, S. 289-303
ISSN: 0047-2697
In: Deutschland Archiv, Band 24, Heft 2, S. 147-153
ISSN: 0012-1428
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 673-676
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 7, Heft 4, S. 243-247
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
In: Unfertige Nachbarschaften: die Staaten Osteuropas und die Bundesrepublik Deutschland, S. 207-225
In dem Beitrag werden die deutsch-deutschen Beziehungen als ein Sonderfall in den internationalen Beziehungen untersucht. Ausgangspunkt ist die Feststellung, daß die deutsch-deutschen Beziehungen für die BRD eigentlich nicht, für die DDR dagegen sehr wohl Außenpolitik sind. Vor diesem Hintergrund werden der Grundlagenvertrag von 1973, der normale gutnachbarschaftliche Beziehungen auf der Grundlage von Gleichberechtigung zum Ziel hat, und seine Auswirkungen betrachtet. Die zentralen Inhalte und Möglichkeiten des Grundlagenvertrags werden dargestellt. Trotz Erfolgs bei vertraglichen Regelungen werden auf politischer Ebene anhaltende Schwierigkeiten aus unterschiedlichen Ursachen festgestellt. Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der DDR und der BRD, als innerdeutscher Handel bezeichnet, werden als ein Beispiel dafür betrachtet, wie Wirtschaftsbeziehungen zwischen unterschiedlichen Wirtschaftssystemen organisiert werden können. Am Beispiel des Problems des Reisens und Ausreisens wird die Janusköpfigkeit der Situation zwischen beiden deutschen Staaten verdeutlicht. Als ein für beide deutsche Staaten interessantes politisches Feld wird das der Sicherheitspolitik herausgestellt, denn hier gibt es gemeinsame Interessen. Berlin wird als ein Sonderproblem im Verhältnis der beiden deutschen Staaten zueinander erörtert, symbolisiert Berlin doch in besonderer Weise die Besatzungssituation. Eine Einschätzung der Beziehungen in den letzten Jahren im Kontext der sich wandelnden Ost-West-Beziehungen kommt zu einem unerwartet positiven Ergebnis. (RW)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 35, Heft 4, S. 365-376
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 35, Heft 4, S. 365
ISSN: 0044-3360