REZENSIONEN
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 160-161
ISSN: 0945-2419
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 160-161
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 185
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 206-207
ISSN: 0945-2419
In: Die EU-Erweiterung - Herausforderungen für die Sozialwirtschaft: Dokumentation einer Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft e.V. (BAG SMW), in Kooperation mit dem fh-campus wien, Department Soziale Arbeit und Sozialmanagement vom 6.-8.11.2003 in Wien, S. 33-56
Am 1. Mai 2004 traten zehn neue Mitgliedstaaten der EU (Osterweiterung) bei. Acht der Beitrittsländer (Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien) sind postkommunistische Transformationsländer aus Mittelosteuropa. Der vorliegende Beitrag fragt nach den möglichen (Stand 2003) wirtschaftlichen und sozialen Folgen ihres Beitritts für die Altmitglieder der EU und die neuen Mitglieder selbst. Der Autor versteht die Osterweiterung als die Verlängerung und Vertiefung des Integrationsprozesses, der 1989 mit der Öffnung und Assoziierung Mittel- und Osteuropas begonnen. Die bisherigen Folgen sind eher beunruhigend - steigende Arbeitslosigkeit und Ungleichheit in den meisten beteiligten Ländern begleiteten die Integration. Hinsichtlich der Zukunft ist kaum mehr Optimismus angesagt; denn die Fähigkeit der EU, die wirtschaftlichen und sozialen Disparitäten im vereinigten Europa abzubauen, wird angesichts ihrer bisherigen Leistungen und politischen Möglichkeiten auf diesem Gebiet eher als begrenzt einzuschätzen. Insgesamt handelt es sich ökonomisch um die "Integration eines Riesen und eines Zwerges". Als erstes werden der bisherige Integrationsprozess und seine Ergebnisse dargestellt. Zweitens folgen die voraussichtlichen Wirkungen der Erweiterung aufgrund der Erfahrungen früherer Erweiterungen und von Abschätzungen aus Modellrechnungen. Insbesondere wird drittens nach der Zukunft des europäischen Sozialmodells in einem immer stärker integrierten, aber auch heterogeneren Europa gefragt. Abschließend folgen einige Überlegungen zu den Chancen eines Abbaus regionaler Einkommensunterschiede in der erweiterten EU. (ICA2)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 169-170
ISSN: 0945-2419
In: The journal of communist studies and transition politics, Band 21, Heft 1, S. 48-66
ISSN: 1352-3279
World Affairs Online
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 197-208
ISSN: 0945-2419
In: The journal of communist studies & transition politics, Band 21, Heft 1, S. 48-66
ISSN: 1743-9116
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 27, Heft 1/2, S. 28-43
ISSN: 0720-5120
World Affairs Online
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 51, Heft 12, S. 18-22
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 51, Heft 1-2, S. 46-50
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 5/6, S. 15-24
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 27, Heft 3, S. 185-200
ISSN: 1012-3059
"Die Erweiterung der EU schafft einen Binnenmarkt - tendenziell mit einheitlicher Währung -, auf dem Ökonomien und Gesellschaften mit sehr unterschiedlichem Einkommens- und Entwicklungsniveau und nationalen Wohlfahrtsregimen aufeinander treffen. Dieser Integrationsprozess übt einen starken Druck zur Senkung der Lohnstückkosten aus. Soll der Wohlstand für alle erhalten bleiben bzw. das 'verlorene Paradies' der Dekaden vor 1973 wiedergewonnen werden, so bedarf es einer starken europäischen Politik, aber auch ausreichender Spielräume für nationale Korrekturen und Präferenzen. Auf europäischer Ebene sind Mindeststandards gegen die Externalisierung sozialer Kosten und die Ausbeutung der Arbeitnehmer zu setzen. Innerhalb dieser Grenzen sollte jeder Mitgliedstaat zwischen mehr Output an Gütern und Dienstleistungen oder kürzeren Arbeitszeiten, mehr Schutz von Umwelt und Menschen wählen können. Jeder Mitgliedstaat sollte das Ausmaß und die Grundsätze seiner Sozialpolitik selbst bestimmen. Die EU sollte - z.B. durch die offene Methode der Koordinierung - den Austausch von best practices fördern, um möglichst vielen dieser Bürger die Teilhabe an der Hochlohn-Hochproduktivitätswirtschaft zu ermöglichen. Die produktivitätsorientierte Lohnpolitik sollte die starken Kräfte zur Senkung der Lohnstückkosten in eine nachhaltige Reallohnsteigerung umlenken. Die europäische Geld- und Fiskalpolitik sollte die deflatorischen Trends, die von diesen Kräften gespeist werden, durch expansive Konjunkturpolitik kompensieren, bis Vollbeschäftigung erreicht ist. Dazu ist der Stabilitätspakt in eine Beschäftigungsversicherung umzubauen." (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 54, Heft 5-6, S. 236-250
ISSN: 0030-6428
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 9-13
ISSN: 0945-2419